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Die ARD spendiert zur inzwischen zum Glück sehr viel Aufmerksamkeit erregenden Europawahl eine gar nicht mal so schlechte Doku über die immer mehr zusammenarbeitende Jugend Europas. Allzu uncool scheinen die Kids Politik jedefalls gar nicht zu finden, wenn sich inzwischen sogar Beauty-Influencer politisch engagieren und Politiker wie Artikel13-Fighter Tiemo Wölken zu Influencern werden. Natürlich inklusive Europa-Hoodie, der mittlerweile ein Mode-Trend geworden ist.

Stell dir vor, es ist Europawahl – und vielen ist es einfach egal! 2014 war die Wahlbeteiligung vor allem bei jungen Menschen erschreckend gering. Ist Europa bei der Jugend out? Oder ist es so selbstverständlich, dass vielen gar nicht klar ist, wie sehr frühere Generationen für die heutige EU kämpfen mussten?

Dabei gibt es durchaus junge Menschen, die sich sehr aktiv engagieren. Teens und Twens, die überzeugt sind, dass Europa ihr Leben und das von Millionen anderen verbessert hat. Auf der anderen Seite kämpfen aber auch viele lautstark und mit Leidenschaft gegen die europäischen Einigung - weil sie um ihre nationale Identität fürchten oder schlechte Erfahrungen gemacht haben: mit der Brüsseler Bürokratie, den Auswirkungen der Globalisierung oder den brutal durchgesetzten Reformen für mehr "Wettbewerbsfähigkeit" – besonders im Rahmen der Euro-Krise. (ARD)

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Die Partei die Partei wollte im ZDF ihren zweiten offiziellen Wahlwerbespot laufen lassen, der eigentlich kein Wahlwerbespot ist, sondern ein Support-Aufruf für die wichtige Arbeit von Sea-Watch (#HoldYourBreath). Nach den Regularien muss aber für irgendeine Partei geworben werden, worauf das Original aber verzichtete, weil es ertrinkende Menschen wichtiger fand. Tja. Die gesetzlichen Vorgaben sehen das anders. Der Spot war sozusagen nicht "politisch" genug, musste geändert werden und am Ende taucht nun ordnungsgemäß ein Partei-Logo auf.
Das "verbotene" Original gibt es nur auf Facebook - die "korrigierte YouTube-Version lief dann aber letztendlich gestern Abend im Fernsehen. Und das Resultat: offenbar ist eine Satire-Partei momentan die einzige Partei, die die wirklich ernsten Themen wirklich ernst angeht.

Das Mittelmeer ist die mörderischste Grenze der Welt. Eine von zehn Personen stirbt bei dem Versuch, Tod und Elend in Libyen über das Wasser zu entkommen. Statt Leben zu retten, verhindert die EU aktiv zivile Seenotrettung, kriminalisiert freiwillige Helfer*innen und bezahlt Milizen, um Flüchtende in das Land zurück zu verschleppen, dem sie zu entkommen suchten.

Mit #HoldYourBreath wollen wir die Öffentlichkeit zur Europawahl wachrütteln und auf die tödliche Politik der EU aufmerksam machen. DIE PARTEI war so großzügig, uns hierfür einen ihrer Wahlwerbespots zur Verfügung zu stellen.

Denn in wenigen Wochen wählt Europa die Personen, die darüber entscheiden, ob das Mittelmeer sich weiterhin mit Leichen füllen soll. Sie tragen Verantwortung für den Tod von Menschen, denn es gibt Alternativen: Seenotrettung, sichere Häfen und legale Fluchtwege. Ein solidarisches Europa ist machbar und hunderttausende Europäer*innen fordern es bereits ein. Setze auch du ein Zeichen gegen politisches Sterbenlassen. Hilf uns, die nächste Mission der Sea-Watch 3 zu finanzieren.

http:/holdyourbreath.eu

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Arte stellt euch in einer kleinen Reportage die neue Europa-Partei VOLT vor, die es bei meinem Wahl-O-Mat-Ergebnis immerhin auf 79% geschafft hat. Die Grundidee einer jungen und länderübergreifenden Partei finde ich ja sehr spannend und freue mich, dass Europa mittlerweile so weit ist, dass sowas überhaupt möglich ist. Mal gucken, wie die sich so schlagen.

