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Szenen einer weltweiten Pandemie aus dem Jahr 2020. Zusammengeschnitten zu einem Film, den wir vor ein paar Monaten noch für einen gar nicht mal so schlechten Trailer für einen dystopischen Hollywoodblockbuster gehalten hätten und wohl auch nie im Leben damit gerechnet hätten, dass wir in naher Zukunft alle zu Statisten darin werden und es eigentlich eine Dokumentation ist. Wie die Geschichte endet und ob es letztlich vielleicht doch ein utopisches Happy-End gibt, bleibt daher auch keinem Regisseur, sondern uns allen überlassen. To be continued...

“This could be a blank page for a new beginning!”




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Aktuell gibt es einige Menschen und sogar Politiker, die die Wissenschaft dafür kritisiert, dass sie ihre "Meinung" ständig ändert. Dabei ist genau das eigentlich ihr Job. Neue Erkenntnisse über Phänomene gewinnen, über die wir bisher nicht alles wissen. Und genau das ist auch einer der Gründe, warum sich die Welt gerade so schnell verändert, dass wir teilweise gar nicht mehr hinterherkommen und wieso Dinge, die heute richtig sind, nächste Woche schon falsch sein können.
Wir wissen einfach noch vielviel zu wenig über das Virus, forschen jetzt aber mit Highspeed die Scheiße aus Corona und finden nach und nach mehr und mehr darüber raus. Und umso mehr wirklich nachgewiesene und somit sichere Infos wir haben, desto kleiner und dafür gezielter können wir Maßnahmen in diesem notgedrungenen Live-Experiment einsetzen, um diese Pandemie durch Know-How zu besiegen. Bis wir wirklich alles wissen, wird es wohl aber noch mindestens Monate dauern - bis dahin gelten immer mal wieder folgende 15 Regeln (ohne Gewähr), die eventuell schon oder bald nicht mehr gelten - wissen wir noch(!) nicht.

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...weiterlesen "Ein unübersichtlicher Überblick über alle Corona-Regeln"

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Der sozialkritische, zynische und leicht misanthropische Animationsguru Steve Cutts hat seinen legendären Kurzfilm MAN dem alles auf den Kopf stellenden Jahr 2020 angepasst. Nature is havin a party now. MAN 2020.
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Ein Beitrag geteilt von Gianluca (@gianluca.giannone) am


Es wirkt jetzt noch absurder als vorher: Gefühlt mehr als die Hälfte der Stadt haben wir dem Auto überlassen und müssen uns deshalb eingesperrt auf dicht gedrängelten Mini-Pfaden aneinander vorbeiquetschen. Und während wir dabei verzweifelt versuchen, uns nicht auf die Pelle zu rücken, ist inmitten dessen unglaublich viel Platz. Allerdings nicht für Menschen, sondern für rollende Stahlklötze, die jetzt noch weniger rollen.
Platz ist allerdings genau das, was wir derzeit in der Stadt derzeit dringend brauchen, wenn wir den Sommer-Effekt zur üblichen Eindämmung von Viren nutzen wollen, was u.a. bedeutet, dass wir raus gehen sollten. Und ganz abgesehen davon, dass wir uns mit den geltenden Abstandsregeln nicht alle in 5 Parks stopfen können, brauchen wir den Platz auch, wenn wir durch Einkaufsstraßen bummeln und die Ladenbesitzer unterstützen bzw. die Wirtschaft wieder ein bisschen ankurbeln sollen (oder gar Restaurants wieder irgendwann öffnen wollen).
In Mailand hat man all das schon auf'm Zettel und plant deshalb gerade die Stadt ein bisschen neu. Mit 35km, die zu Fahrradspuren werden, breiteren Bürgersteigen, mehr 30er-Zonen und mehr Platz für das Leben auf der Straße durch bspw. Outdoor-Aktivitäten. Ich würde mir sowas in der Art auch für deutsche Städte wünschen, fürchte allerdings, dass das sowieso nix wird, solange unser Verkehsminister Andi Scheuer heißt. Tja.

