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"Maybe we have a reasonable shot at some form of dystopian, post-apocalyptic life [...] with mass migrations, food and water shortages, spread of deadly disease, endless wildfires, way too many to keep under control and storms that have the power to level cities, blacken out the sky, and create permanent darkness."

Wenn man wissenschaftliche Fakten über den Klimawandel liest, bekommt man ja schon manchmal Angst, dass das mit der Menschheit wohl doch etwas früher enden könnte als geplant und wir oder spätestens die Generationen nach uns komplett am Arsch sind.
Meistens schlägt diese Panik bei mir dann aber eher in Wut um, weil das Problem ja schon seit Jahrzehnten bekannt ist und trotzdem fröhlich damit weiter gemacht wurde, Wohlstand falsch zu definieren (keine Apokalypse wäre für mich ja z.B. ein schönerer Wohlstand als etwa Luxuskreuzfahrttrips). Und umso länger sich politisch nichts zum Guten ändert, wird es wohl auch Wissenschaftler geben, die uns irgendwann sagen werden, dass es inwzwischen einfach echt zu spät ist und wir leider leider für immer verkackt haben, irgendwas gegen unseren vorzeitigen Abgang zu tun.
Eventuell wird dann alles ein bisschen so wie in diesem Serien-Clip aus The Newsroom, der uns dieses vielleicht nicht mehr allzu lange auf uns wartende Szenario schon mal vorab spoilert. Ich bleibe aber nichtsdestotrotz positiv und hoffe einfach, dass wir uns in der nächsten Staffel Menschheit doch noch in letzter Sekunde irgendwie retten können. Fortsetzung folgt... - vielleicht.

"Your house is burning down, the situation is dire. Your house has already burned to the ground - the situation is over. There's a lot we could do if it were twenty years ago or even ten years. But now...no." ¯\_(ó_ò)_/¯

Symbolkräftig zerfallende Lebewesen auf leider immer wieder aktuellen Extinction-Plakaten aus einer 3 Jahre alten Klimaschutz-Kampagne. Ein "Produkt" von der umweltaktivistischen Kreativ-Bande Robin Wood, eine ausgefuchste Naturschutzorganisation aus Hamburg.


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Nachdem der Himmel in São Paulo sich die Tage dank der immensen Brände im Amazonas am helligten Tag verdunkelte wie in Mordor, bin ich mittlerweile fest davon überzeugt, dass der brasilianische Präsident in Wirklichkeit Saruman ist, dessen zentrale Politik aus der Abholzung des Regenwaldes besteht.
Hoffen wir, dass die Bäume dort sich auch irgendwann dafür entscheiden, gegen ihn in den Krieg zu ziehen (oder Frodo die Sache regelt). Ansonsten rächt sich Mutter Natur durch den Klimawandel früher oder später ja eventuell sowieso. Dummerweise allerdings an uns allen.

"Der Wald von Fangorn liegt vor unserer Tür. Brennt ihn nieder!"
- Bolsonaro aka Saruman

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Das Dach der katholischen Kathedrale Notre-Dame brennt ein bisschen:

  • Online-Live-Streams
  • #JeSuisNotreDame
  • Sondersendungen im Fernsehen am selben Tag
  • "Das ist ein Kulturerbe, vor dem ich mal ein Selfie gemacht habe!!1"
  • es regnet Spendengelder von Millionären
  • alle beten

Im Amazonas lässt ein rechtsextremer Präsident seit Wochen Millionen Bäume und den größten Regenwald der Welt niederbrennen, der uns eigentlich jede Menge Sauerstoff liefert und jetzt mit Rauchschwaden von 10.000 Bränden in einem Monat ganze Städte verdunkelt wie in Mordor:

  • ...
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https://twitter.com/FaelRhuan/status/1163800160276754434

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Unter Wissenschaftlern längst ein alter Hut: "Folgen der Erderwärmung sind nur durch Nuklearkrieg zu übertreffen". Anscheinend ist der Klimawandel sowas wie die Abschlussarbeit eines Politik-Studenten namens Menschheit, der 62 Semester Zeit bis zur Abgabe hatte, die er ausschließlich zum Party machen verwendet hat und dann alles in einer Nacht schreiben muss. Nur eben, dass die Zukunft der ganzen Erde davon abhängt. Puh.

