Sie sind zurück. Ab dem 17.10. findet ihr unsere Douceur Zipfelmännchen in eurem PENNY. #Istdennheuteschonweihnachten? #Zipfelmanninvasion #erstmalzupenny #schonvermisst?
Seit mittlerweile 6 Jahren hat Penny neben Schokoweihnachtsmännern und Schokonikoläusen auch ein Zipfelmännchen aus Schoki im Sortiment mit dabei. Und seit mittlerweile 2 Jahren ernten sie dafür (fast schon regelmäßig) einen Shitstorm. Angeblich klaut der Zipfelmann nämlich den Deutschen das Weihnachten. Jedenfalls sagen das die Patridioten auf Facebook. Islamisierung und so, ihr kennt das Spiel.
Schön ist allerdings, wie entspannt die Social-Media-Abteilung des Discounters auf die teils unterirdischen Kommentare reagieren, auch wenn das sicher 'ne ganze Menge Arbeit ist. Ich für meinen Teil geh' jetzt erstmal zu Penny. Schoki kaufen. Ich mag nämlich Schoki. Und mir ist auch unfassbar egal, wie sie aussieht. Muss halt nur schmecken. Die inneren Werte und so (ähnlich mach' ich das ja auch beim Thema Frauen).
Wer sich die unzähligen braunen (leider nicht braun wie Schoki, sondern eher wie Scheiße) FB-Kommentare, von denen einer wirklich dümmer ist als der andere nicht antun will, hier eine kleine Zusammenfassung von Erzählmirnix:
T'schuldigung, aber als ich eben die Kommentare zu den Zipfelmännchen gesehen habe, musste ich das zu einem Spontancomic verarbeiten^^
Eigentlich beginnt Westworld wie ein typischer Westen - nach 'ner Viertelstunde wird dann aber plötzlich rausgezoomt und man befindet sich mitten in einem Sci-Fi-Szenario, in dem sich die Welt der Cowboys & Indianer als gigantischer Miniatur-Vergnügungspark aus der Zukunft entpuppt. Puppen sind auch das richtige Stichwort - denn die Hauptrolle in Westworld spielen menschliche Roboter, die gescriptete Storylines einprogrammiert bekommen haben, um die Besucher des Parks zu entertainen.
Die Geschichte beginnt nach einem Update der schauspielernden Western-Androiden, durch das zumindest einer von ihnen zu merken scheint, dass er sich nicht in der Realität, sondern in der Matrix befindet. Hier der Trailer:
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. Die Serie basiert auf einem Film aus den 70ern und ist wie ein Mix aus Real Humans mit mehr Budget und einer Black-Mirror-Episode. Nach Stranger Things bisher wahrscheinlich mein serielles Highlight 2016 (zumindest nach den ersten beiden Folgen, die ich gesehen hab').
Ein Kind. Ein Vergnügungspark. Ein Karussell. Und alles dreht sich. Und dreht sich. Und dreht sich. Und zack - fliegt die Kotze in Slow-Motion durch die Luft. Der wahrscheinlich widerlichste Springbrunnen der Welt.
In Hamburg (k)lebt man Kunst: Streetpoetry made in St. Pauli und made by St. Poesie. Und jetzt weiß ich dann endlich auch mal, warum ich nicht in Berlin, sondern in der Perle des Nordens gelandet bin. Too much Cräzyness, Diggas.
Normalerweise ist Deutschland ja nicht unbedingt dafür bekannt, hochwertige Serien zu produzieren (bis auf den Tatortreiniger natürlich). Mit 4 Blocks könnte sich das nun aber ändern. Denn das 2017 kommen sollende Ding sieht tatsächlich gar nicht mal so scheiße aus. Besser noch - es sieht verdammt gut aus. Und zwar nicht nur der Trailer, sondern auch was die Fakten angeht: die Drehbuchautoren haben scheinbar über 3 Jahre im Clan-Milieu recherchiert, das Budget liegt bei über 4 Millionen $ und Frederick Lau ist auch am Start (dafür allerdings auch Massiv). All das - und dann auch noch im Setting von Neukölln - hat mich derbe gecatcht und ich freu' mich jetzt schon vor auf den vielleicht ersten großen Coup im deutschen Serienbusiness.
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Die cleveren Medien-Guerillas Mike Bonanno & Andy Bichlbaum aka die Yes-Men mit ihrer mittlerweile 3. Doku (hier die ersten beiden), die bis Dienstag in der arte-Mediathek abrufbar ist. Diesmal legt sich das bekannte Aktivisten-Duo mit dem Klimawandel an und nimmt u.a. den Ölkonzern Shell ein bisschen auseinander.
"Sie sind die Superstars der Protestbewegung in den USA: die berüchtigten Aktivisten The Yes Men (Mike Bonanno und Andy Bichlbaum) inszenieren seit 15 Jahren unterhaltsame, aber vor allem provokative Aktionen. Sie stellen Konzerne bloß, Lobbygruppen oder Regierungen, um aufzurütteln und aufzudecken. In schicken Secondhand-Anzügen und mit wenig Schamgefühl schleusen sie sich in Business-Events und Regierungsfunktionen ein, um auf die negativen Folgen der Globalisierung und der „Geiz-ist-geil“ Kultur hinzuweisen. Im dritten Teil der Trilogie „The Yes Men Are Revolting“ (nach „The Yes Men“ und „The Yes Men Fix The World“, Publikumspreis Berlinale 2009) sind die beiden Männer nun Mitte 40 und ihre Midlife-Crisis bringt sie beinahe dazu, ihre Aktivisten-Karriere endgültig zu beenden, obwohl sie gerade dabei sind, die größte Herausforderung ihres Lebens vorzubereiten: den Klimawandel zu stoppen."
Falls ihr in den nächsten 4 Tagen keine Zeit habt und auf deutsche Untertitel verzichten könnt, habt ihr auch die Möglichkeit, das Ding auf YouTube bewundern:
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Die AfD würde ja Donald Dumb wählen, wenn sie könnte. Da bin ich mir sicher. Und andersrum gilt das vermutlich auch. Der machtgeile Milliardär ist nämlich deutscher als uns lieb ist und tatsächlich sind viele der rassistischen, sexistischen und verschwurbelt doofen Aussagen von Trump schon getätigt worden. Und zwar von Hitler, Beatrix von Storch & Co.
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