Heute vor 30 Jahren wurde die DDR Geschichte und Deutschland vereint. Zur Feier des Tages gibt es hier den vielleicht schönsten Song aus dem damaligen Osten im mit elektronischen Upgrades aus dem Jahr 2020 vereinten Remix: City – Am Fenster (Robkob 600e Remix).
Oliver Polak und Erobique haben einen Pandemie-Track zusammen gemacht und diese Kombi ist so verwirrend, dass meine Ohren sich noch nicht so richtig entscheiden können, ob es der schlechteste Corona-Song ist, den ich bisher gehört habe - oder doch der beste (das ist natürlich Quatsch, weil den ja schon die Buberts gemacht haben).
Das Lumpenpack stellt die Frage, die wir uns 2020 wohl alle ständig stellen: Was!? Zum!? Fick!?
Es begann schon an Silvestеr, als die Affen brannten
Trump mit einer Drohne beinah den Irak-Krieg anfing
Der Himmel über Sidney rot, Australien stand in Flammen
Während unweit irgendwer das Dschungelcamp gewann
Im Februar fiel uns allen auf, das System hat Risse
In Erfurt fiel ein Blumenstrauß, in Hanau fielen Schüsse
Das Virus kam im März, alles war zu Ende
Wir kauften sehr viel ein, wir wuschen uns die Hände
Das hat so gut funktioniert, wirklich ungelogen
Jeder Deutsche hatte plötzlich einen Lieblings-Virologen
Europa macht die Grenzen dicht, jetzt plötzlich auch für uns
Hilfe für die Lufthansa, Mitleid für die Kunst
Madsen machen jetzt offenbar Punk und haben den passenden Song für die vermutlich nochmal sehr vielen Tage zuhause, die wir die nächsten Monate so vor uns haben. Ich bin inzwischen längst über die Phase hinaus, mich auf eine "endlich" entspannte Quarantäne-Zeit zu freuen, aber hey, immerhin hat unsere Erde so ja vielleicht nochmal ein bisschen Ruhe von uns und wartet derweil wahrscheinlich schon sehnsüchtig auf weitere Lockdowns.
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Unser aller Lieblings-deusch-französischer-Kültür-Sender ist durch die Côte d’Azur getourt und serviert euch mit Fakear aka Theo Le Vigoureux ein exquisites Bonbon für die Ohren. Schiebt euren Camembert in den Ofen, macht den guten Bordeaux-Wein vom Kiosk auf und genießt feinste französische Electro-Musique, die über den Dächern von Marseille erklingt. Bong Appletea.
Bitte zwischen Bühne und Publikum sogar 2m Abstand halten, haben sie gesagt. Nun. Bei den Sets auf Cercle dürfte das wohl kein Problem. Diesmal haben sie ihren DJ aka Ben Böhmer nämlich gleich in einem Heißluftballon Beats abfeuern lassen. Und das sieht nicht nur viel schöner aus als so ein leerstehender Club, sondern klingt auch ziemlich gut. via
Lo-Fi-Musik gibt es überall im Internet. Diesmal könnt ihr aber selber die Beats basteln (oder zumindest die Instrumente verändern). In einem interaktiven Lo-Fi-Pixel-Räumchen, in dem ihr so ziemlich alles anklicken könnt während ihr auf einen Bildschirm starrt, auf dem jemand aus dem Fenster starrt. Wahlweise mit Katze oder Hund daneben. Und gechillter Sound-Kulisse natürlich. via
Gerade langweilt mich 2020 ja schon sehr hart und die Aussicht auf einen nicht nur kalten, sondern auch sehr einsamen Winter mit möglichst wenig Kontakt mit Menschen, der mir zugegebenermaßen ganz schön fehlt, macht das alles auch nicht besser.
Wie gut, dass es da jemanden wie Marc Rebillet gibt, der im Prinzip sowas wie Ned Flanders auf Ecstasy ist und mir immer gute Laune bringt, wenn er mir - entweder halbnackt oder im Bademantel - im Netz begegnet. So auch bei dieser - für seine Verhältnisse sehr (be)ruhigen(den) Nummer von ihm. ...weiterlesen "Marc Rebillet – Don’t Worry"