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Ein Beitrag geteilt von Robin Keiner (@robinkeiner_)


Seit 82 Folgen bildet uns der Podcast von und mit Christian Drosten (& Sandra Cisek) alle zu Hobby-Virologen aus und führt uns wissenschaftlich durchs chaotische Pandemie-Labyrinth. Und auch ich höre das NDR Coronavirus-Update immer dann, wenn ich endgültig Klarheit haben will und nutze ihn als letzte Instanz, wenn ich mal wieder von allem verwirrt bin (also eigentlich jede Woche, wie knapp 1 Million andere Menschen übrigens auch). Schade, dass es keine Corona-Maßnahme gibt, die das auch verpflichtend für Ministerpräsidenten macht.
In der aktuellen Folge rechnet der mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnete und weltweit renommierte Corona-Experte mit unserer Regierung Wissenschaftsleugnern ab und die Parallelen zum Klimawandel sind wirklich bitter, wenn man daran denkt, dass der ja noch viel komplexer und zudem noch viel gefährlicher ist als Corona. Die einzige gute Nachricht: Gegen die bisherigen Mutanten helfen wohl alle bisher zugelassenen Impfstoffe (zumindest gegen schwere Verläufe).

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Die letzten 12 Pandemie-Monate auf einem Plakat zusammengefasst, das Wolfgang Philippi entworfen hat und in dem Fall in der Hamburger Konditorei Herr Max einen Platz gefunden hat. Besser kann man diese ganze beschissene scheiß Scheiße nicht ausdrücken.

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Menschen kennenlernen ist ja gar nicht so einfach, wenn es ständig heißt, dass man Kontakte vermdeiden soll. Andererseits ist die Einsamkeit vermutlich auch exponentiell gewachsen in diesen Zeiten und es wird selbst in Social-Distancing-Times getindert. Dabei scheinen Impfnachweise das neue sexy und Schnelltests das neue Vorspiel geworden zu sein. Zumindest in diesen beiden Tweets. Pandemic Romance.

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Keine Ahnung, wie es euch geht, aber ich habe irgendwann ja den Überblick im exponentiell gewachsenen Pandemie-Bürokratie-Dschungel Deutschlands verloren und aufgegeben, alle drölfhundert sich permanent in jedem Bundesland unterschiedlich ändernden Corona-Regeln zu checken. Zumal sie teilweise auch noch widersprüchlich und oft weder logisch noch wissenschaftlich konsequent sind, wodurch sie noch absurder und noch weniger nachvollziehbarer werden.
Das fing bei einem Verbot vom Lesen eines Buches auf einer Parkbank an, ging mit dem Verbot von nahezu allen Dingen im Privatbereich bei gleichzeitigem Spaziergang ins Großraumbüro weiter und endet bei Lockerungen während eine neue Welle mit Mutanten-Viren auf uns zu rollt. Und zwischendurch gab es dann auch noch Verbote, die ein Tag später selber verboten wurden oder einfach zu kompliziert waren, um sie umzusetzen (RIP Beherbergungsverbot, Bewegungsradius und Osterruhe).
Für mich wirken die Maßnahmen seit einiger Zeit jedenfalls so random, als wolle die Regierung Corona durch maximal verwirrende Bürokratie in den Wahnsinn treiben, um es zu bekämpfen. Oder es hat einfach niemand einen Plan und deshalb werden die Regeln nicht nach Logik, sondern einfach per Zufallsgenerator ausgewürfelt. Und siehe da - einen Zufallsgenerator für Corona-Maßnahmen gibt es wirklich - und ich habe mit ihm schon mal die Beschlüsse der nächsten Ministerdödel-Konferenz vorraussagen lassen, die sich vom letzten Original gar nicht so sehr unterscheiden, naja, ein bisschen vielleicht:

Politik:

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Wissenschaft:

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Ich:

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Nachdem das letzte Festivaljahr ja ein Totalausfall war, hatte man ja ursprünglich mal gehofft, 2021 alles nachholen und einfach alles zwei mal feiern zu können. Und dann kamen die Mutanten und eine Regierung, die das mit der ernsthaften Pandemiebekämpfung scheinbar immer weniger ernst nimmt und sich nebenbei auch noch gegen ein selbsterschaffenes Bürokratie-Monster durchschlagen muss. Tja.
Aber während Deutschlands Test-Taskforce noch ein Duplo im Mund hat, veröffentlicht das Fusion-Festival ein umfangreiches Party-Hygiene-Konzept und plant sogar ein eigenes PCR-Labor auf dem Gelände, wo jeder insgesamt 2x getestet werden sollen (+1 Selbsttest von allen zuvor). Und ich habe zwar auch sehr viel Lust auf Festivals und finde den Plan deutlich ambitionierter als den der Regierung, habe aber keine Ahnung, ob das Anfang Juni wirklich schon so eine gute Idee ist (die wissenschaftlichen Prognosen - sollte sich politisch nix mehr ändern - sehen jedenfalls eher düster aus und haben bisher leider immer gestimmt).
Einerseits wäre es ja auch gar nicht schlecht, wenn 70.000 Leute zusätzlich getestet werden - bei hohen Fall- und vielleicht auch Todeszahlen würde sich feiern für mich aber dennoch falsch anfühlen. Unabhängig davon bin ich mir generell noch gar nicht sicher, ob ich selber überhaupt Bock auf Parties mit seitenlangen Hygienekonzepten habe, bei denen ich mich vorher und währenddessen mit gefährlichen Viren beschäftigen muss. Aber das ist dann wohl offenbar diese ominöse neue Normalität, von der immer alle reden. Insgeheim hoffe ich aber darauf, dass man eigentlich nur noch ein paar Lockdowns länger sehnsüchtig warten muss, bis auch die endlich mal vorbei ist und man wieder "richtig" feiern kann.

