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Claus Kleber erklärt euch in seinen vielleicht bisher wichtigsten 90 Sekunden seiner Nachrichtenkarriere nochmal, warum FlatteningTheCurve so wichtig ist und warum ihr momentan Menschen umbringen könnt, wenn ihr darauf scheißt (hier auch nochmal schick animiert). Und ja, ihr habt richtig gelesen. Ihr habt sonst eventuell Menschen auf dem Gewissen, macht euch das verdammt nochmal klar.
In Süd-Korea hat man derweil übrigens herausgefunden, dass vor allem junge Menschen zwischen 20 und 30 hauptverantwortlich für eine rasante Übertragung vom Corona-Virus sind. Und das sind leider diejenigen, die am häufigsten zwischen Menschenmassen rumwuseln (in Berlin haben sich bspw. ein Großteil aller Fälle in Clubs angesteckt). Es kann einfach nicht sein, dass ich auf Instagram immer noch Selfies von Parties, Gruppenfotos von gemeinsamen Restaurantbesuchen und in die Kamera lächelnde Touri-Bilder von jetzt erstmal schön shoppen gehenden Menschen sehe, während wir uns in einer verschissenen Pandemie befinden, die täglich mehr Leute killt, wenn ihr genau diese Dinge tut.
Also: Seid keine asozialen Arschlöcher (wie diese Spacken), macht keine fucking Corona-Parties und bleibt gefälligst einfach zuhause, wenn ihr nicht wollt, dass unser komplettes Gesundheitssystem durch kollabierende Krankenhäuser einstürzt. Und damit es auch alle im Internetz kapieren:

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Wir schreiben das Jahr 2020. Das Klima auf der Erde hatte sich verändert und Kinder der ganzen Welt vereinten sich, um gegen politische Mächte und für ihre Zukunft zu protestieren. Doch bereits in den ersten Monaten breitet sich in China ein bisher unbekannter Virus aus, der angeblich von einer Fledermaus übertragen wurde und löst binnen weniger Wochen eine weltweite Pandemie aus, die plötzlich zu panischen Hamsterkäufen führt.
Atemschutzmasken und Desinfektionsmittel werden quasi zur neuen Währung. Menschen streiten sich um Klopapier. Europa entwickelt sich währenddesen zum Epizentrum des Virus, nach und nach werden Schulen, Geschäfte und Grenzen geschlossen. Menschenmassen werden offiziell untersagt, um die Ausbreitung des Virus mit allen Mitteln zu stoppen.
Die Börse bricht zusammen und die Wirtschaft steht vor einer vermutlich nie dagewesenen Finanzkrise. Einige Länder rufen den Notstand aus und verhängen sogar Ausgangssperren. Die ersten Menschen werden in Quarantäne geschickt und Regierungen empfehlen, unter sozialer Isolation weiterzuleben. Die Todeszahlen steigen dennoch weiter in die Höhe, da zu viele die unsichtbare lauernde Gefahr nicht ernst nehmen und das Virus leichtertig weiter verbreiten. Die ersten Krankenhäuser sind überfüllt, das Gesundheitssystem steht kurz vorm Kollaps und ich kann immer noch nicht fassen, dass das alles keine Sci-Fi-Geschichte ist...


Ein Florian aus Frankfurt hat eine weltweite Bleibt-verfickt-nochmal-zuhause-Initiative gestartet, um gemeinsam gegen das Corona-Virus zu fighten. Und wenn ihr tut, was er sagt, könnt ihr damit nicht nur allen Omis und Opis und diversen vorerkrankten Menschen helfen, sondern auch mir. Denn auch ich bin Teil der gefährdeten Risikogruppe, die scheinbar einfach auf Solidarität hoffen muss.
Es gibt leider keine Infos zu meiner Behinderung bezüglich Corona, mein Lungenvolumen liegt aber bspw. bei nur knapp 50% und deswegen schätze ich meine Sterbewahrscheinlichkeit bei möglicher Virus-Infizierung irgendwo zwischen 5% und 10% ein (leider bin ich zusätzlich gefährdet, weil ich in meinem Alltag auf fremde Hilfe angewiesen bin und jeden Tag Menschenkontakt durch meine Assistenz habe). Ich verlass mich mit leicht steigender Todespanik in mir daher voll und ganz auf euch: Stay. The. Fuck. Home.

