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Vermutlich sind wir alles dieses Jahr besonders froh darüber, nicht in der USA(pokalypse) zu wohnen und dennoch gibt es ja eine Sache, die die Amis scheinbar auch in einer Pandemie besser können als Deutschland: Entertainment.
Denn wo sich in Germany der Oberbürgermeister von Bietigheim-Bissingen mit einem Deutschrapper auf die Couch setzt und Regeln erklärt, hat der Governour von New York nun ein Video mit Paul Rudd produziert, der ein besseres Steve-Buscemi-Meme abliefert als das Steve-Buscemi-Meme, um Masken wieder trendy werden zu lassen (leider aber knapp 5 Monate zu spät). Checkt diesen heißen Scheiß aus, werte Jugendliche, Millenials und natürlich coolen Kids von heute, die langsam aber sicher auf die 30 oder gar 40 zu gehen:

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In Indonesien sind einige Maskenverweigerer nun dazu verdonnert worden, Gräber zu schaufeln und ich finde ja, das ist ein fast schon poetischer Weg, um denjenigen verfickt nochmal klar zu machen, dass sie durch das simple Tragen eines Stücks Stoff vorm Gesicht Tote in einer Pandemie verhindern können.

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Corona ist so weit in unser Leben eingedrungen, dass es sogar als Easter Egg im neuen wirklich gut aussehenden Tony Hawk's Pro Skater auftaucht. Ich spiele 20 Jahre nach Release gerade beiden Originalteile im Oldschool-Look (ohne Milliardentrillion-Kombos) und frage mich, ob andere in 20 Jahren von z.B. der In-Game-Maske an das Jahr der Pandemie erinnert werden, die bis dahin ja wohl hoffentlich vorbei ist.
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Bevor ihr wieder zurückrennt, um doch noch schnell eure vergessene Maske zu holen wie fucking Spiderman. Ihr kennt das mittlerweile alle. Aus der neuen Normalität und so. Die auf plattdeutsch eigentlich ganz süß klingt.


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Das eigentliche Drama an einer Pandemie ist ja, dass sie weltweit stattfindet und so fast alle Menschen auf diesem Planeten zur auch noch selben Zeit das nahezu selbe durchgemacht haben. Eine kollektive Erfahrung des Schreckens quasi. Allerdings mit unterschiedlich starken Auswüchsen.
In dieser 20-minütigen Doku erfahrt ihr zum Beispiel, dass es durchweg fast allen schlecht und einigen sogar noch viel schlechter geht dieses Jahr - aber auch, warum man aus gemeinsamen Erfahrungen ja auch gemeinsam etwas lernen könnte.

Throughout this challenging, sad and unusual time, we are being forced to face some truths we constantly try to avoid. Death, purpose and responsibility were some of the things going through the minds of the friends that we spoke with around the world.

During April we recorded these conversations, and while being on opposite sides of the world, we created this film using unused shots and personal footage. We confronted many of our own fears and although there isn’t a definitive answer, there were some thoughts that stayed with us.

This film won’t reveal anything new, but it might bring some comfort and ideas, perhaps uniting us in what it means to be human during these uncertain times.


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2020 ist, wenn du dich am Ende eines mit Masken bedeckten Sommers darauf freust, den viral gegangenen NDR-Pandemie-Podcast mit deinem Lieblingsvirologen weiterlauschen zu können. Prof. Dr. Drosten ist samt Verstärkung endlich wieder da und nach dem peinlich dummen Aufmarsch der Vollhonks am letzten Wochenende, bin ich gerade sehr froh darüber, jemanden sprechen zu hören, der auch weiß, wovon er spricht.
Und das tut unsere landesweite Stimme der Vernunft zur Feier des Tages in einer XXL-Ausgabe mit besonders hoher Viruslast und - good news, everyone - den neuen Erkenntnissen der Wissenschaft: Die vermutlich erst 2021 kommenden Schnelltests als eventueller Game-Changer (hier schon gespoilert von MaiLab).

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Eine von vielen Grausamkeiten, die die Pandemie verursacht hat war ja, dass auch Lanz mit seiner Talk-Show die höchsten Quoten seit Jahren hatte, weil es anscheinend einen so großen Wissensdurst gab, dass jede Sendung mitgenommen wurde, in der über Corona gesprochen wurde. Auch ich habe das im März und April noch freiwillig beinahe täglich über mich ergehen lassen. Vermutlich auch aus Mangel an Alternativen. Denn Talk-Shows im Fernsehen sind eigentlich immer sehr dröge, wenn bekannte Experten eingeladen werden und über komplexe Dinge ausgefragt werden - oder aber die Gäste sind völlig belanglos.
Beim Kommentatoren-Talk von radioeins ist dagegen beides mal nicht der Fall und vielleicht ist sie neben der Quarantäne-Show von Florian Schröder gerade zu meiner neuen Lieblings-Talk-Show geworden, was mit Sicherheit auch an der entspannten Biergarten-Atmosphäre liegt (mit Abstand natürlich), die man meinetwegen auch ohne Corona beibehalten kann. Endlich mal ein Expertentalk mit etwas Entertainment. Und noch besser: ohne Markus Lanz.

Auf radioeins diskutieren: Tina Hildebrandt von der ZEIT, Hajo Schumacher von der Berliner Morgenpost, Susanne Vieth-Entus vom Tagesspiegel, der Virologe Jonas Schmidt-Chanasit, der Sozialwissenschaftler Harald Welzer sowie Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung.

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Mehr als die eigentliche Corona-Panik beschäftigt mich gerade die Tatsache, dass wir in kalten Jahreszeiten fast einzig und allein auf diese Antwortmöglichkeiten beschränkt sind, wenn wir uns bald alle fragen, wo denn überhaupt unser Sozialleben in den nächsten Monaten stattfinden soll. Ich finde ja, 2020 wäre es mal an der Zeit einen Ort zu schaffen, an dem man Freunde treffen kann, ohne dafür bezahlen bzw. etwas konsumieren zu müssen. Und wenn möglich auch ohne, dass man dabei im Winter erfriert.

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