Eine kleine Reise in die Vergangenheit von Christian Ulmen, der vor Jerks ja schon mal eine Sendung hatte, die deutsche Comedy für mich damals revolutionierte und ein ebenbürtiges Fremdschammassaker war: Mein neuer Freund (2005). Eine mit völlig bekloppten, aber doch so fucking "echten" Charakteren ausgestattete Reality-Serie und Gewinnspielshow, in der Ulmen nicht schauspielerisch einfach ablieferte.
Leider gibt's die alten Original-Folgen nur in Kack-Qualität im Netz (oder gegen Geld). Auf YouTube findet man dafür aber die Fortsetzungen der zwei vielleicht besten Rollen: Alexander von Eich & Uwe Wöllner. Viel Spaß mit diesen beiden Comedy-Perlen aus einer Zeit, in der auf YouTube noch nix los war außer Elefanten-Videos und deshalb gute Fernseh-Shows wie diese noch sehr wichtig für uns alle waren.
Kategorie: Allgemein
Sonntagsaktivitäten
Viel mehr als das braucht man ja eigentlich gar nicht. Erst recht nicht an einem Sonntag, den man im Idealfall möglichst lange im Bett verbringt. Ich hol' mir meine Liebe heute am Glühweinstand - und danach vermutlich wieder aus 'ner Pizzeria.
Snake & Tetris in One
Falls ihr nach einer echten Herausforderung sucht für euer Gehirn sucht, bekommt ihr hier den ultimativee Multifunktionaltitätstest: Snake & Tetris. In One. Frustrierender wird's heut nicht mehr. Hoffe ich zumindest.
Sacha Baron Cohen burns Facebook down
Sacha Baron Cohen aka Ali G aka Borat verbrennt in gerade mal 8 Minuten Silicon Valley, Mark Zuckerberg und vor allem Facebook. Und genau dort teilt sich seine Rede gegen die "größte Propaganda-Maschine der Geschichte" gerade auch wie ein Lauffeuer. Ich bin gespannt, wie oft wir noch darüber reden, wie scheiße FB eigentlich ist und ob der Laden tatsächlich irgendwann noch abgeschaltet wird - oder uns doch alle überlebt.
"Wenn es Facebook in den 1930er-Jahren gegeben hätte, dann hätten sie Hitler erlaubt, hier Werbung zu schalten."
— Sacha Baron Cohen
Das “Auto“ der Zukunft ist ein Fahrrad: Velomobil 🚲🚀
"Jetzt kommt das Velomobil und setzt in Sachen Effizienz der ganzen Fahrradtechnik die Krone auf: Noch nie war es Menschen möglich, mit so wenig Kraftanstrengung solch große Fahrleistungen zu vollbringen." (velomobil.eu & velostrom.de)
Für mich futuristischer als jeder Cybertruck von Elon Musk: Das Velomobil. Ein Fahrrad mit aerodynamischer Carbon-Karrosserie, mit dem ihr wesentlich entspannter mehr Speed draufkriegt und das zusätzlich mit einem Elektroantrieb ausstattbar ist.
Endlich mal ein Rad, das vollkommen wetterfest ist und vom Look her mit dem Style eines Sportwagens mithalten kann (es gibt sogar ein Lamborghini, einen Selfmade-Ferrari und ein SUVelomobile). Bei bis zu 100km/h Spitzengeschwindigkeit aber auch kein Wunder.
Der Mix aus Liegefahrrad, Auto und Mini-Rakete ist allerdings noch extrem unbekannt, weshalb Zulassungen gerade für E-Velomobile in Deutschland noch überkompliziert sind. Ganz abgesehen davon, dass die Dinger mit 'ner Preislage zwischen 6000€ und 10.000€ noch viel zu viel kosten.
Aber hey, bei E-Autos verschenkt die Regierung per Kaufprämie ja auch genau solche Summen. Und auch bei Lastenfahrrädern kommt sie mittlerweile manchmal auf die Idee, ein bisschen Geld beizusteuern - leider immer nur begrenzt. Stattdessen wirft man Koffer voll Geld in "Flugtaxis". Aber wer weiß. Vielleicht flitzt das Velomobil ja trotzdem irgenwann an allen vorbei und übernimmt doch noch den Verkehr der Zukunft. Optisch sieht das ja schon ganz gut aus:
Ein “normaler“ Erwachsener, der eine Dauer-Leistung von 100 Watt aufs Pedal bringt (trainierte Menschen kommen i.d.R. auf eine Dauerleistung von 150-250 Watt), erreicht damit
– auf einem “Holland-Rad“ 19,5 km/h
– auf dem Rennrad (Unterlenker) 25,7 km/h
– im VeloMobil (Quest) 33 km/h
(Quelle)
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Na, heute Abend schon was vor?
Auf Facebook hat sich diese vorzüglich klingende Partay rumgesprochen. Marketing kann ja so einfach sein.
Wenn du unter 50 bist und im Bundesparteitag der CDU sitzen musst während du vor Langeweile stirbst
Den neuen Philip Amthor fühle ich viel mehr als den alten. Und produktiver scheint er auch noch zu sein. Besser kann man jedenfalls nicht zusammenfassen, wie man sich als U50-Baby bei der CDU fühlen muss.
— Alya (@SaidaAlya) November 22, 2019
Macht kaputt, was euch kaputt macht ✊⛰️?
Zukunfts-Bauer Elon Musk hat gestern seinen 1,7 Tonnen fetten E-Cybertruck im BladeRunner-Look präsentiert und ich verstehe einfach nicht, wie man sich durch so ein Monster-Panzer-SUV sicherer fühlen kann.
Ich bekomme jedenfalls ein eher mulmiges bis aggressives Gefühl, wenn ich mir vorstelle, dass den dann auch die Cyberpolizei fährt. Wer von dieser immer-größer-und-schwerer-werdenden-Prollscheiße im Straßenverkehr endgültig die Schnauze voll hat, der werfe den ersten Stein. (╯°□°)╯︵ ┻━┻