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https://twitter.com/laaarry/status/839121815557521409
Der Zeitungsverleger Verband NRW würde ganz gerne den Adblocker verbieten. Für ihn ist er nämlich nicht nur schuld daran, dass sich "aufwendige Medieninhalte" angeblich nicht mehr lohnen, der Verband macht den Adblocker in einer offiziellen Stellungnahme auch gleich für das aktuelle Zeitgeschehen verantwortlich.
Denn nicht Fake-News, Social-Bots, Breitbart oder etwa die Wähler hätten Trump groß gemacht. Es war der böse, böse Adblocker. Und nicht nur er. Auch "Blogger ohne journalistische Standards" aka ich bin anscheinend der Grund für Trump & Brexit. Achso. Alles klar.

Die Meinungsbildung für die breite Masse erfolgt dann durch Blogger ohne journalistische Standards und soziale Netzwerke. Erste Auswirkungen eines solchen Trends lassen sich in den letzten Wahlen in Großbritannien und den USA besichtigen.

Es wird aber noch absurder. Denn weiter in der Pressemitteilung heißt es:

Anzeigen sind Nachrichten – es sind inhaltliche Informationen im Kernbereich der Pressefreiheit. [..] Unabhängig von der Qualität ihres Beitrages haben die Annoncen einen informations-, meinungs- und bildungsfördernden Einfluss auf den Leser hinsichtlich des jeweiligen Sachgebietes.
So werden wirtschaftliche oder gesellschaftliche Verhältnisse, Veränderungen oder Tendenzen – Angebot und Nachfrage auf dem Stellenmarkt oder Stagnation bzw. Ausweitung der Werbung für bestimmte Wirtschaftszweige usw. – dem aufmerksamen Leser durch den Anzeigenteil erkennbar. [..] Aber beispielsweise auch reine Wirtschaftsanzeigen als Spiegel konjunktureller Entwicklungen bieten durch die von ihnen vermittelten Informationen Anregungen zur Bildung.

Werbung soll demnach also eine wichtige Informationsquelle sein und unterrichte mich über die aktuelle Wirtschaftslage. Sie macht mich angeblich sogar klüger. Immerhin weiß ich dann, was Firma XY sich so für Plätze auf Webseite XY leisten kann. Aha. Sehr interessant. Dann hole ich mir jetzt mal schnell einen Content-Blocker. Alles, was ich wissen muss, erfahre ich ja dann in den Werbebannern.

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Bei den BassFilez gibt's jede Menge Live-Sets. Im Prinzip wie im Boiler Room. Nur, dass die DJs hier beim Friseur, im Skatepark oder eben in der eigenen Küche auflegen. Und ich habe mir mal some Hip-Hop Tunes von Mirko Machine und Marc Hype gegönnt. Kann man machen.
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Herrlich absurde Interview-Show der Rocketbeans: 1on1. Eine Neuinterpretation der damals auf RTL gelaufenen Fake-Interviews von dctp bzw. von Alexander Kluge und mit Helge Schneider (10vor11). U.a. zu Gast ist die Erde, die von ihrer Krankheit namens Mensch und dem Planetentreffen erzählt, an dem der arme Pluto nicht mehr teilnehmen darf.
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Eine korrekte Aussprache ist ja sehr wichtig. Leider machen es einem viele Fremdworte und Eigennamen ja auch im Deutschen sehr schwer. Der Kanal von Luksan Wunder (hier seine LiteralVids) hilft euch in genau jenen Fällen und spricht für euch die etwas komplizierteren Schauspielernamen, Gaming-Titel und Automarken einfach mal aus. Damit ihr euch in Gesprächen mit euren coolen und ach so klugen Freunden nie wieder blamieren müsst.
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https://twitter.com/JDingenskirchen/status/838711722546462722

Gute Idee. Ich bin dann mal zuhause. Meine Klingel kaputt machen und einen Zettel aufhängen.


Um gegen den bevorstehenden G20-Gipfel und den dort zu Gast seienden Trump ein Zeichen zu setzen, haben sich Aktivisten und Kneipen aus St. Pauli zusammengetan. Gemeinsam sammeln sie Geld für Protest-Aktionen gegen das politische Großereignis im Juli und den Präsidenten der USofA. Und zwar durch den Soli-Verkauf von meinem Lieblings-Schnäppschen: Mexikanern (höhö).

Na dann. Lasst uns trinken, Hamburg. Prost.

„Er ist scharf. Er hinterlässt Kopfschmerzen. Und er ist DER Schnaps auf St. Pauli: Der Mexikaner. Vor knapp 30 Jahren entstand der rote Schnaps in einer Kneipe nahe der Reeperbahn. Seitdem wird er in vielen Läden rund um den Kiez in Eigenregie hergestellt und passt zum Viertel wie die Faust auf’s Auge: Schon immer ein wenig anders, vielfältig und widerborstig.
Jetzt allerdings will der Mann den Kiez aufsuchen, der wie kein Zweiter Rassismus und Sexismus verkörpert. Und der an der Grenze zu Mexiko eine Mauer bauen will.
Bereits im Juli ist es soweit: US-Präsident Donald Trump sucht Hamburg und St. Pauli während des G20-Gipfels auf.
Nicht mit uns. Mit Blockaden, Demonstrationen und anderen, kreativen Aktionen werden Hamburger_innen und Gäste aus aller Welt deutlich machen, dass eine andere, solidarische Welt möglich ist und ihren lautstarken Protest gegen die G20 auf die Straße tragen.“

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Quietschbunte 3D-Illustrationen von Jonathan Ball aka Pokedstudio, der anscheinend Adventure Time, Futurama und Videospiele mag. Und vielleicht ein bisschen LSD. Zumindest scheint er aber Farben sehr zu lieben - und ich seine Bilders.




Illustrations © Jonathan Ball
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Ein Pilotprojekt aus einem Gefängnis in Wiesbaden, in dem unter den 300 jugendlichen Insassen auch viele zurückgekehrte IS-Kämpfer dabei sind. Die Entradikalisierung bzw. die Auseinandersetzung mit der Thematik soll mit Hilfe eines Theaterstücks stattfinden, in dem die Jugendlichen selber mitspielen. Nebenbei bekommen sie Unterrichtsstunden über den Koran, da die meisten IS-Anhänger tatsächlich recht wenig über den eigentlichen Islam wissen. Die kurze Doku darüber kommt vom Guardian. Der ganze Film wird gerade gecrowdfundet.

"Take your broken heart, make it into art."
 - Meryl Streep