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Madsen machen jetzt offenbar Punk und haben den passenden Song für die vermutlich nochmal sehr vielen Tage zuhause, die wir die nächsten Monate so vor uns haben. Ich bin inzwischen längst über die Phase hinaus, mich auf eine "endlich" entspannte Quarantäne-Zeit zu freuen, aber hey, immerhin hat unsere Erde so ja vielleicht nochmal ein bisschen Ruhe von uns und wartet derweil wahrscheinlich schon sehnsüchtig auf weitere Lockdowns.

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Im All hört dich ja nicht nur niemand schreien, weil Schallwellen im luftleeren Weltraum nicht weit kommen, sondern auch, weil fast keiner da ist. Und tatsächlich haben während der Lockdown-Zeit einige Astronauten Tipps rausgehauen, wie man in der Isolation denn am besten klar kommt. Auch Lydia Cambron hat sich während der Quarantäne mit einer Space Odyssey beschäftigt und mal eben einen Corona-Kurzfilm im Stanley-Kubrick-Stil gebastelt. Ganz großes Pandemie-Kino.

2020: an isolation odyssey is a reenactment of the iconic finale of 2001: A Space Odyssey (Stanley Kubrick, 1968). Restaged in the context of home quarantine, the journey through time adapts to the mundane dramas of self-isolation–poking fun at the navel-gazing saga of life alone and indoors.


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Das ging schnell: erst kürzlich hab ich mit 'ner Freundin darüber gesprochen, dass auch Filme und Serien demnächst wohl anders aussehen werden, weil ja auch die sich bei der Produktion von was auch immer den aktuellen Bedingungen anpassen müssen, um weiter Content abliefern zu können und wir deshalb vermutlich bald auch da nur noch Menschen in Home-Offices aus der allgegenwärtigen Bildschirm-Perspektive bewundern dürfen.
Nun - diese neue ZDF-Serie ist so ziemlich genau das: DRINNEN - Im Internet sind alle gleich. Und ich glaube zwar, dass uns diese Facecam-Optik samt Emoji?Überdosis noch irgendwann ganz schön hart nerven wird, mag aber dennoch diesen notgedrungen kreativen Umgang mit der Krise und, dass man hier sogar so weit mitgedacht hat, dass man täglich nur eine neue Folge produziert, um auf die sich irgendwie ständig ändernde Lage reagieren bzw. sie on the fly einbauen zu können. Macht irgendwie auch Sinn, in filmisch-dystopischen Zeiten wie diesen einfach die Realität den Job des Drehbuchschreibers übernehmen zu lassen.

Die 35-jährige Charlotte (Lavinia Wilson) wollte ihr Leben umkrempeln, und zwar so richtig. Mit ihrem Job in der Werbeagentur hadert sie schon lange und mit ihrer Familie läuft es auch nicht rund. Wie sehr es in ihr brodelt, weiß allerdings nur ihre beste Freundin. Und vielleicht ist das ganz gut so, denn plötzlich kommt die Pandemie und alles wird anders. Eigentlich wollte Charlotte einfach nur raus. Raus aus dem Job, raus aus der Ehe, aber jetzt muss sie erstmal inne halten und bleibt DRINNEN.

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Vor gerade mal 5 Wochen war ja ich noch auf einem Konzert. Schon damals war mir aufgrund von Corona ein bisschen mulmig, dort hinzugehen, weil es aber nur ein kleines Konzert für ausgewählte Gäste war und ich die Tickets geschenkt bekommen hatte, ging ich hin. Und auch wenn ich es heute wohl never ever wieder so machen würde, haben es zumindest meine Ohren keineswegs bereut.
Gespielt hat dort nämlich das Ding ausm Sumpf, das kurz danach die komplette gerade erst gestartete Tour absagen musste. Ihr wisst, wieso. Und genau dieses Ding sitzt nun auch in Quarantäne und hat wohl das beste daraus gemacht, was so ein Musiker aus dieser Situation eben machen kann. Ein natürlich live-gestreamtes Konzert - und einen eigenen Quarantäne-Song, den ich gerade in meine nicht exponentiell, aber durchaus wachsende Coroni-Playliste gedingst habe. This puts the Tanz in Distanz.

Alle sagen jetzt die ganze Zeit: haltet die Ohren steif. Bleibt gesund. Ich sag das auch. Aber wir waren ja noch nie in dieser Situation. So krass. Vor zwei Wochen: Mein Album kam raus. Und jetzt: 30 Konzerte abgesagt. Wir sind jetzt zuhause. In Quarantäne. Ausgangssperre. Und ich bin mit dem „Nichtstunkönnen“ komplett überfordert.

Am Mittwoch kam die Idee meinem Blues musikalisch ein Zuhause zu geben. 14 Mukker*innen und ein Cutter aus meinem Freundeskreis fanden sie gut. Und unfassbarerweise können wir euch heute schon Song und Quarantäne-Video präsentieren. Ich bin nicht nur über das Ergebnis beglückt, sondern vor allem von der Message, die diese Gemeinschaft mit ihrer Energie und ihrer Kreativität in diesen Zeiten sendet. Danke, Leute, dass ihr dabei seid. Lieber Schwarm, checkt sie alle bitte aus, sie sind großartig.

