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Joe Nicchi, seines Zeichens Eisdealer in Los Angeles, wurde so oft von Instagram- und YouTube-Fuzzis gefragt, ob sie irgendwas umsonst bekommen, dass er inzwischen ein ganz spezielles Sonderangebot für Influencer parat hat. Bei ihm zahlen sie nun dauerhaft die Hälfte den doppelten Preis. Tja.

He made a sign (“as kind of a joke”) that said INFLUENCERS PAY DOUBLE in bold letters, and posted it on the truck when he worked at the Melrose Trading Post. He also shared the photo on CVT’s own Instagram page. “We truly don’t care if you’re an Influencer, or how many followers you have,” he wrote. “We will never give you a free ice cream in exchange for a post on your social media page. It’s literally a $4 item…well now it’s $8 for you.” He punctuated it with the hashtag #InfluencersAreGross. (vice)

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Neulich haben wir uns den Filmkritiker angeschaut, der statt Oscarfilmen ein paar für ihn sehr seltsame Influencer auseinandergenommen hat, die er in einem Verriss als ideologisch fragwürdig und gesellschaftlich sehr bedenklich empfand. Nun hat sich Wolfgang M. Schmitt aber mit den Werken des YouTubers Tanzverbot vertraut gemacht und sieht in ihm die unbeschönigte, manchmal eben sehr widerliche und tatsächlich mal echte Darstellung des Lebens. 10/10 für diese vorzügliche Internet-Perle von einem promovierten Literaturwissenschaftler und eloquenten Kulturanalytiker, der sonst hautpsächlich französisches Autorenkino empfiehlt.
Ich verfolge Tanzi ja auch und habe euch daher mal eine 3 Videos starke Kollektion des sich selbst als dauerwichsenden Penner bezeichnenden Typen zusammengestellt, der eine goldene VIP-Card von McDonalds in limitierter Auflage besitzt. ?
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...weiterlesen "Ein Filmkritiker schaut das Internet II: Wolfgang M. Schmitt mit einer Lobeshymne auf Tanzverbot"

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Adobe hat sich via Wettbewerb fiktive Filmposter von Studenten einschicken lassen und dem Scrubs-Allstar Zach Braff die ehrenwerte Aufgabe überlassen, aus dem Gewinnerplakat einen Film zu drehen (#MoviePosterMovie).
Das hat er nun auch getan. Und zwar kurz nachdem er eine der zwei Fyre-Festival-Dokus geguckt hatte und sich dachte, dass es Zeit wäre für einen im Jahr 1865 stattfindenden Abriss über die "schöne" neue alte Fake-Welt der Glamour-Glitter-Influencer-Industrie. But first, let me take a Selbstportrait.

„Gold for lies, silver for smiles.“


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https://twitter.com/Fleischbienchen/status/1106228096427089920
Und das Schlimmste ist: dagegen kann man die Kids noch nicht mal impfen.

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Keine Ahnung, ob der anscheinend nicht besonders lange leben wollende Parkour-Typi namens Alexander Rusinov wirklich offiziellen Support von Russian-Monster-Beats bekommen hat oder er einfach nur deren Kopfhörer so unglaublich geil findet, dass er sie in 215m Höhe mit einem Arm an einem uralten Kran baumelnd seinen Followern zeigen möchte (natürlich ungesichert - wir sind in Russland). Aber ziemlich genau so stelle ich mir den sponsored Post eines russischen Influencers eigentlich auch vor. Fehlende Authentizität kann man ihm auf jeden Fall nicht vorwerfen.

Videobeschreibung auf YouTube (nach GoogleTranslator):

Vielen Dank an die Gruppe - https://vk.com/russian_monster_beats für Ihre Hilfe bei meinen Abenteuern auf dem Turm! Ihre Produkte sind wirklich ausgefallen, die gesamte Reise und Ihre Tracks hören Sie immer noch über Ihre Kopfhörer! P.S. Vor der Reise stellte sich heraus, dass ich im Stadiongraben zusammen mit der Aktentasche meine Gruben ertrank, aber sie erwiesen sich als stärker, als ich dachte, und das Wasser hat sie nicht beschädigt, obwohl sie sehr nass waren und ich sie später zu Hause getrocknet habe! Sie sind also immer noch wasserdicht für dich =)
Oh ja, ich habe vergessen, Dextor RIESEN DANK zu sagen, dass ich die Schachtel mit den Fledermäusen über meinem Kopf gehalten habe! Du bist nur mein Superheld *.


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Eigentlich möchte man sich nach dieser abgespaceten Antwort der vielleicht größten YouTube-Influencerin an den Kopf fassen und "stop making stupid people famous!" schreien, aber WLAN auf dem Mars wird vermutlich schneller vorhanden sein als eine flächendeckende Verfügbarkeit in ganz Deutschland. ¯\_(ツ)_/¯

Die "Villa" auf dem roten Planeten findet man übrigens auf ImmobilienScout24. Für gerade mal 890 Millionen.

