Uwe Boll mag ich ja eigentlich nicht wegen seiner Filme, sondern, weil er sich immer so schön über den ganzen Müll in Hollywood aufregt - außer natürlich über seine eigenen Filme. Nun verabschiedet sich der hassgeliebte Regisseur aber endgültig vom Filmbusiness (Rampage, der laut Boll wie Boyhood ist, ist sein letzter Film).
Ganz weg ist er aber dann doch noch nicht. Denn nun hat er anscheinend seinen eigenen Streamingdienst, auf dem selbstverständlich nur Filme sind, die er entweder selber mag oder selber gemacht hat (wobei sich das vermutlich wenig unterscheidet):BollFlix.
Da ich den Mann ja aber, wie gesagt, lieber reden höre - und ich ahne, dass ihr euch da sowieso nicht anmeldet, hier noch ein schönes Abschiedsinterview (von moviepilot) mit ihm in einer Videothek - und das geht so:
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Shick gemachtes Format von FACT, das quasi wie ein Boiler Room mit Visuals vom jeweiligen Konzert funktioniert. Als 1. am Start ist Producer Lapalux mit einem 24-minütigen Mitschnitt vom Live-Set. Und ich mag ja seine Sounds. Sehr sogar.
Jennifer Rostock besingt das AfD-Wahlprogramm, dass die meisten AfD-Wähler wahrscheinlich nicht mal halb so gut kennen. Den meisten ist es wohl auch egal, solange keiner mehr diese Flüchtlinge ins Land lässt.
Anscheinend haben AfD-Wähler einfach keine anderen Probleme. Und vielleicht wählen sie ja auch genau deswegen diese inzwischen von der NPD nicht mehr unterscheidbare Partei. Sie wünschen sich schlicht mehr Probleme in ihrem Leben. Mit der AfD an der Macht hätten sie auf jeden Fall mehr als genug davon.
Und alles ist irgendwie ein bisschen so, als würde eine Schafsherde einen Wolf zum Führer machen wollen. Oder einen Metzger.
Dort erwarten Sie Umsteigemöglichkeiten nach Dingenskirchen, ins (N)irgendwo, zum Arsch der Welt und dahin, wo der Pfeffer wächst. Die derzeitige Verspätung beträgt drölf Minuten.
Bullshit-Män! Fliegt durch die Gegend und hilft Leuten, die mit Bullshit zugequatscht werden. Und ich finde ja, er sollte der 1. Superheld des Internetz werden. Da könnten wir ihn wirklich gut gebrauchen.
Und er freut sich so schön nerdig darüber. Zwar funktioniert der kleine PC nicht, dafür beinhaltet er aber sämtliche Teile, die auch ein echter Rechner besitzt. Nur eben, dass sie alle(!) aus Lego sind. Und zwar insgesamt 285 Stück davon. Von Motherboard über Grafikkarte bis hin zu USB-Lego-Kabeln.
Gekauft hat er das Ding in Einzelteilen übrigens beim Lego-Artist Chris McVeigh, der noch ganz andere tolle Mini-Sachen aus den kleinen Steinchen bastelt. Würde ich mir ja kaufen, wenn ich nicht zu faul zum zusammenbauen wär'.
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Gelungener Text von Slammer Nico Semsrott über das seltsame Völkchen der AfD-Wähler und deren noch seltsameren Problemlösungsansätze. Inklusive einem schönen Gruß an Bernd Höcke, der deutsche Poesie bestimmt auch total super findet.
"Wir glauben, dass Morden schlecht ist - Töten durch unterlassene Hilfeleistung aber gut."
Manchmal brauchen Lifestyles und Lebensmotti im Alter ja auch ein Upgrade. Oder eben eine Veggie-Version. Obwohl Rose'n'Kohl meiner Meinung nach ja nichts auf Tellern verloren hat. Und erst recht nicht auf Plattentellern.