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Ich mag ja eigentlich keine Anzugträger und kann mit Parfüm auch so gar nix anfangen, weil ich nie verstanden habe, warum man für sehr viel Geld z.B. nach David Beckham oder Christina Aguilera riechen sollte, wenn man auf ein Date oder so geht. Ich will doch niemanden finden, der mich mag, weil ich wie ein alter englischer Fußballer "dufte". Ihr merkt schon, ich bin da ganz raus.
Und eigentlich wäre mir demach ja auch ein so called Parfümfluencer namens Jeremy Fragrance komplett egal, wenn er in mir nicht dieses weirde Moneyboy-Feeling auslösen würde, bei dem ich nicht sicher weiß, ob der Typ nun superdumm oder doch superschlau ist (und ich der eigentlich superdumme bin). Der Ego-Talk bei Sky kommt auf jeden Fall sehr nah an das legendäre Joiz-Moneyboy-Interview ran.

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The Line ist eine zivilisatorische Revolution, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt und ein noch nie dagewesenes urbanes Wohnerlebnis bietet, während die umliegende Natur erhalten bleibt. Sie setzt neue Maßstäbe in der Stadtentwicklung und zeigt, wie die Städte der Zukunft aussehen sollten.

Es klingt alles wie der Anfang von einem schlechten Dystopie-Film. Von den Machern von The Cube und The Square kommt nun: THE LINE. Multi-Multi-Milliardäre bauen die Stadt der Zukunft, die natürlich total anders und ultra-hyper-sciencefiction-3000 aussieht. Denn es ist eine 500 Meter große Mauer aus Spiegeln mitten in der Wüste. Superlang - und superschmal. Wenn man länger darüber nachdenkt, ist das architektonisch natürlich auch superdumm, aber es ist ja nur ein Film und muss eben nur cool aussehen.
Und weil es auf den ersten Blick so wirken soll, als würden wir uns einen utopischen Film angucken - der Regisseur ist ein Fuchs - zeigt man uns erstmal nur ein paar Szenen mit fröhlich Golf spielenden Familien aus den sogenannten High-Lights. Das sind die obersten natürlich absolut cleanen Level von The Line, in denen alle noch die Sonne genießen dürfen. Hier ist alles entweder begrünt, verglast oder vergoldet und glänzt so vor sich hin.
Nach einem kurzen Schnitt auf einen im Sand liegenden Vogel, der offenbar gegen die Mauer geflogen und nun von den reflektierenden Spiegeln gegrillt wird, sehen wir ein riesiges Hologram, auf dem eine vollkommen weiß gekleidete und scheinbar gar nicht diktatorische Regierung nochmal präsentiert, wie nachhaltig und naturverbunden The Line doch ist.
Dann fährt die Kamera plötzlich bergab. Wir fahren 300 Meter runter. Es wird dunkel. Die Neonreklamen flackern im Schatten des Rauchs einer brennenden Mülltonne, an der eine auffallend saubere Drohne vorbeifliegt. Wir hören laute Motorengeräusche, es riecht nach Öl und alles sieht aus, als hätte es erst Asche und dann Müll geregnet. Ein abgemagerter Hund mit einem irgendwann mal weißen Halstuch hustet Blut neben etwas, das einer toten Ratte ähnelt. Ein fast ganz abgenagter Hühnerknochen fällt vom Himmel. Es ertönen Schüsse. Und dann der zweite große Plottwist: es geht noch weiter runter.
So stelle ich mir jedenfalls diesen Film vor, der leider noch dümmer ist, weil die das Ding da aus irgendeinem dummen Grund wirklich für eine gute Idee halten und tatsächlich bauen wollen. Da hilft nur ein ausnahmsweise mal beruhigender Blick in die Kommentare, wo The Line alle offenbar genau so "klasse" finden wie ich:

It's like a late 2000's young adult dystopia novel brought to life! "In the Line, we could have anything we wanted.. if you were a Highliner. Us Lowliners had to struggle to get by, and outside the GlassWall, the Lineless dwelled and scribbled not-straight lines..."

What they forgot to mention: At first the rich live at the top levels where there's enough light, the poor live at ground level in the shadows. After the Big Rebellion The Line is used as huge prison complex.

This feels like it would be the setting for one of those dystopian movies where the citizens are trapped in a seemingly utopian society and they are told that they are being protected from the outside by a secretly corrupt and twisted authoritarian dictatorship government and the MCs find out and try to escape.

This feels like the video you see in the first act of a sci fi movie before everything goes to hell in the second.

I've never seen a dystopian idea presented so positively.


In Zeiten wie diesen hilft nur ein verstörend süßer und in allen Regenbogenfarben explodierender Antikriegsfilm, in dem die letzten Einhörner endgültig abgeschlachtet werden sollen. Und zwar von Teddybären. Mit Herzchenpfeilen.

Unicorn Wars is a fantastic antiwar fable that narrates the story about the ancestral war between the little bears army and the unicorns. The tale tracks two brother teddy bear soldiers, Azulín, who yearn for unicorn blood to be beautiful for ever; and Gordi, who just wants to be accepted and liked.

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...weiterlesen "Unicorn Wars 🦄🏹❤️"

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Neulich habe ich mir ein veganes Schnitzel gekauft und an der Theke zwei Scheiben Serano-Schinken geholt, um den mit dem dazu gewählten Gemüsi anzubraten. Und davor habe ich mir aus nostalgischen Gründen ein paar Cini-Minis von Nestle gegönnt und sie mit Hafermilch weggeschlürft.
Und vermutlich fall ich damit genau in die Zielgruppe dieser wundervoll weirden Werbespots, die ich irgendwie erfrischend finde, weil ich gar nicht checke, warum man immer alles ganz oder gar nicht machen sollte. Naja, und weil gerade ein niedlich verstörendes Fleischbällchen zu mir gesprochen hat, was auch nicht alle Tage passiert.
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...weiterlesen "The New Norm&Al Show"

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Mein bisheriges Highlight bei der wie immer verzweifelten Online-Suche nach Weihnachtsgeschenken: Ein paar der gerade ja sehr begeehrten Antikörper, die wir ja dringend alle brauchen und deshalb impfen, impfen und nochmal impfen. Diesmal aber in groß und plüschig. So wie übrigens auch diese wundertollen "Kuscheltiere":


Ich habe ja so gar keine Ahnung von Fortnite und bin da voll raus, aber dieses knallbunte Einhorn-Trio sieht irgendwie ein bisschen so aus, als hätte jemand ein Titelbild fürs Internet entworfen. Inklusive den verbalen Schlachten, die dort geführt werden.

https://twitter.com/chellzyeah/status/1434360473722499072

Ein bisschen kafka'esk, dieses morbide "Kunstwerk". Rest in Peace, kleine Kakerlake. Immerhin scheinst du aber glücklich gestorben zu sein und bist offenbar in den Tod getanzt. Hoffen wir mal, dass die Musik gut ist, da wo du jetzt bist.


...weiterlesen "Eine tote tanzende Kakerlake"

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Go with the flow. Oder irgendwie so. Schon manchmal beeindruckend, wie hart die Menschheit mitten in einer globalen Klimakatastrophe chillen kann, obwohl sie eigentlich dringend etwas tun müsste, um ihr zukünftiges Leben auf diesem Planeten nicht zu verkacken.

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