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Klar, das Thema "autofrei" ist vor allem wegen des Klimawandels und entsprechenden Protesten gerade wieder im Gespräch. Tatsächlich geht es aber schlicht auch darum, den Verkehr platzsparender, kostengünstiger, attraktiver, ungefährlicher und allgemein effektiver zu gestalten - ganz unabhängig vom Klima. Energie - scheißegal, welche - für einen durchschnittlich 10m² großen und mehr als 1 Tonne schweren Stahlkasten aufzuwänden, um eine einzelne Person fortzubewegen, ist nun mal einfach nicht sinnvoll. Punkt.
Autor und Verkehrswissenschaftler Bernhard Knierim beschäftigt sich schon länger mit dem Auto an sich und erklärt euch, wieso das vergötterte Lieblingsgefährt der Deutschen eigentlich gar nicht mal so toll ist, warum es trotzdem so viele hierzulande gibt und wie wir sie wieder loswerden könn(t)en.

Das Auto ist allgegenwärtig. Als Symbol für moderne Mobilität erscheint es unverzichtbar, auch wenn es meist 23 Stunden am Tag nutzlos herumsteht. Die Probleme, die es mit sich bringt, sind jedoch unübersehbar: Unfälle mit Toten und Verletzten, Lärm, Staus, Stress, Klimawandel, Umweltverschmutzung, enormer Flächenverbrauch für die benötigte Infrastruktur und immense Kosten für die Allgemeinheit. Viele Menschen wünschen sich daher weniger Autoverkehr, auch wenn der eigene Verzicht oft schwer fällt und ein Leben ohne Auto jenseits großer Städte nicht leicht zu organisieren ist.

In der Praxis statt in der Theorie sieht das dann zum Beispiel so aus, wie in dieser MDR-Doku über Mobilität in der Zukunft, die momentan aus E-Lastenrädern, autonomen Mini-Bussen und dem guten alten Fahrrad zu bestehen scheint.

Vor allem in den Städten wird das Auto zunehmend zu einem Problem. Es sind zu viele davon unterwegs, Radler und Fußgänger fordern selbstbewusst mehr Rechte ein.

Verkehrsplaner stehen deshalb vor großen Herausforderungen. Über den Platz für das Auto wird neu verhandelt, die Vorfahrt des Pkw zunehmend in Frage gestellt. Die Dokumentation hinterfragt unsere Beziehung zum eigenen Auto und die Möglichkeiten, ohne auszukommen. Er stellt Pioniere vor, die Alternativen anbieten und Wissenschaftler, die Lösungen für den Verkehr der Zukunft aufzeigen.

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Ihr wollt eine Zukunft aus fliegenden Autos, die selbstständig von A nach B schweben? Nun. Sie ist eigentlich schon da. Nur, dass sie etwas anders aussieht, als ihr vielleicht dachtet: Seilbahnen als Verkehrsnetz.
Das ist zumindest die Lösung von La Paz, in der die so genannte Mi Teleférico inzwischen aus einem über 30 Kilometer langen Gondel-System mit 10 Linien und 36 Stationen besteht, das bis zu 65m über den Dächern der Stadt verläuft, an die 300.000 Menschen pro Tag transportieren soll und gerade mal 5 Jahre Zeit bzw. "nur" 750 Mio. gekostet hat (zum Vergleich: so viel Geld und Zeit braucht man in etwa für den Bau einer einzigen kurzen U-Bahn-Linie, die beinah das 10-fache an Personen wegschafft, dafür aber um ein vielfaches planungsaufwändiger und unflexibler ist).
Das durch eine österreichische Baufirma entstandene Seilbahnnetz aus Boliviens Hauptstadt ist damit das längste der ganzen Welt. Im 10bis20-Sekundentakt trudeln hier Gondeln mit knapp 18km/h ein, die inzwischen die halbe Skyline kunterbunt anmalen.

