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Es wird wohl noch ein ganzes Weilchen dauern, bis wir mit diesem Pandemiegedöns endgültig durch sind und das Wort "Corona" etwas weiter hinten in unseren Köpfen verschwindet (ganz weg geht dieses elendige Virus ja wohl leider nie). Bis dahin werden sich viele von uns wahrscheinlich immer noch jedes Mal wundern, wenn in "alten" Filmen oder Bildern Menschenmassen auftauchen, in denen niemand eine Maske trägt und stattdessen ganz viel Speichel ausgetauscht wird (wtf hoffentlich sind die geimpft). Oder in den ersten wieder geöffnetet Museen die bisher vierzehn Virenmonate verarbeiten - wie in diesem Thread von @wluef:

...weiterlesen "Überall nur Corona"

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Eigentlich ja sinnvoll, dass man leerstehende Gebäude pragmatischerweise auch nutzt. Und was für ein eindrucksvolles, aber dennoch bedrückendes Bild das ist. Wenn Wes Anderson zufällig irgendwann auf die Idee kommen sollte, einen guten Corona-Film zu drehen (bisher gibts ja leider nur viele schlechte), könnte das auf jeden Fall eine Szene sein.

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Ein Museum of very Modern Art mit Internet-Ästhetik und Grusel-Glitches in die digitale Dystopie. DarkAge2.0.

„Our literature pay-walled. Our photography watermarked. Music and art is infected with DRM. Subscription software, regionalised encryption. Intellectual property traded as a commodity. Ownerships can be bought, copyrights sold. A culture submerged by a wash of commercialism, in danger of being swept away in the flood. So I imagined a museum of the future, looking back at our century, marveling at what we’d produced. Our legacy – encrypted books, unplayable albums, imagery lumbered with usage rights, artistic statements traded as investment opportunities. And our main output – data – rendered unreadable. Truly a second dark age.“


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Das Design-Studio Chunderksen und die Film- und Medienstiftung NRW sammeln in einem Online-Museum Geräusche von Alltagsdingen, die in die Jahre gekommen sind. Falls ihr also vermisst, wie ein Bandsalat bei Kassetten, die Tasten eines Walkmans oder ein Wählscheiben-Telefon klingt, könnt ihr die Sounds der Vergangenheit nun immer auf der Webseite des klangorientierten Retro-Projekts nachhören. Nostalgie für die Ohren.

Conserve the sound” ist ein Online-Archiv für verschwindende Geräusche.
Die Geräusche eines Wählscheibentelefons, eines Walkmans, einer analogen Schreibmaschine, eines Münztelefons, eines 56k-Modems, eines Atomkraftwerks oder sogar einer Handytastatur sind teilweise schon verschwunden oder verschwinden gerade aus dem täglichen Leben. Begleitend kommen Menschen
in Text- und Videointerviews zu Wort und vertiefen den Blick in die Welt der verschwindenden Geräusche.

...weiterlesen "Conserve the Sound | Ein Online-Museum für verschwindende Geräusche des Alltags"

https://www.instagram.com/p/BJDsZ71BTWE
Freitag. Genau der richtige Tag für einen Museumsbesuch (im Hamburger Karolinenviertel). Man muss halt nur wissen, in welches.

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Ente Ente Ente Ente Ente Ente Ente Ente Ente (Ente Ente Ente...). So lautet das Motto der Duck-O-Menta, einem Museum über die Weltgeschichte - mit entastischen Ideen und einer ziemlich entelligenten Umsetzung. Entdecken könnt ihr die Ausstellung in Mannheim. Bis April 2016 läuft sie da nämlich noch. Danach ist sie - ihr ahnt es schon - zu  Ente.

"Die spaßige Ausstellung lädt zu einer unterhaltsamen Reise in ein Paralleluniversum ein, das von Enten bevölkert wird. Es gibt ein überraschendes Wiedersehen mit weltberühmten Funden der Archäologie und Werken der Kunst- und Kulturgeschichte – alle augenzwinkernd neu interpretiert mit Entenschnabel.
Mehr als 300 Exponate zeigen uralte archäologische Zeugnisse wie Eisenten-Mumie Dötzi, weltbekannte Gemälde wie die Mona Lisa und moderne Klassiker in ungewöhnlicher Weise. Hinter der amüsanten Umdeutung der Weltgeschichte steht die Berliner Künstlergruppe interDuck."

 

 

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 Eigentlich würde man ja meinen, dass dieser Stab never ever durch die kurvige Öffnung dort passt (that's what she said). Aber dieser Clip vom YouTuber Shadow (aus einem Museum in Valencia) beweist wieder mal, dass nichts unmöglich ist.
Manchmal muss man eben etwas unkonventioneller denken, dann kriegt man den richtigen Dreh auch raus. So, und jetzt bin ich auch wieder raus aus dem Durch-Internetclips-mittelmäßige-Parabeln-aufs-Leben-finden-Modus und dreh mir 'ne Kippe. Oder irgendwas anderes. Hauptsache drehen. Und Hauptsache richtig.


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