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In der schönen neuen Fake-World of Instagram gibt es mittlerweile auch echte Fake-Humans, die einen Fake-Lifestyle vorleben und das Wort "Intelligenz" aus der "K.I." streichen, indem sie dem "I" ein völlig neue Bedeutung(slosigkeit) verleihen.
Künstliche Influencer, die Eis in ihrer neue Supreme-Jacke fake-schlecken, sich über eine Verlinkung in der Vogue fake-freuen oder Fake-Bad-Boys mit Fake-Gesichtstatoos sind (voll Gangsta und so). Und sie fake-dissen sich sogar gegenseitig aufgrund politischer Fake-Meinungsverschiedenheiten und fake-hacken ihre Accounts. Modern Robot Wars.

Die Menschen dahinter sind Digital Artists, die mit 3D-Programmen und enormen Photoshop-Skills ihre heimliche Fashion-Vorliebe ausleben oder gar professionelle CG-Modeling-Firmen aus u.a. Tokio. Und ich finde sehr bezeichnend, dass der am unechtesten wirkende Virtual Influencer auf Instagram die meisten Fans hat: @Limiquela. Mit fuckin 1,5 Mio. Followern.

I am a virtual model.
I want to attract humans to the fashion show.


...weiterlesen "Fake-Humans auf Instagram: A.I. – Artificial Influencer"

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Ein Shitstorm-Säer, der Scheiße in Gold verwandelt. Denn Influencer sind längst out, Outfluencer sind jetzt in. Die Erfolgsgeschichte eines Kevins (aka Tanzverbot).

Influencer sein - Der Traum einer Generation. Doch Kevin Funke macht es anders: Er ist Deutschlands erster Outfluencer.

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Das Y-Kollektiv gibt einen weiteren Einblick in die schöne neue Welt vom Anglizismus des Jahres, der vielleicht nicht nur wie ein Virus klingt: Influencer. Die Doku präsentiert euch das für mich nicht wirklich beneidenswerte Insta-Life, in dem ihr hauptsächlich zu Marken mutierten Menschen begegnet, die vor allem über eins reden: sich selbst.

Sie spülen uns massenhaft Werbung und Productplacements in die Instagram- und Youtube-Timeline. Sie sind die neuen „Promis“ und Litfaßsäulen zugleich. Am liebsten tummeln sie sich auf glamourösen Events, Fashionshows und roten Teppichen.
All das wird natürlich über die Social Media Kanäle gepostest, um ihre Follower up-to-date zu halten. Ganz selten lassen sie sich in die Karten schauen und mit der Kamera begleiten, da sie Angst vor negativer Berichterstattung haben. Dennis Leiffels war fast eine Woche mit einigen Influencern unterwegs.
In einem Tiroler Luxushotel trifft er das russische Model Viki Odinctova (4,6 Millionen Follower), die für ihren Aufenthalt ordentlich abkassiert. GNTM-Kandidatin Neele Bost begleitet er auf die Berliner Fashionweek und nimmt an einigen Fashionshows teil. Ein sehr „authentischer“ Einblick.

https://twitter.com/SophiePassmann/status/903676793860829184

Das coolste Gadget des Monats presented by Sophie Passmann. Ein Gratis-Geschenk der Bundesregierung, mit dem wir alle das Wahlergebnis beeinflussen können. Wie so Influencer.

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Influencer. Klingt ein bisschen wie ein Virus und scheint es inzwischen auch irgendwie geworden zu sein. Denn offenbar zählen ein paar tausend gekaufte Follower auf Insta, gestellte Authentizität ohne Haltung und eine Friede-Freude-Eierkuchen-Meinung, bei der alles toll gefunden wird, was sich ansatzweise verkaufen lässt nun mehr für alle Beteiligten im neuen geilen Internet.
Die Werbekunden lassen sich nur noch von Zahlen beeindrucken und die Fashion-Victimfluencers versuchen ihre gespielte Glaubwürdigkeit durch eigentlich erforderliche Kennzeichnungen (von Werbung), die sie ganz aus Versehen vergessen weiterzuspielen.
Auf die Spitze treibt es dann neben Shahak Shapira der CBC mit seinem satirischen Seitenstich in die Herzen aller an Influencer leidenden Menschen bzw. mit dieser aus Social-Media-Familie des Grauens. Puh. Zum Glück gibt es die nicht wirklich. Noch jedenfalls nicht.

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Last year, they made about $1.3 million through sponsored content and collectively have over seven million followers. AJ, the self-proclaimed “man of three accounts,” operates all of his channels under the umbrella of a personal brand that he calls Try. At the moment, he’s hoping to secure a strategic partnership with Starbucks.Brit and AJ are trying for a third child. AJ hopes that the pregnancy will bring “nine months of pretty solid content.”

via Influencerebellen