Der Himmel von La Paz wird immer bunter. Rote, grüne und gelbe Gondeln schweben hoch über den Dächern der Stadt. Inzwischen sind auch kaffeebraune, orange- und lilafarbene Kabinen dazu gekommen. Jede Farbe steht für eine Seilbahn-Linie. (tagesschau)

Eine gar nicht mal so schlechte Alternative, um ein Verkehrschaos in den Griff zu bekommen, wie anscheinend nicht nur ich finde. In manchen deutschen Städten denkt man nämlich angeblich bereits über ähnliche Projekte nach (auch wenn ich glaube, dass hierzulande wahrscheinlich unzählige Baugenehmigungen dem im Weg stehen würden). In Hamburg wurde eine Seilbahn über die Elbe allerdings per Volksentscheid abgelehnt. Im gleichen Jahr, in dem in La Paz der Bau der jetzt sehr beliebten "Flugtaxis" an Seilen begann.

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Das literarische Quartett Trio: Die Rocketbeans blicken gemeinsam mit Wolfgang M. Schmitt in die Zukunft. Und zwar in die, die sie aus etlichen Büchern von Sci-Fi-Autoren kennen. Weitergesponnene Welten, die sowohl utopisch als auch dystopisch sein können und von  Roboter-Revolutionen, Transhumanismus und dem ganzen anderen mal mehr und mal weniger coolen Cyberpunk-Kram erzählen, den wir uns alle erhoffen oder befürchten.

In dieser Folge des Buchklubs reden wir mit Wolfgang M. Schmitt über Science Fiction in der Literatur. Wir sind in diesem Fall Simon Krätschmer und Nils Bomhoff, die wir aus Fairness-Gründen jetzt auch mal ausschreiben.
Auslöser sind die Foundation Trilogie von Asimov, sowie Herbert und sein Werk Dune, die unsere 3 Diskussionsfreudigen schnell in eine Art Science Fiction Podcast oder Almost Daily verfallen lassen. Was wird aus dem Mensch werden, wird mit dem technischen Fortschritt auch die unaufhaltsame Entsolidarisierung weitergehen? Was wird aus Macht und Religion? Erreichen wir den Neo-Menschen? Wie rosig ist die nicht ganz so ferne Zukunft? Wird sie wie Altered Carbon oder doch wie Corouscant? Die Zeit wird es zeigen - und dieses Video.

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Retrofuturismus aus den 50er-Jahren, in der damals schon ans Smart-Home der Zukunft gedacht wurde. Mit u.a. einem elektrischen Backofen, der in 5 Sekunden ein fertiges Gericht herbeizaubert, Kühlschränken mit 2 Türen und einer interaktiven Weltkarte. Ein paar Ideen haben es mit weiser Voraussicht allerdings tatsächlich ins Jahr 2019 geschafft.

"First impression? Warm and friendly. When guests approach your Total Electric Home, a soft glow of Rayescent lamps along the entrance path guides them up to the entrance. Additional lights go on automatically as they come near. Bright, cheerful entrance lighting and dramatic interior illumination extend a gracious invitation to your Total Electric Home.

"When guests arrive at the door, a television camera takes their picture and transmits it automatically to closed-circuit monitors located throughout the house. As you view your guests, you'll be able to welcome them over the voice intercom." (Quelle)


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Die Uto­pie einer nach­hal­ti­gen Stadt. Die­ser Fokus hat ins­be­son­de­re zwei Grün­de: Laut UN ent­ste­hen 75 Pro­zent der CO2-Emis­sio­nen in Städ­ten. Und bis 2050 wer­den über zwei Drit­tel aller Men­schen in urba­nen Regio­nen leben. Die Zukunft der Stadt, davon sind Expert*innen über­zeugt, bestimmt auch die Zukunft der Erde. (Was wäre, wenn Städte gut für das Klima wären?)

