Road Runner & Coyote als Streetart-Cartoon
Social-Media-Satire-Horror: Die professionelle Influencer-Familie
Influencer. Klingt ein bisschen wie ein Virus und scheint es inzwischen auch irgendwie geworden zu sein. Denn offenbar zählen ein paar tausend gekaufte Follower auf Insta, gestellte Authentizität ohne Haltung und eine Friede-Freude-Eierkuchen-Meinung, bei der alles toll gefunden wird, was sich ansatzweise verkaufen lässt nun mehr für alle Beteiligten im neuen geilen Internet.
Die Werbekunden lassen sich nur noch von Zahlen beeindrucken und die Fashion-Victimfluencers versuchen ihre gespielte Glaubwürdigkeit durch eigentlich erforderliche Kennzeichnungen (von Werbung), die sie ganz aus Versehen vergessen weiterzuspielen.
Auf die Spitze treibt es dann neben Shahak Shapira der CBC mit seinem satirischen Seitenstich in die Herzen aller an Influencer leidenden Menschen bzw. mit dieser aus Social-Media-Familie des Grauens. Puh. Zum Glück gibt es die nicht wirklich. Noch jedenfalls nicht.
Last year, they made about $1.3 million through sponsored content and collectively have over seven million followers. AJ, the self-proclaimed “man of three accounts,” operates all of his channels under the umbrella of a personal brand that he calls Try. At the moment, he’s hoping to secure a strategic partnership with Starbucks.Brit and AJ are trying for a third child. AJ hopes that the pregnancy will bring “nine months of pretty solid content.”
Twittwoch #27
So. Mehr als die Hälfte des Jahres haben wir nun mit Sprüchen aus dem Internet die Woche mehr oder weniger (eher weniger als mehr) zusammengefasst. Daher hat Twitter die letzten 7 Tage dank Peter Tauber auch etwas Ordentliches gelernt und möchte kleine Grundgesetze mit Fallschirmen über Hamburg abwerfen. Und viele dumme Sprüche, die eigentlich gar nicht so dumm sind, gibt's natürlich auch wieder. Same procedure as every week und so. Bis nächste Twoche.
https://twitter.com/Horst_Hutzel/status/870668988623224832
https://twitter.com/stefantitze/status/879722584945852416
https://twitter.com/WurmAnDerSchnur/status/882255626927312897
https://twitter.com/Sternhagelproll/status/881993233718550529
https://twitter.com/GalacticTimmy/status/881776794390679552
https://twitter.com/Krausebambo/status/879958853315682305
https://twitter.com/ausgefuxt_/status/881226338128064513
DCVDNS-RoundUp: Unterhaltsames Album-Snippet, King of Punchline-Quiz & Playlist
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Ein eigenes RoundUp. Hat auch lange kein Rapper mehr hier geschafft. Da ich den Coolen von der neuen Schule aber auch einfach gerne beim Scheiße labern zuhöre, bekommt ihr vom von mir ernannten King of Punchline-Quiz neben einer Playlist auch noch sein Album-Snippet mit dazu, in dem er eben genau das tut: Scheiße labern. Und zwar auf höchstem Niveau. Oder tiefstem - so richtig sicher bin ich mir bei ihm da nie. Immerhin zieht der Typ ja auch Joints durch die Nase. ¯\_(ツ)_/¯
Wenn ich etwas Ordentliches gelernt hätte, wäre diese Headline sicher besser
Wie schön, dass Peter Tauber von der CDU mit seinem Fuck-the-Poor-Tweet die Einstellung und die Haltung seiner Partei so wunderbar auf den Punkt gebracht hat. So verstehen es wenigstens mal alle. Und den Schulzzug hat er damit wohl auch wieder angeschoben - und den der anderen Parteien wie DIE Partei eben auch. Hoffen wir mal, dass der Tauber davon etwas Ordentliches gelernt hat (und sich löscht oder so).
Und falls nicht, gibt's den neuen eingängigen Programmnamen und das neue Maskottchen der CDU nochmal als Reminder mit dazu:
https://twitter.com/TIIUNDER/status/882002376336572417
Hamburg St. Pauli begrüßt Trump zum G20 mit einer kleinen Wandmalerei
Graffiti. Still my favorite type of Widerstand.
Der Sprachführer für Nicht-Hamburger G20-Demonstranten
Moin Moin. Es soll ja so einige Menschen geben, die sich die Mühe machen, für den G20 nach Hamburg zu kommen während viele Hamburger, die ich kenne (inklusive mir) gerade deswegen hier abhauen. Nun gut. Dann geb ich wenigstens ein kleines Hilfsmittel für alle zugereisten oder zugezogenen Demonstranten weiter, um zumindest die Sprachbarrieren schon mal abzubauen.
Wobei ich diesen Hamburger Slang ja eigentlich nur von meinem "Ich ruf gleich den Peterwagen!"-rufenden Nachbarn ahne. Ich sach trotzdem mal: Proost, Störtebeker!