Die Tweets der letzten Tage. Mittwoch. Zack, fertig: Twittwoch. Der 23. nämlich. Und auch Twitter kam die Woche natürlich nicht an Präsident Covfefe und seinem Fuck You an Mutter Erde vorbei, ließ sich vom Terror allerdings nicht wirklich aus der Bahn werfen. Dafür gibt's wie immer die gewohnte Mische aus Ironie, Zynismus und Gags von Fips Asmusen. Bis nächste Twoche, Twitteria.
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Vermutlich der letzte Buddytag beim Circus Halligalli. Denn in 2 Wochen läuft ja bereits die allerletzte Ausgabe. Sentimentales Abschiedsgedöns gibt's aber zum Glück trotzdem nicht. Dafür geht's auf Klassenfahrt (oder eher Stuhlgang) zum Rock am Ring. Vom Festival gibt's zwar nix zu sehen, ist aber auch egal. Die 3 gründen einfach selber 'ne Band. Kommt, Buddies - Bus bauen!
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Eine weitere Buchverfilmung vom Punk-Autor Sven Regener (Herr Lehmann), das eine Art Spin-Off über Karl ist, der durch Deutschlands Technoszene der 90er roadtrip'd. Gedreht wurde er von Arne Feldhusen (Tatortreiniger & Stromberg-Film) und neben Charly Hübner und Detlev Buck ist auch Bjarne Mädel mit von der Rave-Party.
Der Film, der neben der klassischen Mucken von damals™ wahrscheinlich jede Menge wunderschön trockenen Humor zu bieten hat, kommt am 31. August in die Kinos. Und ich hab' bei diesem gar nicht mal so schlechten Aufgebot auf jeden Fall Böcke, den zu sehen.
"Mitte der 1990er-Jahre trifft Karl Schmidt (Charly Hübner) in Hamburg durch einen Zufall seine alten Kumpels wieder. Während Karl am Tag der Maueröffnung einen depressiven Nervenzusammenbruch erlitt und in die Klapse eingeliefert wurde, sind die alten Freunde mittlerweile zu Stars der deutschen Techno-Szene geworden.
Mit ihrem erfolgreichen Plattenlabel wollen sie eine "Magical Mystery"-Tour durch Deutschland machen, um den Rave der 90er mit dem Hippiegeist der 60er zu versöhnen. Und genau dazu brauchen sie einen Fahrer, der immer nüchtern bleiben muss. Das kommt Karl Schmidt gerade recht, denn der hat keine Lust mehr auf das triste Leben in seiner Therapie-WG.
Es beginnt ein abenteuerlicher Roadtrip durch das Deutschland der 90er, unternommen von einer Handvoll Techno-Freaks und betreut von einem psychisch labilen Ex-Künstler. Was kann da schon schiefgehen?"
Ja, die Headline ist ziemlich genau so gemeint wie sie dort oben steht. Denn tatsächlich ist es immer noch um ein hundertfaches wahrscheinlicher, dass ihr euch selber umbringt, als dass ihr Opfer eines Terrorakts werdet. Ihr seid demnach also eine viel größere Gefahr für euch selbst als jeder IS-Attentäter. Der Grund, warum so viele Angst haben und sich mittlerweile mehr Menschen verletzen, wenn irgendein Typ "Bombe" ruft und Massenpanik ausbricht (siehe Turin) als bei einem echten Anschlag sind wohl oder übel die Medien.
Denn eigentlich ist die Zahl der Opfer durch Gewalttaten in den letzten 20 Jahren immer wieder gesunken - nur die Berichte darüber sind eben viel mehr geworden. So entsteht der falsche Eindruck, dass alles immer schlimmer wird - was aber de facto nicht den Tatsachen entspricht. Und weil ich gerade diesen Kommentar gefunden habe, der das alles so wunderbar zusammenfasst und erklärt, hänge ich den hier mal noch mit ran:
Ich vermisse ja ein wenig die Zeit, in der wir uns all unsere Emojis noch selber aus Klammern, Kommas und Punkten basteln mussten und finde die "selbstgemachten" ja immer noch viel hübscher als diese neumodernen gelben Viecher. Macht doch irgendwie mehr Spaß, ein wenig die eigene Fantasie spielen zu lassen. Das hatte man anscheinend schon vor über 100 Jahren erkannt als Emojis noch Setzerscherze hießen. Wieder was gelernt.
The Real Game of Thrones: From Modern Myths to Medieval Models. So schimpft sich der Studiengang genau und handelt tatsächlich von der Serie bzw. von der Buchreihe von George R. R. Martin, die wir alle kennen. Anscheinend möchte man damit die Studenten mehr für die Zeit des Mittelalters begeistern. Und wenn es nicht in fuckin' Harvard wär, würde ich mich glatt einschreiben, um dann alle Klausurfragen mit immer dem gleichen Wort zu beantworten: Hodor!
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Tja. Auch ein Prank und das sonst so oft dazu gebrüllte "It's a prank! It's a prank!" bewahrt einen nicht davor, das, was man austeilt, auch einstecken zu müssen. Well done, Lady.