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Heute ist nur einmal. Und letzte Woche hatte ich ein sehr schönes heute. Denn ich hatte sehr liebe Menschen zu Besuch, habe sehr leckere Pizza in einem Ferrari verköstigt und noch am selben Tag ein sehr bezauberndes Lied von Rolf Zuchowski gehört. Und genau dieses Lied habe ich dann in der Nacht von jenem heute mit ein paar Drums und anderen Spielereien versample't.
Jetzt schwanke ich hin und her, ob ich daraus lernen soll, nur manche heutes zu einem besondern heute zu machen, an das man sich später auch erinnert oder aus wirklich jedem heute das beste heute zu machen. Ich tendiere allerdings zu ersterem, weil das weniger stressig klingt und ich mir dann weniger merken muss.
Außerdem gibt es ja wirklich ganz schön viele heutes und an manchen heutes hat man ja vielleicht auch gar keine Lust auf ein besonderes heute, sondern möchte lieber mal ein stinklangweiliges heute, an dem rein gar nichts passiert. Vielleicht denke ich aber auch einfach gerade zu viel über das nach, was ein Kinderliedermacher im Jahr 1999 geschrieben hat und beende diese heute-show mal bevor ich heute nichts anderes gemacht habe außer das.

Ich bin nur heute
Ich frag nicht, woher ich komme
Ich frag nicht, wohin ich geh'
Hier und jetzt ist meine Zeit
Auch wenn ich manches nicht versteh'
Ich stell keine großen Fragen
Nehm' das Leben, wie es ist
Will ein Tag auf Erden werden
Den man nicht so schnell vergisst
Ich bin nur heute
War nie zuvor, werd nie mehr sein
Ich bin nur heute
Und so geht's nicht nur mir allein
Ich bin nur heute
Seh' einmal nur die Sonnenbahn
Und dann kommt schon ein andrer dran

...weiterlesen "Heute ist nur heute"

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Bittersweet Symphony trifft auf britische Absturzhymne eines morgendlichen Nachhausewegs nach einer durchgemachten Nacht. Und ich mag ja diesen abgefuckten, aber auch perfekt sitzenden Rap-Anstrich, die diesem bittersüßen Klassiker von The Verve verpasst wurden, der mich ja immer wieder an ein schmerzhaft schönes Album, MTV und Sarah Michelle Gellar erinnern lässt (als echtes 90's-Kid kenn ich den Original-Song natürlich aus dem Eiskalte-Engel-Soundtrack, der damals besser war als der Film selbst). Ren scheint übrigens auch sonst einen guten Geschmack in puncto Classics zu haben - hier gibt's mehr davon.

Britain, drink it down and moan about the weather
When its all said and done we’ll be in it altogether
Boys will be boys, will be like it forever
It’s a bittersweet symphony with birds of a feather

via

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Norddeutsche Kneipenromantik mit gut gezeichneten Elektrobeats, die diese gerappte Kiez-Tour mit perfekt sitzender Soundästhetik untermalen (und z.B. den Soundtrack zum Hamburger Kultfilm Der letzte Lude abliefern). Ich wünschte, ich würde irgendwann mal so gut altern wie diese immer noch stabil klingende und mittlerweile fast ein Jahrzehnt alte Hamburger Hip-Hop EP von Basil, dem Mäusedetektiv und Tim aka Tom Thaler.

Ob ich glücklich bin? Eigentlich nicht wirklich
Doch ich bin die High Society der kleinsten Bar des Viertels
Ich krieg Drinks mit'm Schnippen, geb dem Barkeeper Handschlag Faust
Danke, diggah, dann bis morgen, man, ich bin ganz schön raus

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Dieses beeindruckend bedrückende Musikvideo von Woodkid ist mMn ja einer der bestklingenden Takes zum Klimawandel überhaupt, der jetzt nach Lützi noch aktueller denn je passt. Und mich erinnert er momentan schon wieder sehr an die Zwerge in Herr der Ringe, die in den Minen Morias zu gierig nach Schätzen gegraben haben und damit einen riesigen brennenden Monster-Stier aufweckten. Der Unterschied bei uns Menschen ist aber: Unser Monster haben wir selber gebaut und es bekommt obendrein sogar noch sehr viel Geld dafür, dass es unseren Planeten auffrisst.