Auch wenn wir hier gerade in Quarantäne sitzen, würden wir euch hiermit gerne anstecken! Genießt die Zeit, macht, was euch in den Sinn kommt, oder macht einfach nichts. Denkt an die, denen es gerade schlecht geht, ob gesundheitlich oder finanziell.

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Alle sitzen gerade zuhause und basteln Quarantäne-Playlisten aus Songs, die vor der Corona-Pandemie geschrieben wurden und dennoch zur aktuellen Lage wie die desinfizierte Faust aufs Auge passen (zumindest auf spotify). Challenge accepted, dachte ich mir und habe das dann auch einfach mal gemacht. Mit einem Mix aus menschenlosen Endzeit-Masken-Rap - und Zombiefilmen-Soundtracks. Falls ihr euch infizieren lassen wollt - mit Ohrwürmern (und falls ihr neue Songs wollt, da). ;o)

K.I.Z. feat. Henning May - Hurra die Welt geht unter
AnnenMayKantereit - Ich geh heut nicht mehr tanzen
(Disko) Degenhardt - Zuhause
TUA - Vorstadt
Die Orsons - Lass Uns Chillen
Deichkind - Hauptsache nichts mit Menschen
Sido - Ich und meine Maske
KUMMER feat. Max Raabe - Der Rest meines Lebens
Jan Delay - Die Welt steht still
MC Hammer - U Can't Touch This
Richard Cheese - Down with the Sickness (Disturbed Cover)
Jim Carroll - People Who Died
R.E.M. - Its the End of the World as We Know it
City - Am Fenster
The Cranberries Zombie
The Doors - The End

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Vielleicht das bisher traurigste Friends-Intro, das jemals in diesem Internet existiert hat. I'll be home for you~


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Der Beatreport lässt 24 33 Stunden lang DJs aus aller Welt aus ihren Wohnzimmern live-streamen und sammelt während der Quarantäne-Sets fleißig Spenden für den Kampf gegen Corona (bisher sind immerhin schon 150.000$ eingegangen). Mit dabei waren u.a. auch große Namen wie Bonobo und meine persönliche Beat-Königin TOKiMONSTA.

All the money raised will go to the AFEM COVID-19 Hardship Fund to benefit at-risk workers, and the WHO's COVID-19 Solidarity Response Fun.

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Menschen auf Balkonen, einsame Blicke aus dem Fenster, leere Straßen. Die Welt sieht aktuell aus, als wären wir alle in einem Edward-Hopper-Bild gefangen. Sozial isoliert und auf Abstand gehalten. Inklusive einem bedrückendem Gefühlsmix aus Ungewissheit und Machtlosigkeit. Die Kunst der Vereinzelung des Menschen.

”I do not paint loneliness, I describe the absence of sociality among individuals.”
- Edward Hopper, 1965








...weiterlesen "Wir leben jetzt alle in einem Edward-Hopper-Bild"

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Das Lumpenpack hat nicht nur ein Quarantäne-Konzert veranstaltet, um euch auch in Zeiten einer globalen Pandemie mit anständiger Musik zu versorgen und euch von diesem ganzen Scheiß etwas abzulenken. Sie haben auch ein eigenes Corona-Lied im neuerdings klassischen Home-Office-Stil geschrieben, das diese seltsame Situation aus Quarantäne-Streams, Klopapier und Endzeitstimmung textlich ganz gut zusammenfasst. Mag ich.

Wisst ihr noch, als „Risikogruppe“ ein Treffen von Brettspielern war?
Und bei manchen Konzerten war freiwillig keiner da
Leute, ihr könnt aufhör'n, all das Klopapier zu kaufen
So viel Nudeln kann niemand hamstern, um das alles zu verbrauchen
Der neue Bitcoin heißt „Barilla“, wisch dir den Arsch mit Blattgold ab
Ich bin das erste Mal glücklich, dass ich kaum soziale Kontakte hab'
Diese Zeit hat mich verändert, sie hat was mit mir getan
Ich habe richtig saub're Hände und Sympathien für Jens Spahn

Die ganze Welt hat jetzt Corona, von Wuhan nach Barcelona
Von New York bis Kathmandu nickt man sich nur freundlich zu
Die ganze Welt hat jetzt Corona, von Moskau nach Pamplona
Gibt man sich nicht mehr die Hand, doch rückt irgendwie zusamm'n
Wenn man selber dran erkrankt ist: Geh nur raus mit gutem Grund
Wohnst du zufällig in Erfurt: Küss Björn Höcke auf den Mund

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Sogar Deutschrapper sind vernünftige Gangstaz, hören auf Mutti Merkel, waschen sich brav die Hände und bleiben allein zu zuhause wie Kevin. Und ich glaube ja, wir dürfen uns in nächster Zeit auf sehr sehr sehr viele Corona-Pucnhlines "freuen" (das einzig positive in deinem Leben war dein Corona-Test). Tarek, Lgoony, Danger Dan, Longus Mongus, Lugatti & Chefket da schon mal vorbereitet (und Cashmiri hat nachgelegt). Inklusive Solidaritäts-Swag - und Klopapier-Vibes.

"Bleib in Quarantäne, ja ich lebe wie auf Harz
Du tötest alte Menschen, du benimmst dich wie ein Arsch"

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Ein Beitrag geteilt von Miriam Davoudvandi (@cash.miri) am


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