Unsere Regierungen scheitern daran, die Ausbreitung von SARS-CoV-2 zu verhindern und die COVID-19 Pandemie einzudämmen. Zögerliche Reaktionen, öffentliche Beschwichtigung und das Ziel, die Wirtschaft zu stabilisieren, verhindern, dass Maßnahmen getroffen werden, die Millionen von Menschen vor dieser Krankheit schützen würden. Es ist an der Zeit, dass wir, die Bewohnerinnen und Bewohner dieses Planeten, unseren Teil im Kampf gegen COVID-19 beitragen.

Einfach gesagt: Bleib verdammt nochmal zu Hause!

Ohne klinisch getestete Behandlungsmethoden und wissend, dass die Entwicklung eines wirksamen Impfstoffes frühestens in einem Jahr zu erwarten ist, ist der einzige Weg, die Coronavirus-Pandemie in den Griff zu bekommen, die Ausbreitung zu verlangsamen. Die folgende Liste umfasst eine Reihe von Maßnahmen - sortiert von den Einfachsten, hin zu den Effektivsten - im Kampf gegen die Pandemie. Sie soll Menschen, die sich dieser Bewegung anschließen wollen, als grober Leitfaden dienen, um zu handeln, während die Verantwortlichen weiterhin zögern.

  1. Sei nicht panisch, aber wachsam.
  2. Wasche regelmäßig und gründlich deine Hände und halte dich an die Husten- und Nießettikette.
  3. Vermeide es, dein Gesicht zu berühren - einschließlich von Mund, Nase, und Augen.
  4. Halte eine angemessene soziale Distanz, verzichte auf Umarmungen, Küsse, Händeschütteln und High-Fives. Wenn es sein muss, nutze sicherere Alternativen.
  5. Nimm nicht an Konzerten, Theaterstücken, Sportveranstaltungen oder anderen Massenveranstaltungen teil.
  6. Vermeide den Besuch von Museen, Ausstellungen, Kinos, Nachtclubs und anderen öffentlichen Freizeitangeboten.
  7. Halte dich gesellschaftlichen Zusammenkünften und Veranstaltungen wie Vereinstreffen, Gottesdiensten und privaten Feiern fern.
  8. Reduziere deine Reisen auf ein Minimum. Unternehme Fernreisen nur dann, wenn es unbedingt notwendig ist.
  9. Meide öffentliche Verkehrsmittel, soweit es dir möglich ist.
  10. Arbeite von Zuhause, sofern das für dich möglich ist. Fordere deinen Arbeitgeber auf, nach Möglichkeit Heimarbeit zuzulassen.
  11. Ersetze soziale Interaktionen durch Remote-Alternativen wie Telefonanrufe oder Videochats.
  12. Verlasse dein Zuhause nicht, wenn es nicht unbedingt notwendig ist.

Indem Du Dich der Bewegung anschließt und damit das Risiko für Neuinfektionen reduzierst, schützt du dich nicht nur selbst, sondern trägst auch dazu bei, die Ausbreitung für alle anderen einzudämmen, insbesondere für diejenigen, die einem höheren Risiko ausgesetzt sind.

