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Blacktape, der mockumentarische Hip-Hop-Film mit Marcus Staiger, Falk Schacht und Regisseur Sékou Neblett  (Ex-Freundeskreis) lief gestern zu später Stunde im Fernsehen und bis zum 12.12. in der ZDF-Mediathek. Und da ich den als bekenennder Deutschrapfan schon länger gern sehen wollte, werde ich genau das nun tun. Der Film soll ja anders sein, als man denkt, hab' ich gehört (wasauchimmer das heißt). Schauen wir mal.

"HipHop-Größen wie Max Herre, Thomas D, Afrob, Eko Fresh, Fünf Sterne Deluxe, Samy Deluxe, Haftbefehl und viele andere kommentieren und begleiten die drei dabei. Auf ihrer filmischen Reise spüren Neblett, Staiger und Schacht dem Mysterium "Tigon" nach, laut Zeitzeugen der erste HipHop-Künstler, der auf Deutsch gerappt haben soll.
Die drei werden immer tiefer in eine abenteuerliche Schnitzeljagd verwickelt, an deren Ende die Relevanz des HipHop für die deutsche Popkultur, deren Sprache und musikalische Entwicklung sichtbar wird."

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Grad den Modedesigner gespielt und die passenden Klamotten für das Jahr entworfen, das noch schlechter geschrieben ist als ein Film von Uwe Boll. Und würde ich ja gerne zu Silvester tragen. Mit erhobenen Mittelfingern. Wie du mir, so ich dir, 2016.

https://twitter.com/wackyneighbour/status/806017033263583232

Der Nikolaus schiebt schon wieder allen anderen alles in die Schuhe, dieser feige Kerl. Auch in Deutschland. Okay, anscheinend nicht in ganz Deutschland. Aber zumindest auf Twitter.

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https://twitter.com/krispels/status/805879988314587136

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https://twitter.com/GoodDuckPanels/status/805821876756971521

Es muss am Namen Donald liegen. Denn Trump, der olle Social-Media-Suchti hängt derzeit auch schon wieder den ganzen Tag auf Twitter rum, um u.a. belanglose Tweets über Sketchshows zu schreiben, die er nicht mag. Toll.
Der trotzige 70-jährige Kauz wütet mal wieder durchs Internet. Ist ja auch nicht so, als hätte er als Präsident Wichtigeres zu tun oder so.
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SNL und Alec Baldwin haben aber natürlich trotzdem schon reagiert. Mit einer Parodie von Trump. Klar.

Classroom Cold Open

Inside President-elect Donald Trump’s Twitter strategy.

Posted by Saturday Night Live on Sonntag, 4. Dezember 2016

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Das Bohemian Browser Ballett hat eine Fake-News-Seite gebastelt, die aussieht wie.. ja, wie eine klassische Fake-News-Seite eben. Das besondere Feature: wenn man die hetzerischen Artikel auf Facebook teilt, verändern sich die frei erfundenen Texte in eine Niete. Fakes gegen Fakes sozusagen. Und eine großartige Idee! Hier der Link zum Mosel-Kurier.

kurier
via

Weil auch meine Timelines auf Twitter, Facebook & Co voll waren mit Posts zum angeblich "wichtigsten Text des Jahres", der behauptet, dass ein Datenskandal der Hauptgrund für Trump's Sieg war. Genauer gesagt geht es um psychologische Social-Media-Auswertungen, durch die die Persönlichkeit eines Menschen laut dem Artikel bereits nach 68 ausgewerteten Likes erkennbar sein soll.

"Bald kann sein Modell anhand von zehn Facebooks-Likes eine Person besser einschätzen als ein durchschnittlicher Arbeitskollege. 70 Likes reichen, um die Menschenkenntnis eines Freundes zu überbieten, 150 um die der Eltern, mit 300 Likes kann die Maschine das Verhalten einer Person eindeutiger vorhersagen als deren Partner." (dasmagazin)

Das Prinzip der Technik (psychologisches targeting) soll auch bei den US-Wahlen und Brexit eine Rolle gespielt haben. Ihr dürft bzw. solltet euch aber eure eigene Meinung dazu bilden, inwiefern das alles wirklich realistisch ist. Ich halte es jedenfalls für gefährlich, die Schuld an diesem verkackten Jahr allein darauf abzuschieben. Selbst wenn einiges von diesem verschwörungstheoretischen Black-Mirror-Szenario stimmen mag (nicht alles auf jeden fall). 
Eine gut geschriebene Gegendarstellung zu dem Artikel geht übrigens ebenso gerade rum. Und die find' ich fast noch besser als den "Text des Jahres". Hier der Link und ein Auszug:

"Es kann doch nicht sein, dass wir wochenlang über Fakenews diskutieren – um im Anschluss wie ein Schwarm den erstbesten Artikel zu teilen, unreflektiert, ohne einen Hauch von Kritik, einfach nur, weil er perfekt ins Weltbild passt.
„Einer der wichtigsten Texte des Jahres 2016“, nennt ihn einer meiner Kollegen. „Spannend wie ein Thriller“, lese ich da. „Die Zukunft ist längst Realität – bald auch in Deutschland.“
Mir ist selten ein Artikel so häufig in die Timelines gespült worden wie der mit dem nachdenklichen Mann im Karohemd, der von sich behauptet, Donald Trump zum Sieg verholfen zu haben. Michal Kosinski heißt dieser Mann. Ich habe nur gezeigt, dass es die Bombe gibt, heißt der Artikel.
Er erzählt von Kosinskis Erfindung in der Psychometrie: einer Form der Big-Data-Analyse, mit der sich einzelne Menschen so durchleuchten lassen, dass man mit diesem Wissen am Ende ganze Wahlen manipulieren könne." (wdr-blog)

Es wäre ziemlich beruhigend, wenn Big-Data-Voodoo Trump zum Sieg verholfen hätte - nicht etwa Hass, Neid, Idiotie und Wahnsinn.

— Guenter Hack (@guenterhack) 6. Dezember 2016

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In der Weihnachtsbäckerei gibt es manche Leckerei. Und Clemettinen.

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Blutige Alpenpanoramen, ungewohnt untote Bambis und vielleicht auch eine Mordsgaudi: der Trailer für Attack of the Lederhosenzombies. Aprés-Ski-Horror-Trash mit messerscharfen Snowboards und ganz viel rotem Schnee. Und kommt passenderweise an Weihnachten ins Kino.