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Irgendwann zwischen Pandemie, Klimawandel und anderen Dystopie-Nachrichten habe ich einen Song darüber geschrieben, wie absurd es ist, in einer "Apokalypse" samt Luxus-Lifestyle einfach so weiterzumachen wie bisher, weil einem scheinbar gar nichts anderes übrig bleibt.
Ein Mix aus trotzender Weltuntergangsromantik, verloren gegangenem Glauben an die Menschheit und ein wenig Hoffnung, weil es eben trotzdem irgendwie immer weiter geht (die Frage ist nur, wie). Mit Musik geht es zum Beispiel hier weiter, wenn ihr mehr Songs hören wollt, die ich in den letzten langen Lockdown-Monaten so gebastelt habe: Link zu meinem Pandemix-Tape.

Wir sitzen zusamm' am Timmendorfer Strand
Und blicken romantisch in den Weltuntergang
Nach dem großn Kampf gegen den Mutant
Steckt die Welt in Brand, doch keine Angst
Wir löschen den Durst mit Sekt in der Hand
Zwischen Feuer und Flammen, da baden wir im Sand
Wir fickten die Erde und uns um den Verstand
Well done Wohlstand, die Firma dankt
Im glitzernden Glanz wird auf Trümmern getanzt
Noch ein Selfie und dann stirbt auch Instagram
Twentytwentyone, bitte rette sich wer kann
Die Titanic sank und wir doomscrollen bergab
But who gives a Fuck, gib mir lieber noch mehr Schnaps
Noch ein Glas für jeden und dann ham' wirs auch geschafft

Die Erde, sie bebt - sie spielt unser Lied
Wir freun uns lieber zu früh, als viel zu spät

Staffel-Finale Menschheit - this is die Endzeit
Du wolltest immer nur im Moment sein
Doch alles stürzt in dem Moment ein

Ja Sex ist geil, aber did you ever fucked the System
Man müsst mal was verändern, aber was man nich alles müsste
Ich wünschte, ich küsste dich in dem Moment
Wenn diese ganze Scheiße niederbrennt
Wir grillen tote Tauben während alles Feuer fängt
Auf der Motorhaube von deinem neuen Benz
Lockdown für alles, was glitzert und glänzt
Ich geb mein letztes Hemd für ein bisschen Senf
Der Himmel feuerrot, ein Meteor am Firmament
Das wars dann also mit "es war einmal der Mensch"
Shit's gettin real, es wird um Klopapier gekämpft
Aliens sehen uns an und schäm' sich nur noch fremd
Alles ist egal, ich hol' uns noch ein Getränk
Bevor wir wegsterben und das Ende noch verpenn
Wir machen noch Witze in der Apokalypse
Dystopie im Disneyland und wir die Weltuntergäng
Das Meer steigt, wir hörn den letzten Song der Band
Wir sind abgestürzt, aber dafür konsequent
Ein lauter Knall - Badaboom und Badabäng
Es ist Apokalypse – und wir die Weltuntergäng

Alles explodiert und brennt, doch uns beeindruckt nichts
Denn die Party ist erst vorbei, wenn die Party vorbei ist

Staffel-Finale Menschheit - this is die Endzeit
Du wolltest immer nur im Moment sein
Doch alles stürzt in dem Moment ein

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Das Sommerwetter scheint leider noch in Quarantäne zu sein und bewirbt unfreiwillig weiter die vielerorts weggefallene Ausgangssperre. Geimpfte dürfen jetzt nicht mehr nur nicht sterben, sondern auch irgendwas anderes, was gut für die Wirtschaft ist, aber nichts mit Kunst zu tun hat (so jedenfalls mein aktueller Stand, ich hab' allerdings auch schon längst den Überblick verloren). Und wenn wir jetzt alle 1 1/2 jahre nur arbeiten und keinen Spaß darf haben durften, wäre ich ja dafür, es die nächsten 1 1/2 Jahre einfach mal andersrum zu machen. Twittwoch #19.