Drei junge Europäer aus drei zur EU gehörenden Nationen haben eine gesamteuropäische Partei gegründet: Volt. Ihr Ziel ist kein Geringeres, als die EU vor dem Auseinanderbrechen zu bewahren. Bei den Europawahlen Ende Mai 2019 wollen sie mit Volt mindestens 25 Sitze im Europäischen Parlament ergattern. Kann ihr ehrgeiziges Unterfangen gelingen?

Der Deutsche Damian Boeselager, die Französin Colombe Cahen-Salvador und der Italiener Andrea Venzon lernten sich während des Studiums kennen und saßen im Juni 2016 zusammen, als die Briten für den Brexit stimmten. Die drei waren schockiert und beschlossen, eine neue proeuropäische Partei zu gründen. Nicht irgendeine, sondern die erste paneuropäische Partei: Volt. Was bedeutet, dass Volt-Kandidaten in mehreren Ländern Europas mit demselben Parteiprogramm gewählt werden können und – wenn sie tatsächlich den Einzug ins Europa-Parlament schaffen sollten – als Volt-Fraktion zukünftig Politik machen. Damit das gelingt, brauchen Damian, Colombe und Andrea mindestens 25 Sitze im Parlament. Aus der anfänglichen Idee ist mittlerweile eine recht große europäische Bewegung geworden.

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Haltung im Großformat von der cooleren Cola straight outta Hamburg. So mag ich Werbung.

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Funfact: Eine Satire-Partei ist die einzige Partei, die Politik im Jahr 2019 so zu inszenieren vermag, dass ich nicht nur die beiden Spitzendkandidaten kenne, sondern auch noch ihre Positionen in einer zeitgemäßen Wahlveranstaltung auf YouTube präsentiert bekomme. Die Europa-Show der Partei - das Avengers:Endgame of Wahlkampf.

Meinen die das ernst? Ja! Niemand nimmt die Europawahl 2019 ernster als Die PARTEI. Deswegen war es wichtig, mit dem größten Europawahlkampfauftakt aller deutschen Parteien* vor 777 Gästen in der ausverkauften Berliner Volksbühne ein Ausrufezeichen zu setzen und unsere sehr gute Politik vorzustellen.
In der großen Europa-Show der PARTEI haben wir mal so getan, als gäbe es Begeisterung statt Europawahl, europäischen Präsidentschaftswahlkampf statt irgendwas, das niemand versteht. Martin Sonneborn wird der nächste Chulz, Nico Semsrott Kommissionspräsident. Sehr gute politische Unterhaltung. Moderne Turbokommunikation aus dem Hause Die PARTEI.


Die Partei spendiert euch eine Komplettlösung, mit der ihr den Wahl-O-Mat zur Europawahl ganz easy durchspielen und den Parteiscore knacken könnt. Ich bin sogar ohne Cheats auf stolze 97,4% gekommen und habe während eines Netflix-Films ein bisschen politische Arbeit gemacht, um von der Sonneborn-Semsrott-Partei mal alle 38 Begründungen zu sammeln, die für mein Ergebnis verantwortlich waren und im Prinzip das verkürzte Parteiprogramm sind. Und das liest sich alles wie immer: sehr gut.

 

 

 

 

 

 

...weiterlesen "Europawahl: Das Parteiprogramm der Partei die Partei (bzw. alle 38 Begründungen im Wahl-EU-Mat)"


Der Wahl-EU-Mat ist da und hat nach meinem Durchgang empfohlen, dass ich die Partei die Partei wählen soll. Er scheint also sehr gut zu sein. Um den zweiten Platz schlagen sich bei mir übrigens die Grünen, das Bündnis Grundeinkommen und DiEM25 mit allesamt 88,2%. Und mit der FDP habe ich noch weniger gemeinsam als mit der CDU/CSU. Ich mag mein Ergebnis.

