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Mittlerweile gibt es ja von allem so viel und genug, dass wir wahrscheinlich die nächsten 2-3 Jahrzehnte damit auskommen könnten und außer Essen gar nix neues mehr produzieren müssten (und selbst da produzieren wir so viel, dass es tonnenweise im Müll landet). Alles könnte wir irgendwie tauschen und verteilen.
Klamotten zum Beispiel dürfte jeder von uns genug haben und selbst, wenn dann jemand drölf mal im Monat seinen Style ganz neu erfinden muss, könnte man das ja trotzdem per Second Hand regeln. Dumm nur, dass die meisten anderen Produkte inzwischen oft so gebaut werden, dass sie schnell kaputt gehen und die Reparatur nicht selten billiger ist, als es einfach nochmal komplett neu zu kaufen, obwohl nur ein winziges Teil futsch ist. Das sollte eigentlich exakt andersrum sein und dringend mal geändert werden, wenn wir uns in der Zukunft nicht dafür schämen wollen, wie bekloppt und egoistisch wir damals alle waren.
Warum Menschen überhaupt gerne shoppen, habe ich persönlich ohnehin nie ganz kapiert, weil ich mir in den meisten Fällen nur Dinge hole, wenn sie entweder alle oder kaputt sind. Und davon bin ich eher selten angetan bin, da das ja bedeutet, dass ich - abgesehen davon, dass ich Ressourcen verballern - auch Geld ausgeben und etwas tun muss. Nichts davon mache ich aber gerne und könnte mir durchaus spannenderes vorstellen. Zum Beispiel dieses YouTube-Video der tagesschau über ein flohmarktiges SecondHand-Shopping-Center in Schweden, in dem alles, was ihr kauft, re- oder upgecyclet wird, damit nachhaltiger ist als alles andere und nicht mehr so einen eklig kapitalistischen Beigeschmack hat. Da könnte sogar ich als Shopping-Muffel mich mit anfreunden.

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Aus einer Zeit, als die Kids von FridaysForFuture noch nicht mal geboren waren und sogar noch älter als die Ankündigung des Berliner Flughafens: Ein Bericht der Tagesschau vor 20 21 Jahren über die "härteren Maßnahmen" für die Autoindustrie, die heute wahrscheinlich noch jedes mal darüber lacht, wenn sie gerade wieder einen SUV verkauft. Über zwei Jahrzehnte hinweg verkackte Klima- und Verkehrspolitik in einem Zeitdokument von 1998. Von wegen Zukunftsthema und so.


Die Taggesschau mit einem schönen Beispiel für sinnlose Statistiken und warum sie manchmal einfach totaler Käse sind. Und erklärt auch ganz gut, wie absurde Verschwörungstheorien eigentlich entstehen. Ich mach mir dann mal meinen Ofenkäse warm.

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Euer fucking ernst, liebe Tagesschau? Das versteht ihr also unter Informationen. Wieso haut ihr denn überhaupt Sachen raus, wenn sie noch nicht offiziell bestätigt sind? Ihr streut da mit einer enormen Reichweite Dinge, die eventuell in den Köpfen hängen bleiben und mutmaßelt euch einen ab. 
Und das Schlimmste ist: von dieser Infotafel stimmt im Endeffekt genau nix. Der Tatverdächtige, den ihr da beschreibt, ist nämlich NICHT der Täter.

Ich habe eure Fahndungsbeschreibung von daher gleich mal korrigiert.

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Das gifs doch gar nicht! Die Tagesschau macht jetzt auch Internet.gif Und das von unseren Gebühren!? Find' ich ja eigentlich ganz cool, und ihr so? Und damit ihr per Internetkurzvideo mit Wiederholungsschleife eure Emotion ausdrücken könnt - hier 3 mögliche Reaktionen auf diese Meldung: