Letztens im Internet einen radelnden DJ gesehen und nun gibt's ein Live-Set-to-Go offenbar auch in der Fußgänger-Version. Und zwar von MadTixx, der als Bauchladen-DJ livestreamend durchs Saarland steppt. Schöne Idee in festivallosen und clublosen Zeiten.
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In Osteuropa wurde das Projekt "Portalcities" gestartet, in der per Live-Screens Städte auf der ganzen Welt connectet werden sollen. Das erste "Portal" verbindet nun die litauische Hauptstadt Vilnius mit der polnischen Großstadt Lublin.
Per Videowand können sich dort nun 600km entfernte Menschen in Echtzeit begegnen - oder einfach gucken, was in der jeweils anderen City gerade so los ist. Und ich hoffe ja, dass diese ziemlich gute Idee genau so gut ankommt und es das bald in sehr sehr vielen Städten gibt. Future Public Viewing Tourism. In 20-30 Jahren will ich da dann aber auch hindurchgehen können.
For the first time in history countries and their people have such a way to connect in real-time. A non-profit initiative – PORTAL – is a bridge leading us – me, you, and them – to the awareness of unity.
PORTAL awakens our perception of meeting and welcoming them – somebody we usually exclude, or find different – people and cultures we don’t yet know. PORTAL will start multiplying soon so that in the next decade our planet would no longer seem separate.
Das vielleicht beste Nicht-Spiel aller Zeiten: There is no Game. Ein Spiel, das kein Spiel ist, dafür aber alle vierten Wände und Meta-Metaebenen durchspielt, die uns "normale" Spiele sonst so nicht spielen lassen. Das experimentelle Point&Glitch-Adventure erinnert mich ein wenig an The Stanley Parabel und stammt von Indiegame-Studio DrawMeAPixel.
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https://twitter.com/Weisnix/status/1393670049806827520
Viele würden ja manchmal sehr gerne in die Zeit zurück, als noch nicht jeden Tag irgendwas mit "Corona" in der Zeitung stand. Ich empfehle euch aber - für den Fall, dass ihr eine Zeitmaschine gebaut habt - nicht zum 29.05.2013 zurückzureisen, wenn das eure Motivation ist.
Und wenn ihr es doch tut, veranlasst doch bitte, dass diese Headline vielleicht ein bisschen größer gemacht wird. Denn diesen diesen die Zukunft spoilernden Artikel hätten wir besser alle mal gelesen. Siehe Deutschland und die Welt.
Bisher gibt's nur eine Folge der cyberpunkigen DIY-Serie Dynamo Dream, weil die ganze Sci-Fi-Welt von einem einzigen VFX-Artist und seinem Gratis-3D-Programm Blender kreiert wurde. Die nächste Episode soll aber anscheinend in weniger als 3 Jahren Entstehungszeit kommen (und falls nicht, soll Netflix oder irgendeiner der drölf Streamingdienste diesem Typen bitte mal ganz viel Geld geben). Hoffe ich jedenfalls, denn das sieht schon sehr sehr sehr gut aus für ein Low-Budget-Projekt.
Nach unzähligen kalten Lockdownmonaten sind wir ja mittlerweile alle extrem heiß darauf, endlich mal wieder etwas anderes tun zu können, als zuhause rumzulungern. Da freut man sich selbst im ungemütlichen Nieselregen schon mal so über ein Bier, als gäbe es nichts besseres auf der Welt.
Auch wenn ich ja eigentlich lieber hätte, dass man nach dem wohlverdienten Schluck auch endlich mal wieder locker mit anderen ins Gespräch kommt und sich gemeinsam die Kante geben kann. Darauf werden wir allerdings noch ein bisschen warten müssen und uns erstmal wieder über die kleinen Dinge des Lebens freuen. Aber hey, dafür soll zumindest das Warten auf den Sommer am Wochenende ein haben, munkelt man.
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Entweder ich werde langsam alt oder die Öffis-Mediatheken entwickeln sich allmählich zu einer guten Serien-Streaming-Alternative (mit hin- und wieder sehr stabilen Eigenproduktionen). Neben Sløborn, Bad Banks, Drinnen, Feuer & Flamme und Schlafschafe ist mein aktuelles Highlight dort die durch viele Metaebenen schießende Mini-Serie: How to Tatort. Und keine Angst, Jan Josef Liefers ist nicht dabei und die 6-folgige Mockumentary-Show ist definitiv kurzweiliger als jeder schnarchige Sonntagabend-Tatort.
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Endlich kann man nicht mehr nur eine halbe Ewigkeit auf das laaangersehnte Pandemieende, sondern auch auf den immer noch fehlenden Sommer. Menschen gucken inzwischen sogar begeistert den ESC, um nach drölf Monaten mal wieder Spaß haben zu können. Und für die Politik ist es wahrscheinlich überraschend, aber viele haben sich gar nicht impfen lassen, um die Wirtschaft wieder anzukurbeln, sondern nur um eine tödliche Krankheit zu überleben oder niemanden ausversehen zu töten. Twittwoch #21.