Fände ich ja eigentlich gar nicht so schlecht, weil ich dann immerhin bis an mein Lebensende neue Folgen von Game of Thrones bekäme und die letzte Staffel, die heute Nacht anläuft dann gar nicht die letzte wäre. Die sehnsüchtig aufs Serien-Finale wartende Fangemeinde ist jedenfalls very amused:
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Dafür zahle ich tatsächlich mal sehr gerne meine GEZ-Gebühren: Die von Charlie Hübner inszenierte Doku über Feine-Sahne-Monchi gibt's jetzt auch in voller Länge auf dem YouTube-Kanal der ARD. Nächstes mal dann aber bitte auch Sonntag, 20:15 senden (FCKAFD). ;o)
In einem Bundesland, in dem die AfD 21 Prozent der Landtagswahlstimmen erreicht, ist es schwer, sich gegen den Rechtsruck zu stellen. Und genau deswegen so wichtig. Die Punkband „Feine Sahne Fischfilet“ und ihr Frontmann Jan „Monchi“ Gorkow tun in Mecklenburg-Vorpommern genau das. Schon früh hat sich die Band gegen die rechte Szene positioniert und ruft regelmäßig zum Widerstand gegen AfD und NPD auf. So deutlich, dass die Band regelmäßig im Verfassungsschutzbericht des Landtags auftaucht.
Regisseur Charly Hübner und sein Co-Regisseur Sebastian Schultz haben Monchi und seine Band bei ihrer Anti-Rechts-Tour „Noch nicht komplett im Arsch“, die im Wahljahr 2016 durch ganz Mecklenburg-Vorpommern führte, begleitet. Der daraus entstandene Film WILDES HERZ nähert sich der Figur des charismatischen Frontmanns von „Feine Sahne Fischfilet“ an. (Quelle)
Bisher kannte ich DNA-Modifikationen ja hauptsächlich aus Jurassic Park, in dem die Sache mit den im Genlabor gezüchteten Dinos am Ende dann doch nur so semi-gut ausging, wie wir alle wissen (life finds a way). Nun. Gestern habe ich dank eines kleinen Ausflugs nach Berlin (mit ganz besonderen Drogen) und Jahrzehnte langer Forschung mit CRISPR-Gentechnology meine erste Injektion mit synthetischer DNA ins Zentrale Nervensystem meines Rückenmarks gespritzt bekommen, um meine Stammzellen zu modifizieren. Wie in so 'nem fuckin' Sci-Fi-Film. Nur, dass ich nicht aus der Zukunft komme, denn: That's Wissenschaft im Jahr 2019. Der fortschreitende Verlauf meiner Erbkrankheit (SMA) ist damit nach nun 32 Jahren angeblich gestoppt (thanks, Science) und nach der 4. Ladung mit DNA-Upgrades aka Spinraza soll ich eventuell auch wieder kleinere Dinge können, die ich nicht mehr kann. Mal gucken. Gerade geht's mir auf jeden Fall ganz gut, bin aber ein bisschen platt vom 3 Tage im Krankenhaus rumgammeln (immerhin gab's kostenloses WLAN) und hier im Blog geht's dann wohl morgen wieder mit dem üblichen Krimskrams weiter. Bis dahin verabschiede ich mich für heute erstmal mit den Worten eines gif'd Jesse Pinkman:
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Almans machen Wohnraum nur für Braunkohle klar, andere fordern Organspendeausweise ab Tempo 130 und unser Verkehrsminister wäre in jedem anderen Job längst gescheuert worden. Der 15. Twittwoch.
Feels like neuer deutscher Heimatfilm: Zwei Ossis in der tschechischen Prärie, die mit ihrem Trabbi einen Ski-Ausflug wagen. Ein sehr trashiger, aber hin- und wieder auch wunderschön ostalgisch bebilderter Kurzfilm von Günther & Hindrich. Das Beste sind aber eindeutig die (sehr)hochdeutschen Untertitel, die den Hardcore-Ossi-Dialekt noch drolliger machen, als er ohnehin schon ist. Darauf erstmal 'ne Gippö ünd 'n Bierschn.
Günther und Hindrich packt das Fernweh. Den sächsischen Skilauf-Koryphäen ist der heimische Rodelberg nicht mehr genug. Ihr Ziel: die kaum bezwingbare „Lomnitzer Scharte“. Doch um die mythischen Gipfel der Hohen Tatra zu erreichen, müssen die zwei versifften Zweitaktfreunde Prüfungen epischen Ausmaßes bestehen, gegen die selbst Frodo Beutlin und Samweis Gamdschie wie zwei ahnungslose ABC-Schützen wirken. Viehisch!
Puh, der Bildungsbürgär erhebt sich aus den Reddit-Gemachen, verschmäht das törichte Vokabular des Pöbels und betritt stilecht im Frack die sich zu artikulieren wissende High-Snobiety-Welt der feinen Pinkel.
Und ich bin gar köstlich amüsiert über diese fabulös fabrizierte Memefizierung aus diesem sogenannten "Internet". Da verrutscht vor lauter Belustigung schon mal beinahe das Monokel. Ich empfehle daher: Contenance, meine Damen und Herren. Contenance. ...weiterlesen "Establishmeme: Snobby Puuh ?"
Adobe hat sich via Wettbewerb fiktive Filmposter von Studenten einschicken lassen und dem Scrubs-Allstar Zach Braff die ehrenwerte Aufgabe überlassen, aus dem Gewinnerplakat einen Film zu drehen (#MoviePosterMovie).
Das hat er nun auch getan. Und zwar kurz nachdem er eine der zwei Fyre-Festival-Dokus geguckt hatte und sich dachte, dass es Zeit wäre für einen im Jahr 1865 stattfindenden Abriss über die "schöne" neue alte Fake-Welt der Glamour-Glitter-Influencer-Industrie. But first, let me take a Selbstportrait.
Wenn ein schlechter Musikgeschmack das zu smart gewordene Smarthome erst zur Roborevolution, dann zur Existenzkrise und schließlich auf die Suche nach dem Sinn des Lebens bringt. Ein Leben ohne Bruno Mars. Alexa, spiel den blackmirrormäßigen Sci-Fi-Comedy-Kurzfilm Singularity Stories vol. 1.
When Colleen’s Amazon Alexa refuses to play her favorite Bruno Mars song, she becomes aware of the emerging Artificial Intelligence (AI) consciousness that has awoken around the globe. Will she welcome our robot overlords? More importantly, can she convince them that her taste in music isn’t terrible?