Eine taffe, aber nicht bei allen immer beliebte Ex-Wissenschaftlerin ermahnt ständig alle, in Quarantäne zu bleiben, um sich von einem bis dato unbekannten und offenbar sehr gefährlichen "Lebewesen" fernzuhalten. Ihre wiederholten Warnungen werden aber dummerweise von vielen trotzigen "Rebellen" ignoriert. Und am Ende überleben all diejenigen, die auf sie gehört haben. Das ist so grob die Story von jedem Teil von Alien.
Hoffen wir mal, dass die Neuverfilmung mit Angela Merkel in der Hauptrolle etwas glimpflicher für alle Beteiligten ausgeht. Bisher ist die Besetzung des Real-Life-Remakes mit einer tatsächlichen Ex-Wissenschaftlerin meines Erachtens jedenfalls top.
"Alien is a movie where nobody listens to the smart woman, and then they all die except for the smart woman and her cat. Four stars." (source)
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Wenn die Kinos geschlossen haben und dafür das Leben wie ein Film ist. Nachdem wir durch Lockdowns Szenen wie aus menschenleeren Zombie-Filmen bekamen, in Louisiana Behörden versehentlich die Sirene aus The Purge ertönten ließen und Gottesdienste aussehen wie Bilder aus Star Wars, tauchte in Berlin nun auch endlich das Symbol auf, das wie kein anderes für einen tödlichen Virus steht, der die ganze Welt infiziert. 12 Monkeys. Einer dieser Filme, die jetzt plötzlich gar nicht mehr so weit weg von der Realität sind, wie sie es vorher waren. Wobei uns Bruce Willis aktuell wohl eher nicht wirklich helfen kann. Es gibt aber tatsächlich ein paar Tiere, die nun aktuell menschenleere Gebiete heimsuchen und sich den Ausgangssperren widersetzen. Affen zum Beispiel. Allerdings sehr viel mehr als 12:
Effects of #CoronavirusPandemic - Gang wars in Thailand have started between monkeys over food ever since the tourists have stopped coming in due to Coronavirus.
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Während Simon Stålenhags Sci-Fi-Bilderreihe Electric State noch als Hollywood-Film umgesetzt wird, hat Amazon Prime gerade den ersten Trailer zur Adaption seiner ersten Artworks veröffentlicht: Tales From the Loop. Ich bin großer Fan der ländlichen Zukunftsästhetik des schwedischen Künstlers und hoffe, dass das alles so gut wird, wie es aussieht.
Inspired by the wondrous paintings of Simon Stålenhag, Tales from the Loop explores the mind-bending adventures of the people who live above the Loop, a machine built to unlock and explore the mysteries of the universe – making things previously relegated to science fiction, possible.
Kleines filmisches Update mit 'nem Trailer-Mix: der zwischendurch schon gecancellten und jetzt neuaufgelegten Menschenjagd The Hunt, dem mordernen brasilianischen Western-Sci-Fi-Irgendwas Bacurau, dem A24-Fantasy-Epos The Green Knight, das wie der deutsche Drive wirkende Remake von Berlin Alexanderplatz und dem radioactiven Marie-Curie-Film.
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Einer der ersten Film aller Zeiten stammt aus dem Jahr 1895, dauerte stolze 60 Sekunden und zeigte lediglich einen einfahrenden Zug, der bei der ersten öffentlichen Vorführung Zuschauer aufschrecken und Gerüchten zufolge sogar flüchten ließ, weil sie ihn angbelich für echt hielten. 125 Jahre später hat man das damalige Wunderwerk der Technik heute mittels künstlicher Intelligenz in einen 4K-Film mit 60 Frames per Second verwandelt und es auf einer weltweit vernetzten Videoplattform online gestellt. Wenn das die Menschen von damals gesehen hätten, würden sie wahrscheinlich heute noch vor einer Lok wegrennen, wenn ihnen nicht schon vorher sofort der Kopf geplatzt wäre.
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Der Godfather der Filmanalyse hat sich das erste Mal seit seiner Geburt aus dem Anzug geschält und ist nach dem neuesten Werk von Til Schweiger ein völlig neuer Mensch. Und ich glaube, er ist dabei innerlich gestorben. Denn diese einzigartige Craft kannte er bisher wohl selbst von Adorno oder dem Autorenkino der französischen Nouvelle Vague noch nicht. Spoiler: Dieses Video kann leichte Spuren von Sarkasmus und Zynismus enthalten.
"Ich könnte mir als Kanzler auch gut den Dieter Nuhr vorstellen."
- Wolfgang M. Schmitt, Cineast, seelisch gebrochen nach einem Til-Schweiger-Film, 2020
Die besten Songs und Serien 2019 haben wir schon. Fehlen nur noch die Filme des letzten Jahres, die ich hier wie immer mit dem traditionellen Kino+Jahresückblick der Beans rausbloggse. Ich habe dieses Jahr scheinbar zu viele Serien gebingt, um euch 10 in jeder Hinsicht empfehlenswerte und fast perfekte Filme in eine Best-Of-Liste zu packen, die ihr in eurem Leben unbedingt mal geguckt haben solltet.
5 sind es aber dennoch geworden und diesmal ist mit dem Festival-Fyre-Fail von Netflix sogar eine Doku dabei. Neben dem Social-Superbösewicht-Drama und Kritiker-Liebling Joker, dem antikapitalistischen Weirdo-Film Parasite und dem deutschen Fast-Oscar-Kandidaten Systemsprenger bleibt aber Mid90s mein retromantischer All-Time-Favorite, da Nostalgie noch nie nostalgischer verfilmt wurde als in diesem skatenden und so unglaublich charmanten Vintage-Kunstwerk von Jonah Hill.
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