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Das Fusion-Festival hat 2019 bewiesen, dass der Kampf gegen Überwachung auch gewonnen werden kann und ist nicht nur für elektronische Musik und Druffis bekannt, sondern inzwischen auch so berühmt, dass sogar Cem Özdemir es verteidigt. Neben der Doku vom Kulturkosmos hat sich nun auch das Y-Kollektiv mal dem größten unkommerziellen Alternativ-Kulturfestival Europas gewidmet. Mucke in Form von DJ-Sets von der Fusion bekommt ihr hier geliefert.

Die Fusion ist Hype. Ein Ticket bekommt man nur durch Losverfahren. Wer Glück hat, feiert also mit über 70.000 Menschen fünf Tage lang zwischen Bühnen, Bars, Performances und vegetarischen Essensständen in Lärz, Mecklenburg Vorpommern. Veranstaltet wird die Fusion vom Kulturkosmos Müritz e.V. unter dem Motto „Vier Tage Ferienkommunismus“.
Das friedliche Festival kommt seit 22 Jahren ohne Sponsoren aus – und ohne Polizei. Die Fusion dient als Schutzraum für die Besucher, in dem sie ungestört feiern können. Weniger als zwei Monate vor Beginn des Festivals geriet die Fusion jedoch anderweitig in die Schlagzeilen. Es entflammte ein Streit um das Sicherheitskonzept des Festivals. Eine Polizeiwache mitten auf dem Festivalgelände und polizeiliche Präsenz auf dem gesamten Festival – Nicht im Sinne der Veranstalter, die Polizei musste draußen bleiben.
Auch der Presse blieben die Türen der Fusion bislang verschlossen. Bis zu diesem Jahr. Warum das Veranstaltungsteam eine Ausnahme gemacht hat und wie ein Festival ohne Kommerz und Polizei funktioniert – Reporterin Anne Thiele durfte einen Tag lang mit der Kamera dabei sein.


via testival

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40 Menschen treiben seit Stunden auf einem viel zu kleinen Schlauchboot ins Leere und hoffen während sie seekrank werden, dass der Wellengang nachlässt und sie bald wieder an Land kommen. Diesmal sind es aber keine Flüchtlinge irgendwo auf dem Mittelmeer, sondern Freiwillige mitten in Deutschland, die sich in einer simulierten Flucht befinden.
Das von Sea-Watch und einer Agentur durchgeführte Experiment namens Lifeboat entstand mit Hilfe von tatsächlich Geflüchteten und ihren oft traumatischen Erzählungen. Es ist nicht durch Spendengelder finanziert, sondern durch die ehrenamtliche Arbeit aller Beteiligten, wie z.B. dem Oscar nominierten Regisseur Skye Fitzgerald.
Der als Perspektivwechsel und Denkanstoß gedachte Versuchsaufbau soll für leider oft fehlende Empathie sorgen, aber auch aufmerksam machen auf - dank tödlicher EU-Grenzpolitik - inzwischen 2277 während ihrer Flucht übers Mittelmeer gestorbene Menschen pro Jahr. Und ich glaube, auch die  Politik hierzulande wäre bei der Thematik sicher nicht so scheinheilig, zynisch und rassistisch, wenn es denn in den Nachrichten plötzlich heißen würde: darunter 40 Deutsche.

Entgegen der öffentlichen Wahrnehmung bleibt das Mittelmeer auch 2019 die tödlichste Grenze der Welt: Eine aus 10 Personen stirbt bei einem Fluchtversuch über das zentrale Mittelmeer. Wäre das auch so, wenn die Schiffbrüchigen weiße Deutsche wären? [...]

Angelehnt an eine Flucht über das Mittelmeer, ließen wir Deutsche unter kontrollierten Bedingungen eine Simulation durchleben. Unter möglichst realitätsnahen Bedingungen wurde der Versuch unternommen, mit einer solchen Flucht verbundene Strapazen und Gefahren anzureißen. Es entstand „LIFEBOAT – Das Experiment“.


via

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Jeder von uns kennt diese Legenden von Lottogewinnern, die ihren Gewinn so schnell verballert haben, dass sie kurz danach wieder pleite waren. Und oft fragt man sich dann, wie diese Leute das überhaupt geschafft haben.
Eine mögliche Antwort darauf bekommt ihr in der Doku über die Buberts, die nach einer eignen Kartbahn in der eigenen Villa nun mittlerweile verzweifelt versuchen, auf YouTube ihr Geld zu verdienen. Mit Trash. Falls ihr also immer schon mal wissen wolltet, was ihr alles nicht tun solltet, wenn ihr plötzlich 8 Millionen aufm Konto habt, schaut mal rein. Es lohnt sich.

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...weiterlesen "Doku: Die Buberts – Lottomillionäre ohne Geld"

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Legenden besagen, er wäre schon im Anzug zur Welt gekommen und hätte bereits im Kindergarten sämtliche Koryphäen der Filmgeschichte studiert. Der junge Wolfgang M. Schmitt und sein Leben als analytischer Filmkritiker auf YouTube in einem Portrait. Begleitet von der ebenso eloquenten Samira El Ouassil. Eine Doku von Artur Klassen, Magnus Krenz & Markus Amadeus Sievers, die sich wie eine Durch-die-Nacht-mit-Episode auf arte anfühlt.

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"Der Mensch meint alles zu beherrschen, aber beherrscht nicht mal sich selbst."

Eine wunderschön bebilderte und wie ein Kunstwerk aussehende Doku von arte, die wieder mal die Qualität des Senders unterstreicht und euch sowohl sachlich als auch poetisch in die Existenzkrise stürzen lässt. Denn es geht um die vollkommen überschätzte namens "Mensch".

Die Menschheit ist nur ein verschwindend geringer Teil des Universums und bei weitem nicht so einzigartig wie wir denken. Von den unendlichen Weiten des Universums bis zu mikroskopisch kleinen Einheiten, von den Ökosystemen der Erde zum menschlichen Körper, macht jede Episode dieser Animationsserie Dinge begreiflich, die unsere Vorstellungskraft sprengen. Denn der Mensch ist nicht der Nabel der Welt.

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Die ARD spendiert zur inzwischen zum Glück sehr viel Aufmerksamkeit erregenden Europawahl eine gar nicht mal so schlechte Doku über die immer mehr zusammenarbeitende Jugend Europas. Allzu uncool scheinen die Kids Politik jedefalls gar nicht zu finden, wenn sich inzwischen sogar Beauty-Influencer politisch engagieren und Politiker wie Artikel13-Fighter Tiemo Wölken zu Influencern werden. Natürlich inklusive Europa-Hoodie, der mittlerweile ein Mode-Trend geworden ist.

Stell dir vor, es ist Europawahl – und vielen ist es einfach egal! 2014 war die Wahlbeteiligung vor allem bei jungen Menschen erschreckend gering. Ist Europa bei der Jugend out? Oder ist es so selbstverständlich, dass vielen gar nicht klar ist, wie sehr frühere Generationen für die heutige EU kämpfen mussten?

Dabei gibt es durchaus junge Menschen, die sich sehr aktiv engagieren. Teens und Twens, die überzeugt sind, dass Europa ihr Leben und das von Millionen anderen verbessert hat. Auf der anderen Seite kämpfen aber auch viele lautstark und mit Leidenschaft gegen die europäischen Einigung - weil sie um ihre nationale Identität fürchten oder schlechte Erfahrungen gemacht haben: mit der Brüsseler Bürokratie, den Auswirkungen der Globalisierung oder den brutal durchgesetzten Reformen für mehr "Wettbewerbsfähigkeit" – besonders im Rahmen der Euro-Krise. (ARD)

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Arte stellt euch in einer kleinen Reportage die neue Europa-Partei VOLT vor, die es bei meinem Wahl-O-Mat-Ergebnis immerhin auf 79% geschafft hat. Die Grundidee einer jungen und länderübergreifenden Partei finde ich ja sehr spannend und freue mich, dass Europa mittlerweile so weit ist, dass sowas überhaupt möglich ist. Mal gucken, wie die sich so schlagen.

Drei junge Europäer aus drei zur EU gehörenden Nationen haben eine gesamteuropäische Partei gegründet: Volt. Ihr Ziel ist kein Geringeres, als die EU vor dem Auseinanderbrechen zu bewahren. Bei den Europawahlen Ende Mai 2019 wollen sie mit Volt mindestens 25 Sitze im Europäischen Parlament ergattern. Kann ihr ehrgeiziges Unterfangen gelingen?

Der Deutsche Damian Boeselager, die Französin Colombe Cahen-Salvador und der Italiener Andrea Venzon lernten sich während des Studiums kennen und saßen im Juni 2016 zusammen, als die Briten für den Brexit stimmten. Die drei waren schockiert und beschlossen, eine neue proeuropäische Partei zu gründen. Nicht irgendeine, sondern die erste paneuropäische Partei: Volt. Was bedeutet, dass Volt-Kandidaten in mehreren Ländern Europas mit demselben Parteiprogramm gewählt werden können und – wenn sie tatsächlich den Einzug ins Europa-Parlament schaffen sollten – als Volt-Fraktion zukünftig Politik machen. Damit das gelingt, brauchen Damian, Colombe und Andrea mindestens 25 Sitze im Parlament. Aus der anfänglichen Idee ist mittlerweile eine recht große europäische Bewegung geworden.

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Dafür zahle ich tatsächlich mal sehr gerne meine GEZ-Gebühren: Die von Charlie Hübner inszenierte Doku über Feine-Sahne-Monchi gibt's jetzt auch in voller Länge auf dem YouTube-Kanal der ARD. Nächstes mal dann aber bitte auch Sonntag, 20:15 senden (FCKAFD). ;o)

In einem Bundesland, in dem die AfD 21 Prozent der Landtagswahlstimmen erreicht, ist es schwer, sich gegen den Rechtsruck zu stellen. Und genau deswegen so wichtig. Die Punkband „Feine Sahne Fischfilet“ und ihr Frontmann Jan „Monchi“ Gorkow tun in Mecklenburg-Vorpommern genau das. Schon früh hat sich die Band gegen die rechte Szene positioniert und ruft regelmäßig zum Widerstand gegen AfD und NPD auf. So deutlich, dass die Band regelmäßig im Verfassungsschutzbericht des Landtags auftaucht.
Regisseur Charly Hübner und sein Co-Regisseur Sebastian Schultz haben Monchi und seine Band bei ihrer Anti-Rechts-Tour „Noch nicht komplett im Arsch“, die im Wahljahr 2016 durch ganz Mecklenburg-Vorpommern führte, begleitet. Der daraus entstandene Film WILDES HERZ nähert sich der Figur des charismatischen Frontmanns von „Feine Sahne Fischfilet“ an. (Quelle)