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Die gute Nachricht: MaiLab, die mit Wissenschaften schon Fame hatte, bevor es Christian Drosten gab, ist zurück und räumt den YouTube-Dschungel aus Panikmache und Verschwörungstheorien mal mit faktenbasierter Mathematik ein bisschen auf. Die schlechte Nachricht: sie hat keine guten Nachrichten.
Und ich glaube zwar auch, dass wir alle noch etwas länger in unserem auferlegten Hausarrest verharren müssen, habe mich als Teil der Risiko-Gruppe aber ohnehin schon damit abgefunden, dass vermutlich das ganze Jahr 2020 anders wird, als ich es mir vorgestellt hatte. Wo ich mir allerdings sicher bin, ist, dass der Mensch durchaus sehr anpassungsfähig ist und ich könnte mir durchaus auch vorstellen, dass es bald sehr sehr viele kleine technische Lösungen für die unterschiedlichsten Probleme der Gesellschaft geben wird, die so eine elendige Pandemie nach und nach so mit sich zieht. Oder anders: ich glaube an die Wissenschaft - und die schwarmintelligente Macht des Internetz.
Apropos: In Finnland hat man gerade die Influencer aus diesem Internetz als systemrelevant eingestuft. Warum? Weil sie (überlebens)wichtige Informationen schnell und an bestimmte Zielgruppen weiterleiten können, die den klassischen Weg durch die Medien oft nicht wahrnehmen. Ich weiß nicht, ob da eine einfache SMS an alle vielleicht sogar das noch bessere Kommunikations-Tool wäre (das hat bspw. die Regierung in Griechenland getan), aber wenn dabei faktenbasiertes Wissen so gut durchs Netz gerreicht wird, wie das bei diesem Video von Mai (Thi Nguyen-Kim) der Fall ist, würde ich da sogar mitgehen. Und ich glaube, das Ding könnte mit mehr als 3 Millionen Klicks in nur 2 Tagen sogar sowas wie das Rezo-Video der Corona-Krise werden (was dann bedeuten würde, dass das wir hier gerade das meistgeklickte Video des Jahres sehen).

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Ob nun die Politik oder Zuschauer durch mittlerweile mehrere tägliche Podcasts, die Abrufzahlen von so manchen großen Influencern übertreffen, alle hören gerade - zurecht - auf sie: die Wissenschaft.
Jon LaJoie, seines Zeichens YouTube-Legende hat diesen so wichtigen Menschen einen ganzen Song gewidmet und bedankt sich fürs anspruchsvolle und hohe Nerd-Level, das sie an den Tag lagen. Und ich finde es in dieser absolut beschissenen Situation immerhin erfreulich, dass sich aktuell so viele Menschen für die Wissenschaft begeistern und alle endlich mal denen einen Ohr schenken, die wirklich Ahnung haben. Oder wie Jesse Pinkman sagen würde: Yeah, Science!

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Nach dem Coroni-Megamix, einer Quarantäne-EP und einem Disstrack gegen das Virus legt Deutschrap in Zeiten der Pandemie nach: Fatoni & Juse Ju & Mauli & Panik Panzer) sind zuhause im Modus, Edgar Wasser wird zum Hypochonder der Endzeit und auch Steasy bleibt lieber @home. Deutschrap hat verstanden - und erteilt sich selbst Hausarrest. Gangsta-Style.
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...weiterlesen "Corona-Rap: Fatoni, Edgar Wasser & Steasy"

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Ein Beitrag geteilt von Mel (@mel_and_the_city_) am

Zu einem authentischen Endzeit-Film gehören ja auch immer Graffiti an den verlassenen Gebäuden der menschenleeren Straßen, um bebildert zu zeigen, was zuvor geschah bzw. was der Auslöser dafür war. Und in dem Fall erzählen diese Bilder die Geschichte einer Pandemie, die aus gefräßigen Hamstern, den letzten Klopapierrollen, einem virus-förmigen Superbösewicht namens Covfefe-19 und ganz neuen Superhelden besteht.

https://twitter.com/EliyahHavemann/status/1242059772913999875

https://twitter.com/DemeryUK/status/1242206107080196107

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...weiterlesen "Graffiti der Pandemie"

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Das Corona-Virus lässt Menschen scheinbar nicht nur erkranken, sondern auch Sätze sagen, die ich vor ein paar Wochen selbst in Filmen für etwas übertriebenen Zynismus und unrealistische Real-Satire gehalten hätte, weil ich mir bis dato nicht vorstellen konnte, dass die Humans of Late Capitalism mal ein solch gruseliges Level an Dekadenz erreichen würden. Selbst die creepy Drehbuschreiber von Black Mirror wirken gegen die aktuelle Realität allerdings fast schon wie ein Kindergeburtstag. Alter.

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Menschen auf Balkonen, einsame Blicke aus dem Fenster, leere Straßen. Die Welt sieht aktuell aus, als wären wir alle in einem Edward-Hopper-Bild gefangen. Sozial isoliert und auf Abstand gehalten. Inklusive einem bedrückendem Gefühlsmix aus Ungewissheit und Machtlosigkeit. Die Kunst der Vereinzelung des Menschen.

”I do not paint loneliness, I describe the absence of sociality among individuals.”
- Edward Hopper, 1965








...weiterlesen "Wir leben jetzt alle in einem Edward-Hopper-Bild"

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Arte bleibt auch in einer Pandemie der beste Kultursender, überträgt die täglichen Club-Streams aus Berlin als Live-Streams und lädt sie anschließend auf ihren YouTube-Kanal, falls ihr Sets von einigen namhaften DJs verpasst habt bzw. nachholen wollt: unitedwestream.

Die Berliner Clubkultur steht vor der größten Herausforderung ihrer Geschichte. Am Freitag, dem 13. März wurde das gesamte Berliner Nachtleben behördlich stillgelegt, um die Ausbreitung des Coronavirus zu unterbinden. Damit sind mehr als 9.000 Mitarbeiter*innen, sowie zehntausende Kunstschaffende schlagartig ohne Beschäftigung und die vielen, für Berlin identitätsstiftenden Orte stehen vor dem Ruin. Als Antwort darauf, dass in Berlin die Clubs geschlossen sind und auch der Rest der Welt in Quarantäne sitzt, unterstützen sich Berliner Clubs, Veranstalter*innen und Künstler*innen untereinander und starten ab Mittwoch, den 18.03.2020 den größten virtuellen Club der Welt: #UnitedWeStream.

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https://twitter.com/KoblitzHagen/status/1242545423891468288

Falls jemand einen Passierschein braucht, um auch ganz offiziell vor die Tür gehen zu dürfen. In Barsinghausen hat man das getan, was bei diesem Wort alle im Kopf haben und gedenkt der Tage dem verstorbenen Comic-Helden Albert Uderzo mit dem berühmten Passierschein A38. Passt ganz gut in diese verrückte Zeit.

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