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Wir diskutieren über stattfindende Fußballspiele. Veranstaltungen werden teilweise auf 999 Teilnehmer reduziert. Leute gehen ganz normal zur Arbeit. Manche Menschen gehen nochmal ordentlich feiern, bevor alles zu macht. Und es gibt unzählige Hilfe, Gelder und Infos für die Wirtschaft, aber z.B. gar nichts davon für Behinderteneinrichtungen, Pflege- und Altersheime, in denen Menschen um ihr Leben fürchten.
Es ist erschreckend und verstörend, dass die Menschheit in solch einer Situation nicht alles in ihrer Macht stehende, sondern lediglich nur das wirklich nötigste tut, um den wirtschaftlichen Schaden so klein wie möglich zu halten, weil das scheinbar wichtiger ist, als die Todeszahlen auf ein absolutes Minimum zu beschränken. Überhaupt wirkt alles wie ein ständiges Abwegen und Verhandeln zwischen Zahlen. Wie an der Börse. Als würde man sich sonst im Nachhinein darüber ärgern, wenn man eventuell doch "zu viel" getan hat, um Leben zu retten.
Stellt euch mal die Menschheit als Familie vor. Dort würde man nie im fucking Leben so handeln, wie wir es gerade tun. Niemand würde versuchen, seinen Alltag möglichst nur mit kleinen Einschränkungen fortzusetzen und an die finanziellen Folgen denken, wenn ein Familienmitglied in eventueller Lebensgefahr schwebt (vorausgesetzt ihr mögt eure Familie ;o). Man würde mit allerhöchster Priorität nämlich verdammt nochmal alles tun, um dieses Risiko auf 0 zu bekommen. Und erst danach würde dann alles andere kommen, worum ihr euch kümmert, weil es einfach jetzt zweitrangig ist. Tja. Doof nur, dass der Kapitalismus lieber sagt "naja, ein paar Tote müssen wir halt in Kauf nehmen" und leider ganz andere Interessen hat, als dass es möglichst allen gut geht. Eigentlich kennen wir diese ganze abgefuckte Scheiße schon vom Klimawandel, in Zeiten einer Pandemie passiert das aber alles auch noch in Real-Time. Und ich muss mal wieder an die mahnenden Worte einer sehr jungen Aktivistin denken: We live in a strange world.

...weiterlesen "There is no way to continue almost as usual during a pandemic"

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Der erste Trailer zu PANDUMBIC ist draußen und ich habe nach dem Ding tatsächlich ein bisschen Lust, diesen Blockbuster hoffentlich irgendwann auf Netflix zu sehen. Auch wenn mir die Amis gerade extrem leid tun, weil das Corona-Virus aufgrund des abgefuckten Gesundheitssystems dort wahrscheinlich bald einschlagen wird wie eine Bombe. Und ein Präsident, der bisher nicht mal wusste, das eine Grippe überhaupt tödlich sein kann, obwohl sein eigener Großvater daran gestorben ist, macht das sicher auch nicht besser.

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Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hat bereits letztes Jahr Agent Blitz Blank beuftragt, um mit seinem VIBA-Zoom und einem Song darüber aufklären zu lassen, wie man sich richtig die Hände wäscht, um sich bspw. vor Krankheiten zu schützen. Eigentlich ein Lied für Kinder, in Zeiten einer nun offiziellen Pandemie kann es aber auch nicht schaden, das Erwachsenen nochmal vorzuspielen. So schlecht ist er nämlich gar nicht - ich hab mir zumindest gerade einen virenfreien Ohrwurm eingefangen. ;o)

Aktuell hat die BZgA alle Fragen bzw. Antworten zum Corona-Virus in einem nicht ganz so unterhaltsamen, dafür aber doch sehr informativen Video hochgeladen (das ihr mit 1,25-facher Geschwindigkeit hören solltet):
...weiterlesen "Agent Blitz Blank macht euch mit einem Song die Hände nass"


Die Berliner Clubkommission hat eine Task Force aufgrund des Corona-Virus erstellt und steht zwischen Infektionsschutz und Privatinsolvenz. Ich bin klar dafür, dass wir in einer fucking Pandemie erstmal alle Spaßveranstaltungen sein lassen, fände es aber extrem schade, wenn uns dadurch nun alle Clubs pleite gehen, die vermutlich aktuell in allen Städten nicht gut laufen. Mal abgesehen davon, dass daran auch viel Existenzen hängen, die vermutlich nicht mal ansatzweise so viel Kohle aufm Konto haben wie Fußballvereine.

Die Berliner Clubs sind sich ihrer Verantwortung im Umgang mit der Verbreitung des Virus sehr bewusst und müssen nun in dieser schwierigen Situation Abwägungen treffen, die für den weiteren Betrieb existenzentscheidend sein können. Gerade die kleinen und mittelständischen Kulturbetriebe verzeichnen bereits jetzt durch den Ausfall von Veranstaltungen und den Besucherrückgang schmerzhafte wirtschaftliche Einbußen und müssen um ihre Existenz bangen.

