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Nachdem ich im ersten Lockdown im März alte Beats von mir in einem hochgeladenen Mixtape verabschiedet habe, hatte ich mir eigentlich vorgenommen in den darauf folgenden 7 Monaten wieder mehr Mucke zu machen, weil ich die viele Zeit zuhause endlich mal sinnvoll nutzen wollte.
Nun. Bis einschließlich Oktober habe ich erstmal genau gar nichts gemacht. In den letzten zwei Wochen hab' ich mich aber doch wieder viel mit Musik beschäftigt und unter anderem darüber nachgedacht, dass Corona anscheinend auch die täglichen Hörgewohnheiten bzw. sogar den Musikgeschmack einiger Menschen verändert hat.
Dann musste ich auf einmal irgendwie an enya denken, weil ihr Song "Only Times" damals sowas wie eine Trauerhymne für 9/11 war und ihre elbengleiche Stimme für mich seitdem immer nach einem epochalen Trümmerhaufen klang, womit wir dann auch wieder im Jahr 2020 wären. Auch wenn ich nicht so richtig weiß, welcher der ganzen Corona-Songs denn jetzt eigentlich der Soundtrack dieser Pandemie ist und ob ein Lied, bei dem wir alle zusammen weinen gerade wirklich das wäre, was wir jetzt brauchen. Eher nicht.
Hängengeblieben bin ich dann jedenfalls trotzdem bei enya und hab mich mittlerweile endlich musikalisch etwas aufgerafft, indem ich einfach mal ganz frech 2 Songs der irischen Sängerin gesampled bzw. ein bisschen aufgepeppt habe (bitte verklagt mich nicht, liebe Labelchefs von enya). Und keine Sorge - so traurig klingen die alle gar nicht:

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Neben Sløborn, The Great, Betty und der zweiten Staffel The Boys ist eines meiner Serienhighlights 2020 bisher ein animierter Neandertaler und sein Dino-Brudi: Primal. Eine brutal animierte Steinzeit-Serie von Adult Swim, in der nahezu alle Konflikte - so wie es damals eben üblich war - mit Gewalt statt mit Worten gelöst werden.
Ist aber auch nicht einfach, wenn sowas wie eine Sprache noch gar nicht existiert oder du als Höhlenmensch schlicht noch zu dumm bist, um dich anders auszudrücken als ein Speerwurf. Ich dagegen, der einige Jahrtausende später in pandemischen Social-Media-Zeiten lebt, finde es ja sehr befriedigend endlich mal eine Serie zu sehen, in der alle ihre Fresse halten oder maximal laut schreien. Falls ihr das genau so passend fürs Jahr 2020 findet wie ich, hier die ersten 4 von 10 Folgen:

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...weiterlesen "Eine Serie, in der kein Wort gesprochen wird: Primal"

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Die gerade erst frisch erschienene Hulu-Doku über die "kleine" schwedische FridaysForFuture-Ikone, die das weltweit größte Movement zur Rettung unseres Planeten ins Leben gerufen hat, gibt's inzwischen auch schon in der ARD-Mediathek. Klimaaktivismus is great - but she is Greta.
...weiterlesen "Doku über Klimaaktivistin Thunberg nun in der ARD-Mediathek: I am Greta"


Die Bundesregierung hat jetzt schon mal die Geschichte vorbereitet, die wir irgendwann mal unseren Enkeln erzählen können, wenn sie uns fragen, wie das damals denn so war - im Pandemie-Winter 2020. Und zumindest meiner einer kann sich mit einem wahnsinnig faulen Helden, der mit Mut und ohne Tatendrang ein Jahr allein zuhaus auf der Couch verbrachte ja gerae sehr gut identifizieren.
Aber mal im Ernst: Wer hätte gedacht, dass offizielle Pandemie-Infos einer Regierung so viel Humor haben können, obwohl sie aus Deutschland kommen. Dieses Jahr passieren wirklich die unglaublichsten Dinge.