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Nico Semsrott ist auf dem besten Wege ins EU-Parlament und widmet sich diesmal nicht den Nicht-Wählern, sondern einer oftmals viel schlimmeren Gattung: den Letztwählern. Und er stellt nicht ganz zu unrecht die Frage, warum offensichtlich politisch engagierte Kids kurz vorm 18. Geburtstag nicht wählen dürfen während nach oben hin alles offen und selbst verbitterte senile Tattergreise im Endstadium noch das Recht dazu haben, diese durchaus komplexe Entscheidung für ein ganzes Land mitfällen zu können. Die klare Forderung daher: ein Höchstalter für Wähler (und meinetwegen auch Politiker) sowie eine Obergrenze für Rentner - oder Wahlrecht ab 16.
Neben diesem sehr guten Wahlwerbespot für die Partei die Partei gibt es aber noch einen anderen guten Grund, Nico zu wählen. Er hat nämlich versprochen, regelmäßig kleine Filmchen aus dem EU-Parlament zu produzieren, um den absurden Alltag dort zu dokumentieren. Ich möchte das.

Alte Menschen wählen veraltete Werte. Stoppt die Letztwähler und wählt DIE PARTEI!

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Die Partei möchte Europa(wahlen) wieder positiv besetzen. Mit dieser dem Rechtsruck in Europa entgegnenden Liste: Bombe, Krieg, Göbbels, Speer, Bormann, Eichmann, Keitel, Heß, Sonneborn & Semsrott. Und ich will ja nicht sagen, dass die Satire-Partei eine ernste Wahl sein kann (okay, eigentlich will ich ziemlich genau das), aber von der Partei hat noch nie jemand für Artikel 13 gestimmt und stattdessen machte ein Europaabgeordneter der Partei die entscheidende Stimme aus, als im Parlament Seenotrettung durch regierungsunabhängige Organisationen gerade so nicht verboten wird.
Bonusüberzeugungspunkte für mich: Sonneborn hat den FridaysForFuture-Kids Entschuldigungsschreiben mit der Unterschrift eines EU-Parlamentariers geschrieben und außerdem versprochen, "lustige" Videos aus dem Parlament zu drehen, wenn Nico Semsrott als zweite Wahl dazukommt.

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Das NeomagazinRoyale hat Europa eine neue gemeinsame Hymne spendiert und lässt den Spirit der United States of Europe wieder auferleben. Als supermächtige Länder-Crew, die ihre Kräfte addieren wie die Avengers. Für ein weltoffenes und grenzenloses Zusammenarbeiten - und gegen einen nationalen und grenzdebilen Patri(di)otismus. Denn eigentlich ist die Plattform Europa ja ganz geil, sie wurde halt in letzter Zeit nur schlecht "konfiguriert", um mal die Worte von Julia Reda zu klauen. Und das muss geändert werden (#GehtWählen). Ich schlage deshalb diesen Song als Gewinner für den Eurovisionsongcontest - dann können wir uns den Contest selber nämlich auch gleich sparen. Das wäre ja auch schon ein Fortschritt für Europa.

Your heart is broken, hopes are shattered, look back at what once mattered.
The love of your life, all of your dreams are history!
But the Avengers of Dignity, Guardians of Liberty
won’t let you drown in the sea of misery.
Marchons! Marchons! Rise from the ruins all over again!
And again! And again! Take a leap of faith into the light!
A rocky journey to the stars! This time I will do you right!
I don’t want a union! I want it all!
What do you stand for? What do you fall for?
Supernatural, supranational love

U.S.E. imagination: One big badass federation!
U.S.E. true desire: Set your aching heart on fire!
U.S.E. boiling blood, pour it in our melting pot.
U.S.E. love galore! Confess! What are you longing for!?

Get up! Get up! Get up! United States! United States of Europe!

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Julia Reda, die trotz all ihrer tatkräftigen Bemühungen den Beschluss der umstrittenen EU-Urheberrechtsreform gestern nicht mehr verhindern konnte, hat offenbar bereits vor 5 Jahren einen Tweet geschrieben, der die Userfreundlichkeit der EU leider auch heute noch perfekt zusammenfasst (#ThankYouJulia). Und das nicht nur in technischer Hinsicht. Das Gute ist aber: Fehler im System kann man korrigieren. Zum Beispiel, indem wir keine beschissenen Programmierer wählen.

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