Futuristisch angehauchter Was-wäre-wenn-Podcast von detektor.fm über Stadtplanung im urbanen Klima der Zukunft, in dem u.a. Volker Quaschning (Professor für erneuerbare Energien) zu Wort kommt und über die 3 wichtigsten Faktoren Heizung, Strom und Verkehr spricht.
Noch interessanter als ein nachhaltiges Leben finde ich bem Ansatz einer Eco-Utopia-City aber, dass man damit das soziale Leben und die oft vereinsamende Anonymität im Alltagsleben der Stadt verbessern könnte. Zum Beispiel durch weniger Autos und mehr öffentlichen Verkehrsmitteln (meinetwegen auch gerne kostenlos). Mit weniger Parkplätzen und mehr grünen Flächen vor der eigenen Haustür könnte man die eigene Straße so nämlich auch viel attraktiver für ein nachbarschaftliches Miteinander werden lassen. Dann verbringt vielleicht auch nicht mehr jeder nur seine Zeit eingesperrt in einem so und so viel Quadratmeter großen Zimmer.

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Gif: Futurama3D (Alexy Zakharov)

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Im April diesen Jahres kündigte Julia Reda an, dass die EU und die ESA an einem Weltraumaufzug arbeiten werden. Auch Harald Lesch hat sich schon mit dem Space-Lift beschäftigt, dessen Umsetzung bis heute bei der Suche nach einem passenden Material für das am Ende etliche Tonnen schwere Seil scheitert.
Kurzgesagt hat den Weltraumaufzug mal noch ein bisschen weitergesponnen und ein interplanetarisches Space-Katapult-System für die Zukunft entwickelt, in dessen Zentrum die Monde vom Mars stehen und wir Ressourcen von Asteroiden erangeln während wir Urlaub auf dem Saturn machen. Sounds like Science-Fiction, but maybe it isn't.

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Wenn man keine Dystopien mag, muss man sich eine Utopie erdenken: Sozialforscher Harald Welzer hat's getan und berichtet über seine Erkenntnisse. Was braucht es für eine "gute Geschichte für die Zukunft"?

Harald Welzer hat in einem Interview bei Jung & Naiv mal ganz nüchtern in die Zukunft geblickt und darüber philosophiert, ob das mit der Menschheit noch lange so weitergeht - oder nicht. Spoiler: allzu optimistisch ist er nicht. Dafür kann er eins aber sehr gut - umdenken:

"Wirtschaftswachstum ist nur gesteigerter Verbrauch."

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Bisher kannte ich DNA-Modifikationen ja hauptsächlich aus Jurassic Park, in dem die Sache mit den im Genlabor gezüchteten Dinos am Ende dann doch nur so semi-gut ausging, wie wir alle wissen (life finds a way). Nun. Gestern habe ich dank eines kleinen Ausflugs nach Berlin (mit ganz besonderen Drogen) und Jahrzehnte langer Forschung mit CRISPR-Gentechnology meine erste Injektion mit synthetischer DNA ins Zentrale Nervensystem meines Rückenmarks gespritzt bekommen, um meine Stammzellen zu modifizieren. Wie in so 'nem fuckin' Sci-Fi-Film. Nur, dass ich nicht aus der Zukunft komme, denn: That's Wissenschaft im Jahr 2019.
Der fortschreitende Verlauf meiner Erbkrankheit (SMA) ist damit nach nun 32 Jahren angeblich gestoppt (thanks, Science) und nach der 4. Ladung mit DNA-Upgrades aka Spinraza soll ich eventuell auch wieder kleinere Dinge können, die ich nicht mehr kann. Mal gucken. Gerade geht's mir auf jeden Fall ganz gut, bin aber ein bisschen platt vom 3 Tage im Krankenhaus rumgammeln (immerhin gab's kostenloses WLAN) und hier im Blog geht's dann wohl morgen wieder mit dem üblichen Krimskrams weiter. Bis dahin verabschiede ich mich für heute erstmal mit den Worten eines gif'd Jesse Pinkman:

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"Cold, dark and empty. This is how the universe will spend most of it's life."