Come on world! You know things are getting out of hand, when the German government turns to humour as a weapon against #covid19.
- Kai Kupferschmidt (@kakapeNovember 15, 2020

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Neulich habe ich ja einen Artikel darüber gelesen, dass Corona nicht nur Konzerte in Streams verbannt, sondern auch generell den Musik-Konsum von vielen Menschen ziemlich durcheinandergewürfelt hat. Am traurigsten fand ich dabei, dass es nicht nur in Clubs still geworden ist, sondern generell weniger Musik und stattdessen nun noch mehr Podcasts gehört werden, weil man sich durch redende Menschen im Ohr offenbar weniger einsam fühlt (same here, I guess).
Vielleicht liegt das aber auch ein wenig daran, dass unsere Internet-Bubbles alle akutell offenbar viel zu sehr mit dieser kaputten Welt beschäftigt sind, um uns neue Musik-Tipps in die Timeline zu spülen, weil es scheinbar immer irgendwas Wichtigeres gibt als das.
Manchmal tut es das aber eben nicht, jedenfalls nicht für mich. Und weil ich gerade wieder germerkt habe, wie systemrelevant es für mich doch ist, sich gelegentlich einfach mal stundenlang laut aufgedrehte gute Mucke reinzuballern, gebe ich euch neben meiner Quarantäne-Konzi-Playliste mal eine kleine Auswahl der Mini-Concert-Streams vom c/o pop xoxo, mit denen ich das so eben getan habe. Selfcare. So wichtig in diesen Zeiten. Selbst für die Ohren, die ja hin- und wieder auch mal eine Pandemie-Pause brauchen.

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...weiterlesen "Lockdown-Music: 10 Mini-Concert-Streams vom c/o pop xoxo"

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Der orangeköpfige Möchtegern-Diktator aus den USA wurde mittels Zahlen und Demokratie doch noch besiegt. Und offenbar gibt es endlich einen Impfstoff, der die ganze Corona-Scheiße nächstes Jahr hoffentlich genau so von der Bildfläche verschwinden lässt wie Trump.
2020 hat mittlerweile scheinbar doch ein wenig Erbarmen mit uns und schenkt uns diese Woche sogar gleich zwei gute Gründe, auf die man glücklich, zufrieden und erleichtert anstoßen kann. Mit Abstand natürlich. Und maximal einer Person aus einem anderen Haushalt. Twittwoch #46.

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https://twitter.com/Hilliam_Wolden/status/1324441830826627072

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https://twitter.com/aehvi/status/1324995251602399232

...weiterlesen "Twittwoch #46"

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Ein musikalisches Abschiedsfuckyou aus Australien an den mit Abstand nervigsten Typen der letzten vier Jahre, der glücklicherweise endlich seinen Job verloren hat und für den sich in zwei Monaten hoffentlich niemand mehr interessiert.
Auf Nimmerwiedersehen, Donald. Wir werden dich niemals vermissen. Und hoffentlich schnell vergessen. Diesen letzten Song werfe ich dir als Rausschmeißer aber nochmal hinterher. Bitte pack danach endlich deine Koffer, nimm den Müll mit raus und verschwinde. Danke.

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Klimawandel, Pandemie, gigantische Explosionen. 2020 ist ein Jahr, in dem wir apokalyptische Szenarien scheinbar nicht mehr nur in Hollywoodstreifen bewundern dürfen und Menschen offenbar gerne Nudeln & Klopapier zuhause bunkern.
Inspiriert vom Global Seed Vault hat Oreo für den Fall der Fälle nun auch mal einen Vorrat angelegt. Damit wir - wenn tatsächmal irgendwann mal alles zusammenbrechen und die Welt untergehen sollte - zumindest immer noch einen Ort haben, an dem es Kekse gibt. Gut zu wissen. Hoffen wir mal, dass der Bunker nicht nur bombensicher, sondern auch krümelmonstersicher ist.

„Der Global Oreo Vault enthält dementsprechend nicht nur die Kekse, da man die ja nicht einfach einpflanzen und nachzüchten kann, sondern auch das Rezept. Als zusätzliche Vorsichtsmaßnahme sind die Oreo-Packungen in Mylar eingewickelt, das Temperaturen von -80 Grad bis 300 Grad Fahrenheit aushalten kann und undurchlässig für chemische Reaktionen, Feuchtigkeit und Luft ist, sodass die Kekse über Jahre hinweg frisch und geschützt bleiben“, heißt es von Oreo in einem Statement. (BusinessPunk)

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