[...] "Der Infektionsschutz und die damit einhergehende Maßnahmen basieren in Deutschland nicht nur auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, sondern sind zunehmend Spielball von Interessenskonflikten und politischer Abwägungen geworden. In Deutschland können während der Pandemie Waffen und Autos produziert werden, laufen Großraumbüros weiter als sei nichts passiert, werden auf Druck der Wirtschaft Lockerungen umgesetzt, auch wenn diese der Bekämpfung der Pandemie entgegenlaufen. [...]
Im letzten Jahr haben wir die Fusion aus freien Stücken frühzeitig abgesagt. Damals war nicht absehbar, dass unsere Ministerpräsidentin im Sommer, dank niedriger Inzidenzen die ganze Republik einladen würde, an unseren Stränden und Seen ihren Urlaub zu verbringen. Wenn Massentourismus auch 2021 zur Festivalzeit wieder möglich ist, dann können und werden wir mit unserem richtungsweisenden Test- und Hygienekonzept auch die Fusion feiern. [...]
Alle an der Durchführung beteiligten Personen werden bereits beim Aufbau regelmäßig mittels einer vollwertigen, CE/IVD-zertifizierten RT- PCR Testung untersucht. Alle Festivalbesucher:innen werden am Tag der Anreise und im Verlauf des Festivals mittels eines ebenfalls CE/IVD- zertifizierten RT- PCR-Testverfahrens dezentral oder zentral vor Ort getestet. Dafür werden wir ab Mai eine eigene mobile, ärztlich supervidierte Teststation mit molekularbiologischem BSL2- Labor auf dem Kulturkosmosgelände in Lärz betreiben." [...] (Testkonzept der Fusion)

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Wissenschaft auf die Frage, ob sie von der Politik denn überhaupt noch ernst genommen wird:

"Nein, das ist genau das Problem. Wir müssen uns grundsätzlich entscheiden, ob wir eine wissenschaftsbasierte Pandemiepolitik fahren wollen oder nicht.
Die Wissenschaft ist sich eigentlich einig - seit Januar, seitdem bekannt ist, dass die Übertragungswahrscheinlichkeit der neuen Variante höher ist - ist bekannt, dass diese dritte Welle passieren wird. Und man hätte auch so agieren können, dass man sie gleich von vornherin verhindert." (Michael Meyer-Hermann in den tagesthemen)

Politiker im Corona-Gipfel: *lustige Twitter-Memes, Schoki im Mund & ok 1 Tag Supermärkte zu*

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Vermutlich hatten wir uns den "Weltuntergang" ja alle etwas weniger langsam und vor allem aufregender vorgestellt. Mit coolen Explosionen statt ständigen Wiederholungen von immer den gleichen Debatten, die wir jetzt teilweise seit einem Jahr oder nach einem Jahr wieder exakt genau so führen, was alles noch langweiliger macht und bewirkt, dass sich die Pandemie inzwischen wie eine Never-Ending-Story anfühlt. Naja. Es kann nur besser werden. Oder viel schlechter. Heutzutage weiß man das ja scheinbar nie so genau. Aber man soll ja positiv bleiben im Leben - also, außer man macht 1 Corona-Test.

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Während die erste Welle noch sehr plötzlich und schockierend für uns alle war, rollt die mittlerweile dritte Welle schon so lange mit Ansage auf uns zu, dass der Überraschungseffekt sogar kleiner ist als ein Virus (ungefähr 100 Nanometer). Nicht nur die Wissenschaft, selbst ein Comedian wie Friedeman Weise hat das - so wie wahrscheinlich jeder andere Mensch außerhalb der Bundesregierung - bereits Ende Februar kommen sehen. Ahoi nächster Lockdown.

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Eigentlich finde ich es ja wichtiger, das Jahr zu überleben als einen Abschluss zu schaffen und halte es für verstörend, dass man scheinbar unter allen Umständen Abiturprüfungen machen bzw. überhaupt zur Schule muss. Inzwischen haben sich nämlich wohl selbst die Abi-Mottos mit Corona infiziert, so wie's aussieht. Und das ist sehr lustig, aber auch irgendwie traurig zugleich. Die Kreativität hat durch den fehlenden Präsenzunterricht aber offenbar nicht gelitten, im Gegenteil.

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Isreal ist mittlerweile an dem finalen Punkt angekommen, an dem wir alle gerne wären und hat als Impf-Weltmeister (inzwischen ist dort über die Hälfte zweimal durch) gerade anscheinend Corona für beendet erklärt. Jetzt tanzen sie dort auf den Tischen.
Und ich gönne es ihnen sehr, bin trotzdem fucking neidisch und finde es dennoch beruhigend zu wissen, dass sowas wie ein Pandemie-Finish-Moment offensichtlich doch existiert, nachdem man hier manchmal auf die Hoffnung auf ein Ende verlieren könnte. Vermutlich würde ich insgesamt trotzdem lieber in Neuseeland wohnen, wo das Virus ja sogar ohne Spritzen im Arm schon besiegt wurde, aber gerade wär ich auch verdammt gerne in Tel Aviv.

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