https://twitter.com/ghensel/status/1161904862860369920

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Während die Politik in den letzten Jahren die Photovoltaik-Branche vernachlässigt hat und dort mehr Arbeitsplätze abgebaut wurden als das zukünftig in der Braunkohle-Industrie geschehen soll, bekommen private Solar-Module in Deutschland ihren nächsten Boom. Die sind inzwischen nämlich gar nicht mehr so teuer, lassen sich selbst in Mietwohnungen ohne großen Aufwand einrichten und lohnen sich sogar, wenn man ein sonniges Plätzchen dafür hat.
Auf meiner Terrasse im Erdgeschoss bekomme ich leider nicht mehr als eine Stunde Sonne pro Tag ab, die Idee eines eigenen Balkonkraftwerks finde ich aber großartig (und so hässlich muss das auch gar nicht aussehen). Allein, weil man sich dann als sogenannter Guerilla-Solar-Pirat bezeichnen darf.

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Die Uto­pie einer nach­hal­ti­gen Stadt. Die­ser Fokus hat ins­be­son­de­re zwei Grün­de: Laut UN ent­ste­hen 75 Pro­zent der CO2-Emis­sio­nen in Städ­ten. Und bis 2050 wer­den über zwei Drit­tel aller Men­schen in urba­nen Regio­nen leben. Die Zukunft der Stadt, davon sind Expert*innen über­zeugt, bestimmt auch die Zukunft der Erde. (Was wäre, wenn Städte gut für das Klima wären?)

Futuristisch angehauchter Was-wäre-wenn-Podcast von detektor.fm über Stadtplanung im urbanen Klima der Zukunft, in dem u.a. Volker Quaschning (Professor für erneuerbare Energien) zu Wort kommt und über die 3 wichtigsten Faktoren Heizung, Strom und Verkehr spricht.
Noch interessanter als ein nachhaltiges Leben finde ich bem Ansatz einer Eco-Utopia-City aber, dass man damit das soziale Leben und die oft vereinsamende Anonymität im Alltagsleben der Stadt verbessern könnte. Zum Beispiel durch weniger Autos und mehr öffentlichen Verkehrsmitteln (meinetwegen auch gerne kostenlos). Mit weniger Parkplätzen und mehr grünen Flächen vor der eigenen Haustür könnte man die eigene Straße so nämlich auch viel attraktiver für ein nachbarschaftliches Miteinander werden lassen. Dann verbringt vielleicht auch nicht mehr jeder nur seine Zeit eingesperrt in einem so und so viel Quadratmeter großen Zimmer.

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Gif: Futurama3D (Alexy Zakharov)

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"Rising sea levels and temperatures are having devastating effects on some of the world’s most unique and beautiful destinations. Climate change impacts not only our planets landscape but local economies as well. Visit now before they’re gone."

Die Menschheit kann sich ja angeblich eher mit dem Ende der Welt anfreunden als mit dem Ende des Kapitalismus. Zum Dank bietet ihnen der Kapitalismus dafür an, mit Kreuzfahrtschiffen noch ein letzes Mal alle Orte zu besuchen, die durch den Klimawandel bald zerstört werden, an dem sowohl der Kapitalismus als auch Kreuzfahrtschiffe nicht ganz unbeteiligt sind (z.B. durch Luxus-Trips in die Antarktis).
So zum Beispiel das Reiseunternehmen Stride-Travel, die zwar 10% ihrer Einnahmen an Klimaprojekte spenden, im Endeffekt aber die drohende Apokalypse vermarkten. Offenbar reicht es einigen nicht mehr aus, den möglichen Tod eines ganzen Planeten zu verursachen - sie wollen auch live dabei zusehen, wie er stirbt und gerne noch ein Selfie davor machen.

Top Places Disappearing Due to Climate Change Experiences
– Sailing through icebergs in a zodiac in Antarctica and viewing penguins on the shore
– Learning about the enigmatic moai statues on Easter Island from an expert guide
– Hiking among ice blue glaciers in Patagonia
– Dog-sledding in Greenland with a local guide
– Snorkeling in the Great Barrier Reef among the bright colors of thousands of fish and coral. Learning about how climate change is affecting

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