Springe zum Inhalt


Ein Problem davon lässt sich durch den technischen Fortschritt inzwischen mit 1-2 Klicks relativ easy lösen. Das andere bisher leider nicht. Dafür ist heute wieder einer dieser FridaysForFuture.

via

Twitter

Mit dem Laden des Tweets akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Twitter.
Mehr erfahren

Inhalt laden

1,4 Millionen(!) Menschen sind am letzten FridayForFuture allein in Deutschland auf die Straße gegangen (#AlleFürsKlima \o/). Trotzdem scheint die Politik die Sorgen und Ängste dieser sich nach eindeutigen Fakten der Wissenschaft richtenden Bürger nicht allzu ernst zu nehmen, wenn man sich die nahezu lächerlichen Ergebnisse des Klimakabinetts anguckt.
Und um bei den wissenschaftlichen Fakten zu bleiben, zitiere ich an der Stelle einfach mal Energieprofessor Volker Quaschning (ScientistForFuture) auf Twitter: "Das Klimaschutzpaket der Bundesregierung ist ein "Arschtritt" für die Wissenschaft und die junge Generation. Die Regierung hat den Erhalt der Lebensgrundlagen der Menschheit aufgegeben."

Twitter

Mit dem Laden des Tweets akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Twitter.
Mehr erfahren

Inhalt laden

Für mich fühlt sich das #Klimapaket gegen den Klimawandel in etwa so an, als würde man Philipp Amthor gegen Thanos antreten lassen. Experten erkennen darin jedenfalls weder "Sachverstand" noch "Logik" und prophezeien jetzt schon eine klare Verfehlung aller Ziele, wenn sich da nix mehr ändert. Kein Wunder, dass die Wissenschaft sich da fragt: Liebe Bundesregierung, WTF?

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden


YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Knapp 40% des gesamten CO2-Austoßes hierzulande werden durch Energieversorgung verursacht – davon etwa noch 1/3 durch Kohlekraftwerke (7 davon sind unter den Top 10 der größten CO2-Verursacher in der EU). In Sachen Braunkohleförderung ist Deutschland sogar Weltmeister im Umwelt verschmutzen. Der geplante Kohleausstieg zum Jahr 2038 kommt nicht mal annähernd an die Pariser Klimaziele heran, die die dramatischen Folgen des Klimawandels gerade noch so eindämmen könnten und eigentlich wichtiger wären als ohnehin zukunftslose Arbeitsplätze (dabei geht's in der Kohleindustrie um weniger Jobs als wir im Bereich der erneuerbaren Energien gestrichen haben).
Vor 3 Monaten organisierten sich deshalb Aktivisten von EndeGelände und besetzten als Support für FridaysForFuture den Kohletagebau Garzweile. Marcus Staiger, seines Zeichens Deutschrap-Papa und Politjournalist, war vor Ort mit dabei, um zivilen Ungehorsam zu leisten und mit den Klima-Rebellen über den Sinn von Protest-Kultur und Kapitalismus zu quatschen. Ende Gelände - der Film.

Die Aktivistinnen und Aktivisten von Ende Gelände arbeiten schon ein paar Jahre länger in diesem Bereich und alljährlich versuchen sie, ein wenig Sand ins Getriebe der fossilen Energieverschmutzer zu streuen. Regelmäßig legen sie Kohle-Infrastruktur lahm, ob in der Lausitz oder im Rheinland, ob mit Bahnstreckenbesetzungen oder mit der nicht genehmigten Begehung eines Braunkohle-Tagebaus. Ziviler Ungehorsam und kreative Aktionen sind das Markenzeichen der Bewegung.
Wir haben bei der diesjährigen Aktion am Tagebau Garzweile Tessa, Yassin, Taro und ihre Bezugsgruppe begleiten dürfen. Wir waren live dabei von der Anreise mit dem Sonderzug, über spontane Trommel- und Yoga Sessions, bis zum bitteren Ende, eingekreist von Ordnungskräften. Doch wer denkt, wir hätten verloren, der täuscht sich - Das war alles nur Taktik.

...weiterlesen "Ende Gelände – Der Film (über die Besetzung am Kohletagebau Garzweile durch Klima-Aktivisten)"


Es gibt ja aktuell sehr viele beeindruckende Szenen und Bilder der Proteste aus HongKong, die im Netz die Runde machen und nicht selten an futuristische Aufstände aus Cyberpunk-Romane erinnern. Sei es ein digitaler Protestschild-Screen, eine perfekte Rettungsgasse aus protestierenden Regenschirmen oder lahmgelegte Gesichtserkennungs-Kameras (mit und ohne Laser-Pointer).
Das schönste und vermutlich auch traurigste Symbol-Foto ist aber wahrscheinlich das eines pinken Mini-Häschens - unfreiwillig fallen und zurück gelassen auf dem nassen Asphalt HongKongs. Sci-Fi-Revolutionsästhetik.

"The heartbraking moment when the teenage girl protestor was arrested and dropped her pink rabbit keyring..."

Twitter

Mit dem Laden des Tweets akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Twitter.
Mehr erfahren

Inhalt laden

...weiterlesen "HongKong-Protests in Bildern: Digital Protest-Screens, Facecam-Destruction & a lost pink Bunny in the Rain"

Right now, thousands of climate activists from all over Europa are blocking one of the biggest coal mines in Europe (Tagebau Garzweiler) from r/europe


Beeindruckendes und wie ein Ölgemälde aussehendes Foto von der Besetzung vom Tagebau Garzweiler, in dem Umeltaktivisten von #EndeGelände am Wochenende für einen schnelleren Kohleausstieg protestiert haben.
Kurz zuvor hatten sie zusammen mit FridaysForFuture-Demonstranten die Bahnstrecke vor dem Kohlekraftwerk Neurath und so den Kohletransport zu RWE blockiert. Danach folgten Baggerbesetzung und Grubendisko als "Aktionen zivilen Ungehorsams".

