Eine große dicke Packung Mucke vom Fusion-Festival 2016, in die ich bisher nur mal kurz reingehört habe. Musikalisch vertraue ich da aber einfach mal der Fusion und dem Playlistensammler aka Kraftfuttermischwerk. Natürlich 99% Electro, aber eben von der guten Sorte (meistens zumindest). Und nun habt ihr die Qual der Wahl, auf was ihr zuerst klickst. Dürften insgesamt über 60 Stunden Musik sein. Viel Spaß beim Stöbern, ihr kleinen Fusionisten.
Es ist egal, was dieser Mann macht. Seit seinem Debutalbum lieben meine Ohren alles, was dieser Tua raushaut. Seine neue EP - Narziss - scheint da keine Ausnahme zu werden. Der Titeltrack ist jedenfalls keine - läuft jetzt schon auf repeat.
Die 9-Track-starke Platte gibt's erstmal aber nur via Kosmos-Box als Gesamtpaket mit seiner kompletten Diskografie (außer Nacht, das gibt's hier umsonst). Ich hoffe allerdings, dass sich das noch ändert, weil ich selbstnatürlich schon alle Alben habe. Bis dahin freu ich mich aber erstmal über neuen Output (und hoffentlich noch ein paar Videoauskopplungen).
Tracklist der Narziss-EP: 01. Gehen 02. Nur Ich 03. Narziss 04. 2in1 (Original) 05. Was solls 06. Feindbild 07. Blick 08. Eno 09. Staub
Kennt ihr eigentlich noch Crème de la Crème? Ich glaube, das war damals™ so ziemlich die erste HipHop-Band, die ich gehört habe (und sogar noch vor den Fantas oder Fettes Brot mitbekommen hab'). Am bekanntesten ist wahrscheinlich ihre Haschisch Kakerlake, die ich zu Schulzeiten auf jeden Fall noch auswendig mitrappen konnte. Und natürlich Titten - wie sollte es bei dem Titel anders sein.
Aber genug von früher, wir leben ja im jetzt. Und jetzt gibt's diesen ganzen Instrumentals der Songs, die man als Fan natürlich alle kennt. Smoothe, klassische Sample-Beats mit jeder Menge Funk (plus 2 Remixe). Und ganz im Sinne der guten alten Zeigen sag' ich mal: voll porno!
Falls ihr genau wie ich aber auch gerade Bock bekommen habt, die Originale bzw. die Beats inklusive der Texte zuhören, hier eine kleine Playliste:
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Ein Retrogif. Und ein smoother Beat (von Flamingosis). Mehr braucht es manchmal nicht - und ich bin glücklich. Und jetzt gilt: Musik an, Welt aus. Do it like Arnold, yo.
Fresher Beat plus freshes Video plus freshes Freetape von den COW牛(boy)s. Kann man sich durchaus mal gönnen. Kostet nämlich nischt. Und man hat 5 Tracks. Downloadlink gibt's hier (für 0€ im Coffeeshop).
"COW牛 ist die mysteriöse China-Deutschland-Connection ohne Gesichter. Das Kollektiv hat es sich zur Aufgabe gemacht instrumentalen Futurismus ohne Grenzen voranzutreiben."
Und falls ihr immer noch nicht überzeugt seid, hier ein Screenshot ihrer kuhlen Homepage: via
Portishead haben sich einen alten Hit der Lieblingsband meiner Eltern geschnappt und ihn neuinterpretiert. Ein Cover von ABBA's SOS (Link zum Original von 1975) - und sogar mit Message am Ende. Das weiße Licht im Refrain flackert übrigens 3 mal kurz, 3 mal lang, 3 mal kurz - wie der Morsecode von SOS.
Jetzt, wo die Sonne uns allen endlich wieder ausm Arsch scheint, die drölften Würstchen gegrillt und die Strände nur so auf uns warten, fehlt ja eigentlich nur noch eins. Ein richtiger Sommerhit. Und siehe da - hier ist schon der erste heiße Kandidat: Juicy Gay. Und weil er - passend zum Montag - so gute Laune hat, dass er euch am liebsten alle ungbringen würde, gefällt mir der Song heute morgen besonders gut. Und das dazugehörige Video aus Photoshoppalmen und Einhornpullis (von Twitterboy Kurt Prödel) auch. Wurde aber auch Zeit, dass wir endlich mal 'nen Sommerhit von einem schwulen Rapper spendiert bekommen. One Love und so.
Gute Musik gibt's eben auch mal umsonst. Diesmal von Four Tet, der uns ein paar sehr schöne Random-Tracks beshared. Damit kommt dann endlich mal ein bisschen Electrovibe in meinen Sommer. Jetzt muss sich nur noch endlich der April aus dem Juni verabschieden und es kann richtig lowsgehen.