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Funfact: Eine Satire-Partei ist die einzige Partei, die Politik im Jahr 2019 so zu inszenieren vermag, dass ich nicht nur die beiden Spitzendkandidaten kenne, sondern auch noch ihre Positionen in einer zeitgemäßen Wahlveranstaltung auf YouTube präsentiert bekomme. Die Europa-Show der Partei - das Avengers:Endgame of Wahlkampf.

Meinen die das ernst? Ja! Niemand nimmt die Europawahl 2019 ernster als Die PARTEI. Deswegen war es wichtig, mit dem größten Europawahlkampfauftakt aller deutschen Parteien* vor 777 Gästen in der ausverkauften Berliner Volksbühne ein Ausrufezeichen zu setzen und unsere sehr gute Politik vorzustellen.
In der großen Europa-Show der PARTEI haben wir mal so getan, als gäbe es Begeisterung statt Europawahl, europäischen Präsidentschaftswahlkampf statt irgendwas, das niemand versteht. Martin Sonneborn wird der nächste Chulz, Nico Semsrott Kommissionspräsident. Sehr gute politische Unterhaltung. Moderne Turbokommunikation aus dem Hause Die PARTEI.


Die Partei spendiert euch eine Komplettlösung, mit der ihr den Wahl-O-Mat zur Europawahl ganz easy durchspielen und den Parteiscore knacken könnt. Ich bin sogar ohne Cheats auf stolze 97,4% gekommen und habe während eines Netflix-Films ein bisschen politische Arbeit gemacht, um von der Sonneborn-Semsrott-Partei mal alle 38 Begründungen zu sammeln, die für mein Ergebnis verantwortlich waren und im Prinzip das verkürzte Parteiprogramm sind. Und das liest sich alles wie immer: sehr gut.

 

 

 

 

 

 

...weiterlesen "Europawahl: Das Parteiprogramm der Partei die Partei (bzw. alle 38 Begründungen im Wahl-EU-Mat)"


Der Wahl-EU-Mat ist da und hat nach meinem Durchgang empfohlen, dass ich die Partei die Partei wählen soll. Er scheint also sehr gut zu sein. Um den zweiten Platz schlagen sich bei mir übrigens die Grünen, das Bündnis Grundeinkommen und DiEM25 mit allesamt 88,2%. Und mit der FDP habe ich noch weniger gemeinsam als mit der CDU/CSU. Ich mag mein Ergebnis.


Falls euch der Fakt, dass sie sehr gut ist, noch nicht ganz überzeugen konnte, kann euch der ehrliche Slogan dieses Plakats ja vielleicht noch umstimmen: Wählt die Partei. Sie macht irgendwas.

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Nico Semsrott ist auf dem besten Wege ins EU-Parlament und widmet sich diesmal nicht den Nicht-Wählern, sondern einer oftmals viel schlimmeren Gattung: den Letztwählern. Und er stellt nicht ganz zu unrecht die Frage, warum offensichtlich politisch engagierte Kids kurz vorm 18. Geburtstag nicht wählen dürfen während nach oben hin alles offen und selbst verbitterte senile Tattergreise im Endstadium noch das Recht dazu haben, diese durchaus komplexe Entscheidung für ein ganzes Land mitfällen zu können. Die klare Forderung daher: ein Höchstalter für Wähler (und meinetwegen auch Politiker) sowie eine Obergrenze für Rentner - oder Wahlrecht ab 16.
Neben diesem sehr guten Wahlwerbespot für die Partei die Partei gibt es aber noch einen anderen guten Grund, Nico zu wählen. Er hat nämlich versprochen, regelmäßig kleine Filmchen aus dem EU-Parlament zu produzieren, um den absurden Alltag dort zu dokumentieren. Ich möchte das.

Alte Menschen wählen veraltete Werte. Stoppt die Letztwähler und wählt DIE PARTEI!

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Die Partei möchte Europa(wahlen) wieder positiv besetzen. Mit dieser dem Rechtsruck in Europa entgegnenden Liste: Bombe, Krieg, Göbbels, Speer, Bormann, Eichmann, Keitel, Heß, Sonneborn & Semsrott. Und ich will ja nicht sagen, dass die Satire-Partei eine ernste Wahl sein kann (okay, eigentlich will ich ziemlich genau das), aber von der Partei hat noch nie jemand für Artikel 13 gestimmt und stattdessen machte ein Europaabgeordneter der Partei die entscheidende Stimme aus, als im Parlament Seenotrettung durch regierungsunabhängige Organisationen gerade so nicht verboten wird.
Bonusüberzeugungspunkte für mich: Sonneborn hat den FridaysForFuture-Kids Entschuldigungsschreiben mit der Unterschrift eines EU-Parlamentariers geschrieben und außerdem versprochen, "lustige" Videos aus dem Parlament zu drehen, wenn Nico Semsrott als zweite Wahl dazukommt.

Ein Rezept für eine Bundestagstorte mit der entsprechenden Sitzverteilung vom Ergebnis der Wahl am Sonntag. Mit Heidelbeeren für die CDU, Erdbeeren für die SPD, Apfelstückchen für die AfD (ich dachte ja erst, es wären Kartoffeln), Pfirsichstückchen für die FDP, Himbeeren für die Linke und grüne Weintrauben. Und einer sehr guten Anleitung:

Der Apfelsektor bedarf einer besonderen Behandlung, damit er die richtige Farbe bekommt: Man schneidet einen Apfel in klitzekleine Stückchen und lässt ihn ein paar Minuten an der Luft liegen (so 33 bis 45). Sollten die Stückchen dann noch nicht braun genug sein, hilft man mit tüchtig Zimt nach!

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