Remix-Artist und Videokünstler Melodysheep ist in die Zukunft der Zukunft gereist und zeigt euch, wie nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft unser Universum aussieht, wenn man bis in die Unendlichkeit vorspult. Innerhalb von nur einer Minute sind wir alle vergessen, alles wird zu einem alles aufressendem schwarzen Loch und der Tod dauert länger als das Leben. Falls ihr euch heute also noch nicht in der Bedeutungslosigkeit des Daseins verloren habt - here we go.

How's it all gonna end? This experience takes us on a journey to the end of time, trillions of years into the future, to discover what the fate of our planet and our universe may ultimately be.

We start in 2019 and travel exponentially through time, witnessing the future of Earth, the death of the sun, the end of all stars, proton decay, zombie galaxies, possible future civilizations, exploding black holes, the effects of dark energy, alternate universes, the final fate of the cosmos - to name a few.

This is a picture of the future as painted by modern science - a picture that will surely evolve over time as we dig for more clues to how our story will unfold. Much of the science is very recent - and new puzzle pieces are still waiting to be found.

To me, this overhead view of time gives a profound perspective - that we are living inside the hot flash of the Big Bang, the perfect moment to soak in the sights and sounds of a universe in its glory days, before it all fades away. Although the end will eventually come, we have a practical infinity of time to play with if we play our cards right. The future may look bleak, but we have enormous potential as a species.

Featuring the voices of David Attenborough, Craig Childs, Brian Cox, Neil deGrasse Tyson, Michelle Thaller, Lawrence Krauss, Michio Kaku, Mike Rowe, Phil Plait, Janna Levin, Stephen Hawking, Sean Carroll, Alex Filippenko, and Martin Rees.


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Bisher kennen wir es nur aus Science-Fiction-Filmen à la Ready Player One oder Matrix, dieser Typ kennt es allerdings jetzt schon: Jak Wilmot hat sich zum Cyber-Versuchskaninchen gemacht und ausprobiert, wie es so ist, wenn man eine Woche lang ununterbrochen eine VR-Brille auf'm Kopf hat und 24/7 in der virtuellen Realität lebt.
Das ganze Experiment, bei dem er nebenbei im Weltall meditiert und mit Silvester Stallone beim Boxtraining war, hat er als eindrucksvoll gemachten Film dokumentiert. Spoiler: er ist weder ein emotionsloser Zombie geworden - noch gestorben. Eigentlich fand er's sogar ziemlich cool. So schlimm scheint dieses "Zukunft" also vielleicht doch gar nicht zu werden (oder zu sein). Naja. Bis auf die eventuell noch ausbaufähige Future-Dusche.

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Eigentlich wäre es ja sinnvoller gewesen, was für den Massenmarkt zu machen, aber so ein Flugtaxi sieht natürlich viel cooler aus. Leider ist es aber nur Prototyp eines Prototyps, es kann nur maximal 4 Personen mitnehmen und die wohl schlechteste Eigenschaft für ein Flugtaxi: es fliegt bisher noch nicht und musste hin- und weggefahren werden. Da soll es nämlich erst frühstens 2025 tun (Professoren sagen eher 2030). Ohne Pilot. Auf festgelegten Kurz-Strecken. Für Menschen, die noch mehr Geld bezahlen wollen und können als es eine gewöhnliche Taxifahrt schon kostet. Naja. Eine Investition in die Zukunft, die das Verkehrsproblem dann wohl immer noch lösen muss. Aber wie gesagt: Immerhin sieht es cool aus.

Natürlich gibt es einen roten Knopf auf dem Rathausplatz von Ingolstadt, das ist hier schließlich eine „Weltpremiere“. Doch als der Verkehrsminister und die Staatsministerin für Digitalisierung ihn drücken, passiert – nichts. Kein Aufheulen der Rotoren, nicht mal ein Surren. Nur ein bisschen Kunstnebel steigt rund um den CityAirbus auf. Für einen Moment sieht es so aus, als habe es einen Kurzschluss gegeben und das Flugtaxi gehe in Rauch auf. (Quelle: welt)

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