"If everybody drives, there is no space for people, no space to move, no space for commercial activities. Of course, we want to reopen the economy, but we think we should do it on a different basis from before"

https://twitter.com/Dschingis_Hahn/status/1253651969878577152

Dank der Forschungsergebnisse von Prof. Dr. Donald wissen wir nun endlich, dass man vor jedem Virus sicher ist, solange man sich jeden Tag eine UV-Lampe in die Lunge rammt und gelegentlich einen Löffel Desinfektionsmittel heiß macht, das man sich anschließend einfach wie Haschisch in die Venen spritzt. Auf Twitter wurden nun weitere berühmte Heilmethoden des innovativen Alternativ-Mediziners bekannt. Make America Dead Again.

https://twitter.com/KirstenKonradi/status/1253959249794928640

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...weiterlesen "Dr. Trump rät, bis zum Ende der Pandemie nicht mehr zu atmen"

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Normalerweise kennen wir das gar nicht, dass ein historisches Ereignis noch verfilmt wird, während wir es gerade live erleben. Da aktuell aber eben nichts normal ist und diese elendige Situation, in der wir uns befinden, nicht in einem Tag, nicht in einer Woche, nicht in einem Monat und vielleicht noch nicht mal in einem Jahr vorbei ist, passiert folgerichtig nun aber auch das.
Auch Filmemacher müssen sich dabei aber natürlich den Bedingungen, unter denen wir alle nun mal gerade leben müssen anpassen und jetzt besonders kreativ werden, um aus den stark eingeschränkten Möglichkeiten trotzdem etwas Gutes zu zaubern. Einer der ersten richtigen Filme zur uns alle beutelnden Corona-Lage schimpft sich passenderweise Distance und wurde noch passendererweise komplett in Isolation gedreht. Und er hat mir als Filmliebhaber gerade ein bisschen Hoffnung gegeben, weil offensichtlich auch in einer globalen Pandemie schön anzusehende Geschichten erzählt werden können.

In the middle of the COVID 19 pandemic, 3 families led are united by a small law. In addition to the viral pandemic, we are also closed with another damage, an epidemic of fear. There are more people than ever right now are alone, scared, scared, and addicted to interest in fear. We need expected. We need storytelling That will be people This is the darkest hour, we can and will be preserved through this, together. There is hope. There is love. And even if if one, we have everyone else.


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"We fell asleep in one world, and woke up in another. Suddenly Disney is out of magic, Paris is no longer romantic, New York doesn’t stand up anymore, the Chinese wall is no longer a fortress, and Mecca is empty.
Hugs & kisses suddenly become weapons, and not visiting parents & friends becomes an act of love. Suddenly you realise that power, beauty & money are worthless, and can’t get you the oxygen you’’re fighting for. The world continues its life and it is beautiful. It only puts humans in cages.
I think it’s sending us a message: “You are not necessary. The air, earth, water and sky without you are fine. When you come back, remember that you are my guests. Not my masters.”

Die bisher treffendsten und vielleicht auch poetischsten Worte zur uns alle in die Knie zwingenden Pandemie, durch die gerade nochmal deutlicher wird als sonst, dass wir Menschen nicht die fucking Kings auf diesem Planeten sind. Sie kommen von einem indischen Autor namens Haroon Rashid und gehen gerade meist ohne Quellenangabe und in mittlerweile fast allen Sprachen übersetzt um die Welt, in der Influencer und Marketing-Fuzzis aus aller Herren Länder das als ihre Worte verkaufen. So von wegen (Online-)Gott spielen und so. Die alle mal runterholende und uns endlich wieder aufs Wesentliche zurückbesinnende Message supporte ich aber dennoch. Mit einem Comic (von Mr.Lovenstein).


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Der Festivalsommer wird dieses Jahr wohl sehr, sehr ruhig. Alles ist inzwischen abgesagt. Und das ist wohl auch besser so in jenen seltsamen Zeiten, in denen zusammen feiernde Menschenmassen das allerschlimmste wären, was wir machen könnten. Schade ist das natürlich trotzdem.
Denn Festivals sind auch ein Ort, an dem man sich eine Pause von von der ganzen üblichen Scheiße gönnt, die sonst so passiert (um stattdessen 3 völlig davon losgelöste und dauerberauschte Tage im Gute-Laune-Modus zu verbringen). Und Scheiße, die passiert, und wir alle gerne mal kurz pausieren würden, haben wir ja gerade im Überfluss. Tja. Dies Jahr müssen wir uns dafür wohl was anderes einfallen lassen. Ich habe noch keine Ahnung, was das sein wird, denke aber, dass wir auch ein Jahr ohne Festivals überleben werden. Also, hoffentlich. Alle.