. Eigentlich steh' ich gar nicht so auf Turntableweltmasters, weil mir das zum Hören dann doch ein bisschen zu krass klingt. Aber wenn's so schön aufgemacht und mit einem Tempel im Hintergrund (passend zu den DJ-Ninja-Skills) serviert wird, bin ich dabei. Der Typ, der hier schneller scratcht als sein eigener Schatten, heißt übrigens B.Two und ist australischer DMC-Champion (wo auch der tempelige Tempel zu finden ist).
. Ein niedlicher Stop-Motion-Werbeclip für den Music-Provider Hello Play (von Greg Barth), der sich thematisch mit elektronischer Musik beschäftigt. Und er wurde produziert von einem 3D-Drucker und mehreren Kilo weißer Schoki. Ein bisschen was Süßes für die Augen und so.
PS: Das Making-Of des Leckerbissens bekommt ihr hier.
Ausgestattet mit einer Sternen-Karte und einem Koffer sucht ein obdachloser Astronaut verzweifelt nach einer Mitfahrgelegenheit zum Mond. Doch irgendwie scheint er nicht die richtige Rakete zu finden und irrt alleine unter den Menschen umher. Und vielleicht ist es gar nicht anders, wenn er den Anzug auszieht. Ein leicht melancholischer, aber auch irgendwie total schöner Kurzfilm von Chris Wickett.
ReCURSION ist ein mehrfach ausgezeichneter Zeitreisefilm (von Sam Buntrock), der nochmal in aller Ruhe erklärt, warum Marty McFly damals nicht seinem eigenen Ich begegnen durfte - und wieso das Eingreifen in Dimension #4 am Ende immer zu 'nem paradoxen Chaos wird. Und das tut er mittels eines sehr (sehr, sehr, sehr!) bemühten Trauzeugen, der sich wegen eines verloren gegangen Ringes im Kreis dreht. Also, zeitlich gesehen.
Der Film beginnt übrigens mit 2 Zitaten, eins von Albert Einstein - und eins von Dr. Emmett Brown. Und das passt alles so schön, weil wir uns jetzt in der Zukunft von Zurück in die Zukunft befinden (der jetzt eigentlich Zurück in die Gegenwart heißen müsste), und das ja auch irgendwie paradox ist.
"In order to understand recursion, you must first understand recursion."
. Mit Böllern, Raketen und dem ganzen anderen Geld, was man in die Luft ballert, kann ich eigentlich nur wenig anfangen. Als Kind war das alles voll toll, aber inzwischen hab ich persönlich genug Feuerwerke in meinem Leben gesehen.
Mit 'nen paar kleinen Tricks (oder Alkohol) kriegt man mich dann doch aber irgendwie dazu, das zu mögen. In dem Fall ist es einfach nur die doppelte Sicht der Dinge bzw. ein Feuerwerksspiegel (vom YouTuber jcltay). Und mal was Anderes. Danach habt ihr von mir auch wieder ein Jahr Ruhe vor sämtlichen Knallern, versprochen.
Seit dem erfrischenden Wind der Guaradians of the Galaxy bin ich ja ohnehin wieder ein bisschen angefixt, was Superheromovies betrifft (nach The Amazing Spiderman 2 sah das noch ganz anders aus). Und auf Ant-Man freue ich mich sowieso schon, seitdem raus ist, dass Paul Rudd die Hauptrolle übernimmt. Ansonsten hab' ich ehrlich gesagt noch nie etwas von einer die Welt rettenden Ameise gehört, lasse mich aber gern drauf ein. Der erste ameisengroße Teaser (Marvel hat sich 'nen "kleinen" Scherz erlaubt) zeigt zwar nix, der erste richtige Trailer soll aber am 6. Januar kommen - und der wird dann hoffentlich groß.
Vor Ameisen hab ich seit einer kleinen Küchenplage aufgrund eines Honigflecks ja eh großen Respekt (auch wenn ich sie letzten Endes besiegt habe und damit offiziell klüger als ein Ameisenschwarm bin - yeah).
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Ja, gut. Mit Jahresrückblicken hatten wir hier ja schon abgeschlossen. Und im neuen Jahr passt das ja dann immer gar nicht mehr so, weil irgendwann auch mal Schluss sein muss. Aber einen(!) filmischen Rückblick gibt's jetzt trotzdem noch. Und zwar einen ganz langsamen: die besten Slow-Mo(vie)-Scenes of 2014 (vom Nerdwriter).
Passend dazu gibt's Jamie XX's Girl auf die Ohren, den ich letztes Jahr ja auch irgendwie für mich entdeckt hab'.