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...weiterlesen "Twittwoch #19"

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Eine alte Schulfreundin von mir, die Sarah wurde vom MDR begleitet und hat mal erzählt, wie es sich eigentlich so als Rollifahrerin mit Assistenz lebt und warum das für sie deutlich besser ist, als gesammelt in einer Einrichtung zu landen. Und anscheinend ist es gar nicht selten, dass Menschen mit Behinderung direkt nach der Schule in der Lage dazu sein müssen, eine staatliche Behörde zu verklagen, um nicht schon mit 20 in einem Altersheim zu landen. Denn meine Lebensgeschichte könnt ihr fast eins zu eins über diesen Beitrag legen, was das angeht. Ich bin übrigens auch für zwei Sekunden zu sehen - auf einem Oldschool-Foto aus der Raucherecke vor der Schule. Liebe Grüße, Chefin. 👋

"Mit 20 Jahren ins Altenheim – für die Leipzigerin Sarah Lenz war das keine Option. Sarah, heute 34, lebt mit Muskelschwund in den eigenen vier Wänden – mit ihrer Assistentin Ulrike."

Nächste Woche im Fernsehen und jetzt schon in der ZDF-Mediathek: Systemsprenger. Ein herzzerreißender und zerstörerischer Film mit neonpinken Aggressionsschüben. Das unglaublich intensive Sozialdrama über ein kleines Mädchen mit sehr emotionaler Schlagkraft hat u.a. den deutschen Filmpreis in fast jeder Kategorie gewonnen und auch ich kann den deutschen Indie-Hit von 2019 nur empfehlen.

Pflegefamilie, Wohngruppe, Sonderschule: Egal, wo Benni hinkommt, sie fliegt sofort wieder raus. Die wilde Neunjährige ist das, was man im Jugendamt einen „Systemsprenger“ nennt. Dabei will Benni nur eines: Liebe, Geborgenheit und wieder bei Mama wohnen! Doch Bianca hat Angst vor ihrer unberechenbaren Tochter. Als es keinen Platz mehr für Benni zu geben scheint und keine Lösung mehr in Sicht ist, versucht der Anti-Gewalttrainer Micha, sie aus der Spirale von Wut und Aggression zu befreien.

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https://twitter.com/Buchkolumne/status/1390906350499155969

Die Seite scheint noch ausgebaut zu werden bzw. gelegentlich etwas überlastet zu sein und ich weiß nicht, wie gut das funktioniert, aber hört sich unkompliziert und tatsächlich sinnvoll an. Mein Highlight auf der übrigens Non-Profit-Page findet ihr aber erst, wenn ihr ganz nach unten scrollt:

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Schmytti performt live besser als jeder durchproduzierte Rapper auf Autotune. Tommy Cash macht jedes Musikvideo zu einem Kunstwerk. Moop Mama schwimmt für die Kultur durch die dritte Welle, würde aber lieber wieder stagediven. Muffelwild drehen einen Kiffer-Song aus CSU-Perspektive auf. Jan Delay hat kein Spaß mit Nazis, aber mit Denyo. Und Fatoni & Edgar finden das Leben ganz schön dumm.   
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...weiterlesen "Musik-Vids-Mix: Schmyt, Tommy Cash, Moop Mama, Muffelwild, Jan Delay, Fatoni & Edgar Wasser"

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Eine kleine motivierende Wandbemerkung, die daran erinnert, dass die ganze Scheiße auch irgendwann mal vorbei ist und es gerade glücklicherweise so aussieht, als wäre dieses laaaaangersehnte Ende gar nicht mehr allzu weit weg. Aber schon erstaunlich, da ist man seit gefühlt 100 Jahren im Lockdown und dann entdeckt man nach all der Zeit immer noch alte Songs, die sich anfühlen, als wären sie für die Pandemie geschrieben worden - in dem Sinne - schönes Lockdownwochenende euch mit diesem Ohrwurm: 🎵🥃🍸🍺🍷🎶

He drinks a Whiskey drink, he drinks a Vodka drink
He drinks a Lager drink, he drinks a Cider drink
He sings the songs that remind him of the good times
He sings the songs that remind him of the best times

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Die Impfkampagne aus Neu-NoCOVID-Seeland macht tatsächlich Lust und Laune darauf, sich eine Nadel in den Arm stechen zu lassen und genau so einen coolen Gemeinsam-packen-wir-das-Spot hätte ich mir ja eigentlich auch von deutschen Schauspielern gewünscht. Aber sowas geht hier natürlich nicht, weil Deutschland ja keine Insel ist.

"Do it for each other."