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Jahresrückblicke sind inzwischen ja oft nur noch ein Katastrophen-Kaleidoskop und bekommt man im Dezember ohnehin an jeder Ecke. Deshalb gibt's an dieser Stelle auch mal (noch) keinen. Dafür hab ich aber - mehr oder weniger für mich - mal meinen ganzen Shit zusammengesammelt, den ich letztes Jahr so verwurschtelt habe, um ihn zu sowas wie Musik werden zu lassen.
Den mbMn verdaulichsten Shit davon gibt's jetzt in einer kleinen Album-Playliste, die hauptsächlich aus alter Mucke besteht, die ich mit good old Fruity Loops nochmal neu nachgebastelt habe. Anscheinend hatte ich 2022 nicht besonders viel Lust auf die Gegenwart (verständlich) und hab mich lieber ein bisschen durch die Vergangenheit geremixt.
Zeitreisen sind ja immer ein ganz netter Zeitvertreib in schlechten Zeiten. Auch wenn das die Gegenwart, die aus Sicht der Vergangenheit ja noch die fröhlich erwartete Zukunft ist, oft auch nicht besser macht. Bevor ich mich nun aber endgültig im Raumzeitkontinuum verirre und ein Mann in einem fliegenden DeLorean mich retten muss, lasse ich einfach mal meinen midi-sampligen 80's-Stuff für mich weitersprechen:

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Falls ihr aus irgendeinem Grund noch nicht die erste Staffel von Die Discounter gesehen habt, solltet ihr das vielleicht mal dringend nachholen und euch dann wieder hier herklicken. Alle anderen dürfen schon mal an die frisch aufgemachte Kasse 2, um das gerade im Angebot stehende Musikvideo vom eigentlichen Cringe-Star der Serie zu bewundern.
Der vielleicht liebste Supermarktdetektiv der Welt hat nämlich 1 kleines Lied übers alleine sein gemacht. Und weil es so schön unangenehm ist, wollte ich euch den Song der schnurrbärtigen kleinen Süßmaus nicht vorenthalten. Bitte sehr.
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Bedrückend, dass sich in dem halben Jahr, seitdem dieser empowernde Chor online ist, eigentlich nichts geändert hat und man immer noch völlig machtlos diese ganze Scheiße ertragen muss, von der man eigentlich gehofft hat, dass sie möglichst schnell endet. Der Song, der hier gesungen wird heißt übrigens Chervona Kalyna, handelt von einem runterhängenden Beeren-Strauch, der dringend gegossen werden muss und ist sowas wie das Bella Ciao der Ukraine. In den Kommentaren des Videos findet man ausschließlich Liebe - und zwar aus allen Ländern. 💙💛

Eliza is a 21 year old Ukrainian singer. She had to flee her home country when Russia invaded Ukraine in 2014 and has been living and studying in Lithuania since 2015. When Russia started the war on February 24th, her family’s home was destroyed by Russian occupants for the second time in their life. Eliza’s mother and brother stayed in Ukraine to defend their homeland. Eliza is safe in Lithuania, sending the message for her family and for her country to stay strong.

https://razomforukraine.org
https://www.comebackalive.in.ua
https://blue-yellow.lt/en

...weiterlesen "#StandWithUkraine️"

 

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Ein Beitrag geteilt von Shabnam Adiban (@shabidesign)

Für das Tanzen auf der Straße
Für die Angst sich zu küssen
Für meine Schwester, deine Schwester und unseren Schwestern
Für den Wechsel alter Werte
Für die Scham, für die Armut
Für die Sehnsucht nach einem normalen Leben
...
Für Frauen, Leben, Freiheit
Shervin Hajipour - Baraye

Die aktuelle Bewegung im Iran hat eine Hymne, die die Regierung dort verboten hat, weil sie Texte über Frauen, die leben möchten offenbar als zu gefährlich empfinden (sehr bezeichnender Bösewicht-Move). Deswegen haben sie auch immer wieder versucht, das Lied von Shervin Hajipourvon zu löschen, die Macht des Internetz dabei aber wohl mal wieder boomerig unterschätzt. Denn der Protest-Song ist erfreulicherweise überall und Baraye wird gerade einmal durchs ganze Netz gespielt und remixt.
Unter anderem gibt es auch ein Musikvideo einer iranischen Grafik-Designerin dazu, das den Text per gezeichneter Neverending-Zoom-Story eins zu eins visualisierst. Und das sieht nicht nur schön aus, sondern liefert praktischerweise auch gleich eine internationale Übersetzung mit, die die sprachliche Barriere beseitigt. Unendlich gut - inklusive Power-Statement:

"Als Shervins Lied ertönte, konnte ich es zuerst nicht hören, weil mein Gehirn mit Tausenden von traurigen Bildern gefüllt war. Dann beschloss ich einige davon zu zeichnen. Doch egal wieviel ich auch zeichnete, mein Gehirn wurde nicht leerer, es wurde nie fertig... jetzt muss es endlich aufhören!"
- Shabnam Adiban (shabidesign)