Ich habe neben dem hier bereits verbloggten Trailer für das Pixel-Cyberpunk-Adventure The Last Night und der durchgeknallten Pressekonferenz von Devolver mal meine Highlights von der diesjährigen E3 gesammelt.
Mit dabei sind u.a. ein Spiderman-Spiel, das aussieht wie ein Batman-Spiel, Beyond Good and Evil 2 und irgendwas mit Elijah Wood in der virtuellen Realität. Viel Spaß mit den 10 besten Trailern. Jedenfalls mbMn.
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Ich guck' mir ja jedes Jahr die Pressekonferenzen der großen Entwickler-Studios auf der E3 an (Sony, Ubisoft, Microsoft etc.) und bin jedes Jahr ein bisschen mehr gelangweilt davon, wie gleich das alles doch immer aussieht.
Dieses Jahr haben nun auch erstmalig die Indie-Game-Entwickler von Devolver Digital (u.a. Hotline Miami) einen Slot auf der internationalen Spielemesse bekommen. Und sie haben ihn dafür genutzt, um die gesamte E3 und das ganze aufgesetzte Marketing-Getue einmal komplett auseinanderzunehmen, zu verarschen und durchzuspielen.
Ob sie nächstes Jahr nochmal auftreten dürfen, weiß ich nicht, aber es ist die vermutlich erste Pressekonferenz dort, die definitv mal anders ist als alle anderen und sich tatsächlich als sowas wie Kunst bezeichnet lässt. Well played, Indie-Guys. Well played.
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Ein Sci-Fi-Kurzfilm, in dem kleine Nanoroboter in den Blutkreislauf des Menschen gepumpt werden können und es für alles und jeden(!) eine App gibt. So kann man beispielsweise mit einem Klick die eigene Augenfarbe ändern und per Knopfdruck den eigenen Körper in den Ruhestand versetzen. Oder auch den von anderen...
In the near future, nanotechnology administered into the bloodstream can sync with computer apps to augment the human genome. A new law mandating and regulating this once elective procedure meets resistance from hacktivists who are conspiring to thwart the impending roll-out of “Nano version 2.0.”
Man könnte ja fast annehmen, es käme gleich ein internationaler Star durch das Tor bei dieser langen musikalischen Einleitung. Ich muss euch aber enttäuschen. Wir befinden uns nämlich in Deutschland, genauer gesagt in einem ländlichen Teil von Kassel. Und der Star dort nennt sich Hector und ist ein nigelnagelneues Feuerwehrauto! \o/
Im "Bierkönig" auf Malle haben sich bei einer typischen Partyveranstaltung ca. 15 Mitglieder einer Neo-Nazi-Gruppe versammelt, hielten die Reichskriegsflagge hoch und brüllten "Ausländer raus!". Wohlgemerkt im Ausland, in Spanien.
Sängerin und ehemalige Pornodarstellerin Mia Julia unterbricht daraufhin das Konzert, das Publikum singt im Chor "Jeder Nazi ist ein Hurensohn" und das rechte Gesindel wurde nach ein paar Minuten von der Security erolgreich entfernt. Zum Abschied rufen die Zuschauer "Auf Wiedersehen, auf wiedersehen" und der DJ spielt zum Schluss Schrei nach Liebe von den Ärzten.
Schön, dass das Ballermann-Volk auch mal etwas Positives zur Gesellschaft beiträgt. Hätte ich ja so nicht erwartet, wenn ich ehrlich bin.
Der gute alte Shahak hat die mehr als merkwürdigen Plakate der neuesten AfD-Kampagne ein bisschen verständlicher für uns alle gemacht und eigentlich nur neue Bilder verwendet. Und jetzt ergeben sie durchaus mehr Sinn als vorher. Wobei ich dieses kleine süße Ferkel, dass damit beworben wird, dass man es isst, trotzdem mein Highlight in puncto Dummheit bleibt.
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