Da kann man zur Feier des Tages auch gleich mal die neue Wahlhymne der Partei anstimmen, die vom Bundeskançler-Kandidat höchstpersönlich stammt (und Nilo Destino). Inklusive schön verpacktem Dendemann-Sample, denn sie sind sehr, sehr gut.
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Martin Sonneborn, Nico Semsrott, Shahak Shapira, Serdar Somuncu und nun auch noch Uwe fucking Boll. Die Partei hat sich inzwischen ein richtiges Dreamteam zusammengestellt. Und der deutsche Regisseur, dessen Wut-Reden eigentlich schon immer mehr Beachtung bekommen haben als seine Filme, passt perfekt rein.
Ich kann mir jedenfalls keinen besseren Außenminister vorstellen als jemanden, der Fehler immer nur bei anderen sucht. Außerdem würde der sympathische Unsympath in seiner Amtsposition vermutlich daran arbeiten, Michael Bay nie wieder Filme drehen zu lassen. Und das würde die Welt doch auch schon mal ein bisschen besser machen.
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Ihr habt vermutlich schon von ihr gehört: Die Urbane (kurz: du.) aka die erste Hip-Hop-Partei. Und einen ersten Wahlwerbespot - vermutlich der erste mit Turntables - haben sie inzwischen auch. Und ein mittlerweile relativ gut ausgearbeitetes und immerhin über 20 Seiten langes Wahlprogramm, das ich gerade mal ein wenig durchgeblättert habe.
Die Urbane ist grundsätzlich sehr weit links. Sie kämpft für ein multikulturelles Europa und gegen jede Form von Diskriminierung, möchte nicht noch mehr Überwachung, befürwortet das Bedingungslose Grundeinkommen, spricht sich für eine Entkriminalisierung von Cannabis aus, versucht etwas gegen Gentrifizierung zu tun und setzt auf ein verstärktes Kulturprogramm aus Hip-Hop-Elementen als Bildungsmaßnahme.
Klingt eigentlich alles gar nicht so schlecht, dafür, dass die Partei erst am 1. Mai diesen Jahres gegründet wurde (u.a. von Dra-Q). Auch wenn da natürlich noch einiges an konkreten Plänen ausgearbeitet werden müsste.
Meine Sympathien hat du. jedenfalls schon dadurch, dass sie Songzitate von Nas und M.I.A. in ihrem Programm verwendet und in fast allen Punkten das Gegenteil von dem will, was die AfD vorhat. Da ist es eigentlich ein bisschen Schade, dass sie zur Bundestagswahl nur in Berlin auf den Stimmzetteln stehen wird. Vielleicht sieht das ja aber in vier Jahren schon ganz anders aus. Stay tuned.
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Ein bisschen Mucke zum Wochenende mit visueller Unterstützung. Mit am Start meine derzeit heißgeliebte Ösi-GangztabrautHunny Pimp; van Kraut mit ihrem Song zur Splittsingle mit dem kotzenden Einhorn Daniel Decker; Audio88 & Yassin, die zusammen mit AnnenMayKantereit musikalische Schellen verteilen; King Krule macht endlich mal wieder was ohne Mount Kimbie und Weekend ist so faking Sofaking.
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Bisher habt ihr von Hyperbole's Straßenwahl vermutlich nur das Foto von der Storch und Bushido mitbekommen, auf dessen Folge wir allerdings noch warten müssen (hier die Stellungnahme dazu, bevor ihr euch empört).
Zwei Episoden könnt ihr aber trotzdem schon sehen. In der ersten traf Massiv auf Anton Hofreiter von den Grünen und in der neuesten spricht Disarstar mit von der FDP. Und allein in diesen nicht mal 15 Minuten werden schon mehr kritische Fragen gestellt als letztens im "kleinen" 2-stündigen Desaster-Wahlduell auf Sat1. Spannendes Format. Mal gucken, ob auch jemand von der Urbanen Hip-Hop-Partei am Start ist.
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Ich weiß gar nicht genau, ob ihn überhaupt jeder von euch kennt oder was es eigentlich damit auf sich hat. All I know is: jemand hat eine fotorealistische Dickbutt-Skulptur gebaut. Und sie sieht wahnsinnig hässlich aus, aber auch irgendwie niedlich. Ein bisschen wie ein Nacktmull (lmgtfy). via
Weil sein vorheriges sowieso schon für Graffiti genutzt wurde, ergibt sich Benjamin Grimm freiwillig, macht etwas Platz für die Kunst und stemmt das bisher beste Wahlplakat aus dem Boden (mal abgesehen von der PARTEI, die spielen in einer anderen Liga). Gar nicht mal so uncoole Aktion. Zumindest für jemanden von der SPD. Und sie wurde sogar schon fleißig befürwortet:
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Eine deutsche Truppe erreichte bei den Testversuchen vom Hochgeschwindigkeitsbahn-Projekt von Elon Muskdie schnellste Geschwindigkeit. In unter 10 Sekunden und auf eine Strecke von 1,2km auf wurde der so genannte Hyperloop auf 324km/h beschleunigt. Und das sieht zwar sehr flashy und verdammt schnell aus, ich behaupte aber einfach mal, ein ICE schafft das auf langer Strecke und mit ordentlich Rückenwind fast auch.
Da der Hyperloop ja aber am Ende bis zu 1200 Sachen drauf haben soll, bleib ich trotzdem gespannt, was da noch so kommt. ...weiterlesen "Auf 324km/h in ca. 10 Sekunden | Ein Testvideo von SpaceX’s Hyperloop"