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Die Impfkampagne aus Neu-NoCOVID-Seeland macht tatsächlich Lust und Laune darauf, sich eine Nadel in den Arm stechen zu lassen und genau so einen coolen Gemeinsam-packen-wir-das-Spot hätte ich mir ja eigentlich auch von deutschen Schauspielern gewünscht. Aber sowas geht hier natürlich nicht, weil Deutschland ja keine Insel ist.

"Do it for each other."

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Die Menschen in Neuseeland hat es laut einigen Stimmen hierzulande wirklich schwer getroffen. Erst kommt eine 40-jährige Frau ohne Regierungserfahrung an die Macht und bekommt dann mitten in einer Jahrhundertkrise erstmal ein Baby. Und dann wurde das ganze Land durch eine NoCovid-Diktatur mehrere Wochen(!) knallhart runtergefahren und konnte keinen so entspannten halbjährigen Halblockdown genießen wie wir.
Jetzt ist Corona dort schon seit Monaten mit einer erfolgreichen Strategie besiegt und die Neuseeländer müssen sich nun wieder neue Ausreden einfallen lassen, um sich nicht mit Freunden auf Events mit 50.000 Menschen treffen zu müssen. Tja. Das hat man eben davon, wenn man auf diese sogenannten "Wissenschaftler" hört, die angeblich alles so viel besser wissen. Selbst schuld.

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Jacinda Ardern ist dieses Jahr erst 40 geworden, hat in ihrer ersten Amtszeit inzwischen zweimal erfolgreich eine Pandemie im eigenen Land gestoppt und ist auch sonst ziemlich genau das Gegenteil von Donald Trump. Nachdem sie währenddessen ein Erdbeben live im Fernsehen nett weggelächelt und ganz nebenbei noch ein Baby bekommen hat, darf die Corona-Besiegerin zur Belohnung nun alleine mit ihrer Partei weiterregieren.
Ich kenne ja zufälligerweise genau einen Menschen, der in Neuseeland wohnt und vor zwei Tagen slidete durch meine Timeline tatsächlich ein entspanntes Foto aus einer vollen Cocktail-Bar dort - mit der Caption "Thanks Jacinda Ardern".
Und ich war zugegebenermaßen ja schon ein bisschen neidisch. Erst recht, wenn Merkel nächstes Jahr wieder von einem von drei weißen alten und vermutlich nicht mal annähernd so erfrischenden Männern abgelöst werden sollte. In Zeiten, wo in so vielen Ländern der Welt scheinbar nur egozentrische und immer männliche Arschlöcher regieren dürfen, ist Ardern auf jeden Fall ein sympathischer wie empathischer Hoffnungsschimmer.

"One of the criticisms I've faced over the years is that I'm not aggressive enough or assertive enough, or maybe somehow, because I'm empathetic, I'm weak. I totally rebel against that. I refuse to believe that you cannot be both compassionate and strong."
- Jacinda Ardern

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Sometimes, Life is a Glitch. Da gilt wohl für alle. Nervig oft ist es aber der Fall, wenn ihr viel in diesem Internetz unterwegs seid und leider mitten in der Prärie eines digitalen Entwicklungslandes wohnt (zum Beispiel in Brandenburg). Dann laggt plötzlich euer gesamtes Leben und ihr bewegt euch wieder im quälenden Schneckentempo durchs WorldWideWeb wie im Mittelalter. Wie das in etwa aussieht, kann man in diesem neuseeländischen Web-Spot bewundern, über den ich lache, während Deutschland in einer Pandemie im Jahr 2020 immer noch Fax-Probleme löst.

Is glitch-face, the spinny wheel and slow loading pages part of your daily routine? You might have badnet.

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Schnelle Reaktion, konsequentes Durchhaltevermögen und das Glück, ein Inselstaat mit nicht mal 5 Millionen Einwohnern zu sein, hat Neuseeland wohl vorerst durch Corona gebracht. Inzwischen gibt's dort seit 100 Tagen keine Neuinfektionen mehr und alles ist erstmal wieder back to normal (außer für Einreisende). Premierministerin Jacinda Ardern scheint Viren ähnlich souverän weglächeln zu können wie ein Live-Erdbeben in einem Fernsehinterview - und kann sich jetzt auch noch eine zumindest bis dato erfolgreich überstandene Pandemie in ihren "Lebenslauf" schreiben: Glückwunsch.

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