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Ich hätte es nie für möglich gehalten, aber ich habe mich gerade wunderbar unterhalten gefühlt von Oli P. Und zwar in einem Comeback der miefenden Doofen (Nimm mich jetzt, auch wenn ich's verlinke) aka Wigald Boning und Olli Dietrich seinem neuen Bandkollegen. 

Clip ist aus der neuen Folge der unwahrscheinlichen Ereignisse im Leben von someone.  

"Eine unschöne Frau mit laubgesägtem Gouvernanten-Profil bringt kleine Mädchen zum Weinen, indem sie ihre orthodoxe, hochgerüstete Belanglosigkeit zum Maßstab humaner Seinserfüllung hochschwindelt, über 'Persönlichkeit' redet, sich aber kaum mehr erinnern kann, was das ist, und sollte diese je zum Vorschein kommen, sie mit Rauswurf bestraft.
Der Exzess der Nichtigkeit aber erreicht seinen Höhepunkt, wo Heidi Nationale mit Knallchargen-Pathos und einer Pause, in der man die Leere ihres Kopfes wabern hört, ihre gestrenge 'Entscheidung' mitteilt und wertes von unwertem Leben scheidet.
Da möchte man dann elegant und stilsicher, wie der Dichter sagt, sechs Sorten Scheiße aus ihr rausprügeln – wenn es bloß nicht so frauenfeindlich wäre." (Roger Willemsen (RIP) über Heidi Klum)

Großartiger Rant vom mir fehlenden Roger Willemsem, der treffsicher und eloquent das  Fashion-Victim von Pro7 zerlegt. In your fuckin' face, Heidi.


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Familie Braun. Eine Webserie vom ZDF (ja, die haben auch Internet), in der es um eine youtubende Nazi-WG geht, die aufgrund einer längst vergessenen Nacht eines Mitbewohners plötzlich zum Vater der kleinen Lara wird. Das Problem: Lara ist schwarz.
In der Presse wurde das Ding bisher entweder total zerrissen oder als potenzieller Hit empfohlen, die Serie scheint also zu polarisieren. Ich hab bisher nur die erste Folge gesehen - die damit anfängt, dass 2 Nipster für ihren YT-Channel kai-sehr-reich 88 Jutebeutel und Kartoffelherzen basteln - und die fand' ich schon verdammt witzig. Also, nicht nur für eine deutsche Serie vom ZDF, sondern so wirklich witzig (braun bis tiefschwarzer Humor). Ich widme mich dann mal den nächsten 7 Folgen...

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Der NDR liefert einen Einblick in die besorgte Bürgerwehr eines Dorfes in Brandenburg (in dem 28% AfD wählen - was eigentlich alles über die Intelligenz der Bewohner aussagt), in der eine Reporterin 7 Tage lang mitpatroulliert ist. Und leider ist alles genau so, wie ihr euch das vorstellt. Festgefahrene Meinungsbilder, die lediglich aus Vorurteilen, Dorfgerüchten und gefährlichem Halbwissen bestehen - und Handlungen, die darauf basieren. Ich würde mich mit so einer Bürgerwehr jedenfalls nicht sicherer fühlen. Ganz im Gegenteil.

"Diebstähle? Nicht mehr in Lawitz! In dem kleinen Ort in Brandenburg zieht sich Nacht für Nacht eine Gruppe Dorfbewohner Warnwesten an und geht auf Streife. Frida Thurm und Hans Jakob Rausch sind ‎7 Tage mitgelaufen. Wer sind die Fremden, vor denen sich die Bürger schützen? Ist die Streife Geisterjagd oder Ausdruck echter Bedrohung? Und ist das jetzt so eine rechte Bürgerwehr, die in Brandenburg immer wieder in der Kritik steht?"

PS: Die 7-Tage-Doku-Reihe wollte ich hier mal empfehlen. Sind ein paar ganz gute Sachen bei - siehe 7 Tage unter Rechten / 7 Tage unter Bahnmitarbeitern / 7 Tage unter Verrückten
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Meine Flucht - Dokumente der Vertreibung. Eine Doku-Montage vom WDR, die zusammengeschnitten ist aus Handy-Videos und YouTube-Material von Flüchtlingen, die ihre Flucht digital festgehalten haben. Das Ganze wird begleitet und untermalt mit Interviews derselbigen. Ein Film, der für sich sprechen dürfte - und vor allem von Leuten geguckt werden sollte, die eine Obergrenze fordern. Mal sehen, was ihr danach sagt. (Hier der Mediathek-Link, in dem die Doku synchronisiert statt untertitelt ist.)