Rund 8000 Menschen haben den Veranstaltern zufolge an einer Großdemo teilgenommen, die unter dem Motto "Alle Dörfer bleiben! Aktionstag Kohle stoppen" in dem Dorf Keyenberg stattgefunden hat. Die Bewohner des Dorfes sollen für den Braunkohleabbau umgesiedelt werden. [...]
Am Samstag rückte die Polizei mit einem Großaufgebot im Rheinischen Revier zu einem Einsatz aus. Auch Räumpanzer und ein Wasserwerfer wurden am Rande des Tagebaus Garzweiler in Stellung gebracht. Klimaschützer berichten auf Twitter von Polizeiblockaden, auch Pfefferspray wurde offenbar gegen Aktivisten einzelner Gruppen eingesetzt. (spiegel)

Twitter

Mit dem Laden des Tweets akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Twitter.
Mehr erfahren

Inhalt laden

Twitter

Mit dem Laden des Tweets akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Twitter.
Mehr erfahren

Inhalt laden

Twitter

Mit dem Laden des Tweets akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Twitter.
Mehr erfahren

Inhalt laden

Twitter

Mit dem Laden des Tweets akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Twitter.
Mehr erfahren

Inhalt laden

via

Twitter

Mit dem Laden des Tweets akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Twitter.
Mehr erfahren

Inhalt laden

#FridaysForFuture geht in die 40. Woche und ruft zu einer nochmal viel größeren Demo am 20. September für alle auf. Heute fanden Proteste in mittlerweile mehr als 1600 Orten in 119 Ländern weltweit statt. In Deutschland nahmen 320.000 Leute teil. Allein in Hamburg waren es nach Polizeiangaben über 17.000.
Meine zwei Lieblingsplakate kommen aber von einer dänischen Schulklasse, die die Klimakrise auf deutsch erklärt und einem kleinen Minecraft-Boy aus Karlsruhe. I like these kids.

Twitter

Mit dem Laden des Tweets akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Twitter.
Mehr erfahren

Inhalt laden

Twitter

Mit dem Laden des Tweets akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Twitter.
Mehr erfahren

Inhalt laden


Rund 100.000 scheinbar hochentwickelte "Bots" gingen gestern in Berlin, Hamburg, München, Köln und Frankfurt gegen die technisch mindestens genauso fragwürdige Voss-Version der geplanten EUrheberrechtsreform auf die Straße. Insgesamt waren es schätzungsweise sogar über 160.000 200.000 in ganz Deutschland. Dazu kommen die Zahlen in den restlichen europäischen Städten (vermutlich nochmal ca. 10.000). Das sind weit mehr als damals bei den ACTA-Protesten. Neben etlichen YouTubern streamte daher auch die tagesschau live und machte die Demos zur Top-Story. Und abgesehen von der Partei die Partei waren auch Tiemo Wölken (SPD) und Julia Reda (Piraten) dabei, die ja ohnehin meine persönlichen Helden der Debatte sind. 
Die CDU ließ es sich währenddessen nicht nehmen, ein Interview in der BILD zu geben und dort die oft jungen Protestler als von Google & Co. gekaufte Fake-Demonstranten zu bezeichnen, die angeblich 450€ für ihren "Job" bekämen (es geht um eine Reise von 20 (!) Netzaktivisten nach Brüssel). Und genau diese ignorant arroganten Aussagen sind an der hohen Zahl der Demonstranten sicher nicht ganz unschuldig. Oder es war die Sonne, die fast überall mit dabei war und vermutlich auch von bösen Internetkonzernen bestochen wurde.
Ich bin mir jedenfalls ziemlich sicher, dass sehr viele der Protest-"Bots" wahlberechtigt sind und dieses Recht auch bei den kommenden Europawahlen in Anspruch nehmen werden. Die Abstimmung über Artikel11/12/13 findet am kommenden Dienstag statt. Bis dahin - können sich Voss & Co überlegen, ob sie vielleicht sogar eine ganze Generation von Wählern verlieren möchten - und es gibt nochmal (Real-Life-)Memes für alle. \?/

 

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

 

Ein Beitrag geteilt von Robert Dittmar (@robivankenobi78) am

https://twitter.com/uberreif/status/1109496578283319296

 

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

 

Ein Beitrag geteilt von marlon B (@marlon_samuel_b) am

Twitter

Mit dem Laden des Tweets akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Twitter.
Mehr erfahren

Inhalt laden

https://twitter.com/Miss_Institoris/status/1109494482641321985

 

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

 

Ein Beitrag geteilt von Thabea Zwei (@_.tabby.__) am

https://twitter.com/SeiSarash/status/1109467384048431105
...weiterlesen "200.000 Bots gegen Artikel11/12/13 & CDU glaubt, Demonstranten werden von Google bezahlt"

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von Giphy zu laden.

Inhalt laden

Es ist soweit. Nachdem etliche Netz-Experten (u.a. nun auch Edward Snowden), sämtliche Kreativlinge und Urheber im Internet sowie einige Politiker (die, die Suchmaschinen bedienen können) gegen die jetzige Version der geplanten EU-Urheberrechtsreform sind, geht heute nun das halbe Internet auf die Straße. Da auf und von u.a. YouTube, Twitter, Twitch, reddit, Wikipedia und sogar PornHub zum Protest aufgerufen wurde, werden es wohl diesmal zig Tausende Bots sein, die quer durch Europa marschieren. Die Hälfte aller stattfindenden Demos sind dabei in Deutschland - hier die Übersicht mit allen Uhrzeiten und Startpunkten in fast 50 verschiedenen Städten: