Okay, wer von euch war letztens so besoffen im Club, dass ihm sein Winterreifen aus der Hosentasche gefallen ist? Und wer hat das Nachtleben gemalt, um sich am nächsten Tag daran zu erinnern - und dann seine Staffelei im Suff vergessen?
Richard David Precht war in der NDR Talkshow zu Gast und wagte einen durchaus realistischen Blick in die Zukunft, in der der Begriff Arbeit neu definiert werden muss. Und "die Frauen, Sklaven und Ausländer der Zukunft werden Computer und Roboter sein."
Für den gesellschaftlichen Umbruch müsse die innere Motivation, etwas zu tun, das man auch schon ohne Bezahlung gern tun würde wieder gefördert werden. Und ich stimme dem bedingungslos zu. Wie ein Grundeinkommen.
Als Bonus bekommt ihr einen weitere Zukunfsperspektive von Snicklink, die im Grunde fast dasselbe sagt, aber nochmal positive Vibes per Video mit dazu abliefert. Ein bisschen übertriebener Optimismus kann schließlich nicht schaden. Auch in Zukunft nicht.
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Das NeoMagazinRoyale liefert seine 2 Cents zu Hollywoods sexistischer Kackscheiße ab und führt ein penislastiges Interview mit Harvey Weinstein, Kevin Spacey, Bill Cosby, Woody Allen und Roman Polanski über ihren neun Film: Fack Ju #MeToo. Pervert Smiley. ( ͡° ͜ʖ ͡°)
Ich bin weiterhin fleißig dabei, die Watchliste meiner Letterbox abzuarbeiten und habe im Oktober so viel gekränkelt, dass ich neben der 2. Staffel Stranger Things auch noch jede Menge Filme gebinged habe. Natürlich wieder nur Indie-Movies, eh klar.
Angefangen mit dem ganz wunderbaren Comedy-Drama Brigsby Bear, der auf einem YouTube-Video basiert und über das Leben mit nur einer einzigen Serie handelt; Immigration Game, in dem Flüchtlinge nur in Deutschland einreisen dürfen, wenn sie in einer Fernsehshow überleben; Ingrid Goes West, der das ganze Instagram-Game auseinandernimmt und die Influencer-Krankheit abtötet; Colossal, der monströsen Fantasy-Story über den Ex und Mommy, der einzige Film, der nicht aus diesem Jahr stammt und ein großes Herz für Assi-Kids hat. Und alle nicht nur guckbar, sondern sehr empfehlenswert. Für euch gestestet.
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Letztes Jahr sind sie fast alle gestorben, dieses Jahr entpuppen sich die übrig gebliebenen Promis als sexistische Kackschweine. Denn mittlerweile vergeht in Hollywood keine Woche, ohne dass sich irgendein männlicher Schauspieler als widerliches Arschloch enttarnt.
Und obwohl ich befürworte, dass alle Skandale, die scheinbar jahrelang hinter den Hintertüren der Traumfabrik passierten endlich auffliegen - finde ich es ja generell schwierig, jemanden öffentlich an den Pranger zu stellen noch bevor es eine gerichtliche Verurteilung gibt (Jörg Kachelmann kann davon heute noch ein Lied singen). Auch wenn Harvey Weinstein und Kevin Spacey so viel Dreck am Stecken haben, dass die Sache mit dem sexistischen Kackschwein wohl mehr als eindeutig ist. Und es werden noch mehr Namen folgen, fürchte ich. To be continued...
2018: your favourite dead celebrity has returned from the grave, admitted to being a sex maniac and is duly appointed head of the U.N.