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Aus Bella Italia kommen ja nicht nur leckere Dinge, die man sich gerne in den Mund stopft (Liebe für Pasta & alle Pizzen). Zumindest in den 80ern war das gestiefelte Land am Mittelmeer auch in puncto Disco-Musica ganz groß dabei und hat damals so einige Synth-Pop-Hymnen abgeliefert, die mbMn auch heute noch gut ballern.
Eine dieser Hymnen aka Charlie's Spacer Woman hab' ich euch vor einiger Zeit ja schon mal aufs Ohr gelegt (als Original und als Remix). Heute bekommt ihr mit Clio's Faces den nächsten Ferrari unter den Italo-Disco-Klassikern serviert, an dem ich auch mal ein bisschen rumgeschraubt habe. Diesmal aus dem Jahr 1985. Und falls ihr danach immer noch Hunger habt, hier gibt's noch mehr als 200 Spaghetti-Electro-Songs in einer Playliste zum Nachtisch. Buon appetito.

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Ein Beitrag geteilt von Gianluca (@gianluca.giannone) am


Es wirkt jetzt noch absurder als vorher: Gefühlt mehr als die Hälfte der Stadt haben wir dem Auto überlassen und müssen uns deshalb eingesperrt auf dicht gedrängelten Mini-Pfaden aneinander vorbeiquetschen. Und während wir dabei verzweifelt versuchen, uns nicht auf die Pelle zu rücken, ist inmitten dessen unglaublich viel Platz. Allerdings nicht für Menschen, sondern für rollende Stahlklötze, die jetzt noch weniger rollen.
Platz ist allerdings genau das, was wir derzeit in der Stadt derzeit dringend brauchen, wenn wir den Sommer-Effekt zur üblichen Eindämmung von Viren nutzen wollen, was u.a. bedeutet, dass wir raus gehen sollten. Und ganz abgesehen davon, dass wir uns mit den geltenden Abstandsregeln nicht alle in 5 Parks stopfen können, brauchen wir den Platz auch, wenn wir durch Einkaufsstraßen bummeln und die Ladenbesitzer unterstützen bzw. die Wirtschaft wieder ein bisschen ankurbeln sollen (oder gar Restaurants wieder irgendwann öffnen wollen).
In Mailand hat man all das schon auf'm Zettel und plant deshalb gerade die Stadt ein bisschen neu. Mit 35km, die zu Fahrradspuren werden, breiteren Bürgersteigen, mehr 30er-Zonen und mehr Platz für das Leben auf der Straße durch bspw. Outdoor-Aktivitäten. Ich würde mir sowas in der Art auch für deutsche Städte wünschen, fürchte allerdings, dass das sowieso nix wird, solange unser Verkehsminister Andi Scheuer heißt. Tja.

"If everybody drives, there is no space for people, no space to move, no space for commercial activities. Of course, we want to reopen the economy, but we think we should do it on a different basis from before"

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Viel Liebe für diese italienische Oma, die ihren Swag auch in Zeiten einer Pandemie nicht verliert, dabbend in die Armbeuge nießt und auch sonst eine ziemlich coole Socke zu sein scheint. Inklusive Herz und Humor. Bella Donna.

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Ihr hört eigentlich ganz gerne Cloud-Rap, seid aber genervt von diesen dämlichen deutschen Nonsense-Texten? Dann hört doch einfach Ghali. Der macht die ganze Nummer auf italienisch. Da versteht ihr ohnehin kein Wort und könnt einfach die Mucke genießen. Das klingt nämlich alles gar nicht so schlecht. Finden wohl auch die 40 Millionen Menschen, die das Video zu Ninna Nanna geklickt haben, das nebenbei bemerkt einen verdammt stylischen Style hat. Mi piace.

via

Das Beste aus 'Schland und das Beste aus 'Talien vereint. Das perfekte Essen für das heutige Spiel. Und nicht vergessen: die Pizza ist rund und am Ende bestellt man doch immer beim Italiener um die Ecke. Oder irgendwie so.

Imettge © by Museum of Modern Mett by Mett Gyver

Klingt wie ein ganz okay'er italienischer Witz, but true story (laut Mopo). Ein 50-jähriger Pizzabäcker aus einem kleinen Dörfchen in Italien (bei Venedig) hat seinem Kind und seiner Frau über 2 Jahre lang kein Geld zahlen können und brachte dafür permanent Gratis-Pizzen in einem monatlichen Wert von 400€ vorbei.
Weil er zusätzlich viel Zeit und Fürsorge für seine Tochter aufbrachte, sprach das Gericht ihn frei, als seine Frau per Anwalt doch noch Geld forderte. Insofern ist Pizza (in besonderen Fällen zumindest) nun offiziell als Zahlungsmittel in Italien anerkannt worden. 
Und ich wünschte ja, mich würde man auch in Pizzen bezahlen. Dann wär' ich zwar fett. Und wahrscheinlich auch arm. Aber dafür eben auch sehr, sehr glücklich.

Pizzadollar by JoshLafayette
via

Vimeo

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Ein kleiner feiner Film über einen Kurztrip nach Italien - inklusive Grinds, Slides & Ollies. Videotechnisch 1A.

Music: "Afrikaans" by C-Scott & "The Show Starts" Rmx by K.Sparks ft Rapsody & Laws

via langweiledich.net