Die letzte Woche haben uns Klima und Viren endlich wieder rausgehen lassen und ich war nicht nur das erste Mal seit März 2020 wieder in einer Bar und habe mit zwei Freunden genüsslich zwei Mojitos weggeschlürft. Ich habe mich nach gefühlt 1000 Jahren Isolation auch wieder mehr als 3 Sätze lang mit fremden Menschen unterhalten und sogar mit einem angefreundet (zugebenermaßen allerdings im Internet).
Das war alles sehr sehr schön und hat sich ein bisschen so angefühlt, als würde man es das allererste Mal machen - so aufregend und flashig war das. Und vielleicht sind ja doch nicht so viele Menschen scheiße, wie wir alle dachten. Was auch nicht scheiße ist, ist übrigens diese synthige Menschenhymne der Dax Riders, die ich gerade höre während ich hier so dumm rumschreibsel.
Diese Woche bin ich zwar erstmal zwei Tage im Krankenhaus, weshalb hier auch relativ wenig passieren wird, weil ich dort vermutlich wieder kein WLAN hab. Dafür seh' ich aber auch meine beste Freundin aus Berlin nach drölfzig Monaten mal wieder und wir gehen in einen Biergarten, um Menschen anzugucken und neu zu erlernen, wie man sich unter ihnen denn so verhält (wie so Aliens). Ich froi mich - auch darüber, mich mal wieder über und auf irgendwas freuen zu können.
Schlagwort: Menschen
Intelligenzverschiebung
Die künstliche Intelligenz steigt und steigt und steigt. Und die Technik hat allein in den letzten 20 Jahren unglaubliche Fortschritte gemacht. Kann man von der Menschheit jetzt nicht unbedingt behaupten.
Ich kann gut Mitmenschen umgehen
Schöne Menschen
Manche Meschen sind schön. Manche sehen aber auch nur so aus.
Kein Witz
Im Urlaub entdeckt und für super befunden. Kein Platz für Fremdenhass! pic.twitter.com/Y1Wg3QbJfY
— Sandra (@kuestenmaedchen) April 1, 2016
Geht alles. Man muss nur wollen und so. Und nicht völlig beschränkt sein.
Raul Krauthausen zu Gast bei Jung & Naiv | Warum ich Bürokratie behinderter finde als meine Behinderung
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Falls ihr mithelfen wollt, hier ist die Petition zum Teilhabegesetz, die diesen behinderten Behördenunsinn abschaffen soll.
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Das erste Mal | Menschen (ohne eine Behinderung) treffen auf Menschen (mit einer Behinderung)
Und weil mir gerade danach ist, hab ich das einfach mal in die 4 häufigsten Gruppen unterteilt:
1. Die Normalen, die mehr oder weniger normal reagieren. Die meisten meiner Freunde sind z.B. normal (jedenfalls, was das angeht 😉
2. Die-vor-dem-"Hallo"-fragen-warum-du-im-Rollstuhl-sitzt-Typen (die ich am liebsten mit "Irgendwer hat mir meine Schnürsenkel zusammengebunden." abwimmeln würde)
3. Die, die mal Zivi waren oder einen anderen Behinderten kennen und dir das ganz dringend und lang erzählen müssen (besonders toll, weil sie nun denken, sie kennen dich auch und an dir kleben bleiben wie ein Kaugummi)
4. Die, dir etwas schenken wollen, weil es so toll ist, dass Leute wie du sich auch aus ihrer Wohnung trauen (sind eigentlich kacke, können sich aber durchaus lohnen ¯_(ツ)_/¯)
Mehr Punkte bekommt ihr übrigens hier (im Rolli-Bingo).
via
Phone Life
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"'Phone Life’ explores the lives of two San Francisco residents: Matthew, a UX designer who’s never owned a cell phone, and Tess, a teenager who’s grown up with a smart phone."
If I Die On Mars | Eine Mini-Doku über die für immer die Erde verlassenden Menschen, die den Mars besiedeln werden
In der immerhin vom Guardian produzierten Doku werden euch nun einige der Finalisten samt ihrer Story vorgestellt. Und vielleicht lernt ihr ja auch schon die ein oder andere Persönlichkeit kennen, die am Ende tatsächlich auf dem roten Planeten lebt und in die Geschichte eingeht.
Erst recht nachdem ich gerüchteweise gehört habe, dass das Ding durch eine Art Big Brother