"Für viele Flüchtlinge ist das Mobiltelefon ein unverzichtbares Mittel zur Organisation ihrer Flucht. Gleichzeitig transportieren sie damit Erinnerungen an das Zurückgelassene und einige dokumentieren damit auch die Fluchtstationen.
In den sozialen Netzwerken kursieren zahllose Clips, die nicht über sondern von der Flucht nach Deutschland erzählen, nicht aus sicherem Abstand, sondern aus unmittelbarer Nähe. Der Dokumentarfilm #myescape hat solche Fluchtgeschichten gesammelt: Die (Handy-)Videos der Flüchtlinge erzählen von ihrer Heimat, von ihrem Abschied, den verschiedenen Stationen der Flucht, der Ankunft in Deutschland und schließlich den ersten Eindrücken hier.
Die Flüchtlinge kommentieren ihr Filmmaterial in ausführlichen Interviews. So entsteht ein eindrückliches Bild aus nächster Nähe, von Menschen, die ihre Heimat verlassen müssen und sich auf den Weg machen – auf der Suche nach Sicherheit."

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Shitstorm. Das Wort kennen wir mittlerweile alle - immerhin steht es inzwischen ja selbst im Duden. Wie es aber ist, einen Shitstorm zu bekommen, weiß Otto-Normal-Internetuser nicht. Viele Firmen kennen dieses Gefühl dagegen aber wahrscheinlich nur allzu gut.  In einer Doku von ZDFInfo hat man dieses Webphänomen mal näher untersucht und dafür u.a. einen fiktiven Shitstorm bei einer fiktiven Firma nachgespielt.

"Früher wurde gehänselt, später gemobbt, heutzutage bricht ein Shitstorm über mehr oder weniger Ahnungslose herein: Immer öfter, immer bösartiger wird im Internet gepöbelt, beleidigt und verletzt. Es geht den Pöblern darum, die Würde eines Menschen zu ruinieren, die politische Meinung zu beeinflussen oder Journalisten anzugreifen. Beschimpfungen im Netz treffen Menschen, Unternehmen, Institutionen – und dies oft unvermittelt, ohne Vorwarnung.
Die Dokumentation "Shitstorm – Und plötzlich hasst dich die ganze Welt", die erstmals zu sehen ist, geht der Frage nach: Was passiert mit den Betroffenen, wenn eine Hasswelle über sie hereinbricht? Wie entstehen diese digitalen Feldzüge? Und wann lässt sich überhaupt von einem Shitstorm sprechen?"

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Über das großartige Fernsehen-to-Internet-Remake vom Familienduell aka das Chatduell der Rocketbeans habe ich ja hier schon gebloggst. Diesmal durften die Bohnen gegen Böhmi und seine Crew (Larissa Rieß & Ralf Kabelka) antreten. Das Ergebnis ist 1A-Fernsehshowunterhaltung - nur eben im Netz.
Und wen das noch nicht überzeugt hat, Puplöcher, Leonardo DiCaprio und Pommes sind auch dabei. Was will man mehr?!
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Eine von Vorurteilen befreite Doku über Killerspiele von ZDFInfo, die durchaus objektiv die einst so aufgeheizte Debatte rundum die "bösen" Games beleuchtet und nebenbei ihre Geschichte erzählt. Der erste Teil steht schon in der Mediathek (und auf YouTube), der 2. und 3. Part folgt vermutlich an den nächsten beiden Wochenenden.

Killerspiele – kaum ein Wort in der deutschen Gaming-Landschaft ist so aufgeladen, kaum eine Debatte wurde so emotional geführt. Wer heute das Wort Killerspiele hört, denkt an „Counter Strike“, an „Doom“, mit großer Wahrscheinlichkeit auch an Erfurt, Winnenden, Schulamokläufe. Doch hinter der Geschichte der Killerspiele verbirgt sich so viel mehr.
Schon Mitte der 70er Jahre erscheint mit „Death Race“ das erste Spiel, das eine Gewalt-Diskussion provoziert. Es ist der Anfang von einem ganzen Genre. Diese dreiteilige Doku-Reihe erzählt die Geschichte der Killerspiele von den Anfängen an Daddelautomaten in den USA über die ersten First-Person-Shooter bis hin zur deutschen Diskussion Anfang der Nullerjahre.

PS: Die ältere 80er-Doku, die in Fetzen mit reingeschnitten ist, hatte ich hier auch schon.
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