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Manchmal entdeckt man ja Songs aus seiner good old Kindheit erst wieder, wenn man Jahre später zufällig mal irgendwo draufklickt. Das ist mir die letzten Tage jedenfalls relativ häufig passiert (u.a. hier, hier, hier, hier und nun hier), wahrscheinlich auch weil mein YouTube-Algorithmus aussieht wie eine Zeitmaschine, seitdem ich diese 90er-Playliste gebastelt habe.
Bei diesem Klassiker aus dem Jahr 1997 kannte ich aber nicht mal den Interpreten, sondern hatte nur noch dieses "Gang Gagang Gangangang" irgendwo tief in den unendlichen Weiten meines kleinen Hirns abgespeichert. Bis jetzt jedenfalls - denn Blue Boy aus Schottland it is. Und ironischerweise heißt der Song, an den ich mich völlig flashgebackt erinner: Remember Me. Neu ist für mich allerdings diese kleine Geschichte hinter dem wirklich großartigen Sample, das diesen mit ganz wenig ganz viel Vibes erzeugenden Smash-Hit von damals nochmal besser macht, finde ich:

Blue Boy is a pseudonym for the Scottish DJ, Alexis 'Lex' Blackmore. The single Remember Me peaked at #8 in the UK Singles Chart in February 1997. The single also went to number two on the American dance chart.
The track is built around two samples from the 1973 live version of "Woman of the Ghetto", a 1969 soul song by Marlena Shaw, originally recorded for her album The Spice of Life. Near the end is the line: "Remember me? I'm the one who had your babies", in reference to African-American maids raising white children for little pay.

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Vielleicht bin ich ein bisschen gestört oder durchs Pandemiejahr etwas dünnhäutiger geworden, aber bei "Fick-deine-Mutter-Rap seit 20 Jahren" habe ich ja ein kleines Tränchen vergossen. Schon schön, wenn nicht alle mit der Zeit veröden, sondern manche einfach gefühlt für immer das machen, was ihnen Spaß macht. Wir können ja schließlich nicht alle langweilige Vermögens- und Steuerberater werden.
Ich fühle das alles jedenfalls mehr, als ich es wahrscheinlich sollte, was vielleicht auch an diesem sehr saftigen Beat der Drunken Masters liegt. So einigen Leuten mit Stock, Baum oder sogar Wald im Arsch würde etwas mehr von diesem K.I.Z.-Modus zumindest ab und zu aber sicher ganz gut tun. Denn was für erwachsen werden, alter - werdet ihr doch lieber mal wieder kindisch. 🙃

Ist das noch Pubertät oder schon Midlife Crisis?

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Eine Bratwurst macht bisher die beste Werbung für ein mit zwei Piksen erhältliches Mittel gegen eine mittlerweile 15 Monate andauernde und alle zermürbende Pandemie. Um noch mehr Anreiz zu schaffen, nicht durch eine tödliche Krankheit zu sterben oder andere zu töten, dürfen vollständig Geimpfte bald eine Stunde länger aufbleiben und müssen beim Zwiebel schneiden nicht mehr weinen. Und zwischen Naturkatastrophen und Mutanten-Viren warten alle weiter auf das "irgendwann" aus "irgendwann ist auch mal gut". Twittwoch #31.

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...weiterlesen "Twittwoch #31"

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Eine weitere Song-Perle aus der unpeinlichen und tatsächlich künstlerisch wertvollen Ecke der 90er-Hits, die es jetzt auch neu hochgeladen in 4K gibt (naja, eigentlich ist es kein 4K, aber eine bessere Version hat das Internet nicht). Und das lohnt sich auch bei dieser damals gecoverten Jazz-Hymne von Björk, die ja gefühlt sowas wie die isländische Billie Eilish der 90er war. Denn der Regisseur vom durchaus pompös inszenierten Musikvideo zu It's Oh So Quiet hieß immerhin Spike Jonze (u.a. Being John Malkovich).


Eigentlich gilt ab jetzt anscheinend der von allen gehasste Artikel 13 17, gegen den vor knapp zwei Jahren das halbe Internet auf die Straße gegangen ist. Was das nun genau bedeutet, versteht allerdings noch irgendwie niemand, der nicht mindestens Urheberrechtsanwalt und Internet-Experte ist. Für Bilder gibt es jedenfalls offenbar sowas wie eine Maximal-125kb-Regel, die natürlich bereits meme'ifiziert wurde.
Funfact: die verpixelte Version ist tatsächlich nur 5kb groß und 125kb bedeuten heutzutage eigentlich schon verdammt gute Qualität, weshalb ich diese merkwürdige Regel ja erstmal gar nicht so dramatisch finde (erst recht mit irgendwelchen Bildoptimierungsproggis). Ganz schön clever von der CDU, einfach das Internet kleiner machen zu wollen, um das Problem mit dem Breitbandausbau zu lösen. So sieht das Original auf jeden Fall mit 120kb aus:


via

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30 Jahre alt und schafft es immer noch in Headlines. Denn Smells Like Teen Spirit macht immer noch genug Klicks (mittlerweile 1,3 Milliarden), dass per Spendenbutton während der Corona-Zeit über 7 Millionen $ bisher gespendet wurden. Nirvana is maybe dead, but they're still doing good.


Wenn das mit dem Mensch sein nicht so gut klappt, kann man es spätestens 2022 wohl auch mal als Katze probieren. Bis dahin soll nämlich Stray erscheinen - und falls ihr immer schon mal miauzend durch die Zukunft streunen wolltet, könnt ihr euch schon darauf freuen - euer etwas komischer Traum wird endlich wahr. Und sowohl der erste als auch der nun zweite Trailer dafür sehen auf jeden Fall schon mal sehr gut und sehr cyberpunkig aus.

Lost, alone, and separated from family, a stray cat must untangle an ancient mystery to escape a long-forgotten cybercity and find the way home.

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Ich habe ja selber noch Karten für zwei zumindest kleine Festivals im August und maß es mir gerade auch gar nicht an, Menschen dafür zu shamen, dass sie nach fast 1 1/2 Jahren Pandemie mal wieder Spaß haben und ja offenbar erlaubte Dinge tun. Obwohl ich ja dachte, dass das in der Größenordnung virologisch nur okay wäre, wenn man dabei Fußball spielt. Anscheinend ist das dann aber nur in Europa so.
Viel faszinierender finde ich auch eigentlich, dass dieses wie ein Wo-ist-Waldo-Gemälde aussehende Foto vom aktuellen Lollapalooza in mir gleichzeitig Freude, Wut, Sehnsucht und Angst auslöst, was genauso verwirrend ist, wie es die aktuelle Lage eben offenbar zu sein scheint. Bonus-Corona-Challenge für die Augen, damit ihr den Durchblick behaltet: finde alle Heroes mit Maske (ich hab' 12, wer bietet mehr?). Und falls eure Ohren sich dabei langweilen, hört doch nebenbei mal in die neue Extra-Folge vom Drosten/Cisek-Podcast rein.