Zum einem wurden von internationalen Künstlern Veranstaltungen abgesagt, zum anderen stornieren viele Konzert-Besucher ihre Tickets. Das betrifft auch in hohem Maß das Tournee-Geschäft verschiedener Bands, so dass nicht nur Clubs sondern auch Live-Spielstätten, Labels und Bookingagenturen betroffen sind.

Es ist absehbar, dass die Verbreitung des Corona-Virus viele Clubkulturbetreiber*innen in den wirtschaftlichen Ruin führen wird, denn vor allem die privatwirtschaftlich agierenden Musikspielstätten, die in der Regel ohne öffentliche finanzielle Unterstützungen auskommen, sind ohne die notwendigen Erlöse nicht überlebensfähig und agieren in ihrer Kosten-und Erlösstruktur im Grenzkostenbereich.

Eine temporäre Schließung von Berliner Clubs wird von der Task Force auch in Erwägung gezogen, allerdings würde ein Shutdown von nur wenigen Wochen unweigerlich zur Insolvenz der meisten Clubs führen. Die Clubcommission hat daher im Kontakt zu Banken und Crowdfunding-Anbietern, sowie dem Berliner Senat aufgenommen, um einen Rettungsfonds für soziale Härtefälle einzurichten.

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Zwischen all' den fürchterlichen Schlagzeilen die bisher bittersüßeste Headline zur Corona-Pandemie, die übrigens nicht aus dem Postillon stammt (sondern vom Independent). Und sie zeigt sehr deutlich, wie schnell ein dummer Virus die ach so schlaue Menschheit einfach überholen kann. Vor allem, wenn er in einem Land ausbricht, in dem der Präsident extrem langsam im Kopf ist.

A business conference focusing on coronavirus has reportedly been cancelled to avoid spreading the virus. The Council on Foreign Relations (CFR) cancelled a roundtable conference which was meant to take place on Friday, alongside other in-person conferences scheduled between 11 March and 3 April around the US.

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Falls ihr euch gefragt habt, wie es eigentlich wäre, wenn ihr jetzt durch einen Corona-Fall während eures Urlaubs z.B. auf den Malediven in Quarantäne müsst: Entspannt. Allerdings müsstet ihr euch die Insel aktuell u.a. mit 59 Österreichern und einer Britin teilen, die es wohl hätte schlimmer treffen können. Tja. Zur richtigen Zeit am richtigen Ort gewesen.
...weiterlesen "14 Tage Quarantäne auf den Malediven"

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Während sich Desinfektionsmittel, Nudeln und Klopapier allmählich als neue Währung etablieren, kränkelt auch die Wirtschaft so langsam durch COVID-19. Nachdem Apple die ersten Lieferprobleme meldete, brechen auch Kreuzfahrttourismus, Fluggesellschaften und durch Event- und Messeabsagen wohl auch die Veranstaltungsbranche ein.
An der Börse ist man derweil fix und alle und mein neues Lieblings-Corona-Meme sind nun Businessfuzzis, die sich trotz aller Empfehlungen, sich nicht ins Gesicht zu fassen - ins Gesicht fassen. Vermutlich, weil die Angst, sich keine neue Rolex mehr kaufen zu können, größer ist als die Corona-Panik. Oder es sind einfach sehr schlechte Versuche, sich das Leben zu nehmen. Tja. Hals- und Beinbruch, werte Humans of Late Capitalism - und immer schön die Hände waschen vor Verzweiflungstaten.

Anleger weltweit fürchten die wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Epidemie. Zusätzlich belastet ein Einbruch des Ölpreises die Märkte. Die US-Leitindizes Dow Jones und S&P 500 fielen zum Handelsstart am Montag um jeweils etwa sieben Prozent und damit so stark wie zuletzt vor zehn Jahren. Nach großflächigen Verkäufen unmittelbar nach Beginn wurde der Handel an der Wall Street für 15 Minuten automatisch unterbrochen. (SZ)

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...weiterlesen "Corona-Meme: Börsianer fassen sich dank Virus ins Gesicht"

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Geht scheinbar doch alles, wenn man denn will. Derweil wurde übrigens auch die UN-Klimakonferenz wegen Corona verschoben. Verständlich. Denn die gehypte Virus-Panik leistet offenbar die bessere Arbeit fürs Klima.

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