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Gut, dass ich nicht in Neuseeland, sondern in Dauerlockdownland wohne und aus Langeweile nun so viel Mucke in meinem kleinen Kämmerchen machen konnte, dass mein Pandemie-Album stetig wächst (not sure if Zynismus or not).
Diesmal kommt ein kleiner Newmetal-Pop-Mix dazu, in dem ich P.O.D. und Owl City so verkuppelt habe, dass sie zusammen nach einem Song klingen, den ich jetzt ganz gerne live und mitgesungen von tausenden Partypeoples hören würde. Vielleicht vermisse ich Menschenmassen aber auch einfach so sehr, dass ich inzwischen gerne Chöre höre, um wenigstens meinen Ohren mal das Gefühl von zusammenkommenden Leuten zu geben. Oder ich will einfach nur dringend mal wieder auf ein Festival. Naja. Irgendwann geht das sicher auch wieder. Ganz bald und so. Bestimmt.

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Schön, dass es noch Menschen aus der Kulturbranche gibt, die nicht nur rumjammern, sondern wirklich etwas tun und mit anpacken, um Kunst und Kulturstätten in diesen harten Zeiten zu supporten. In Berlin zum Beispiel unterstützen viele aus der Clubszene tatkräftig in den dortigen Impfzentren.
Und Marteria hilft dafür den seit mittlerweile 14 Monaten gelockdownten und strugglenden Clubs aus und ballert heute abend einen 12 Stunden langen Club-Spenden-DJ-Stream (mit u.a. Visa Vie & Josi Miller), in dem Kohle für die Orte gesammelt wird, in denen wir nach der Pandemie alle endlich wieder ohne Streams gemeinsam Nächte durchtanzen wollen. Die passende Hymne dazu gibt's mit einem wummernden Club-Track, der an das Gefühl dieser guten alten Rave-Zeit zurückerinnert, nach der wir uns alle so sehnen:

Paradise Delay“ holt genau diese dumpfen Erinnerungen aus einer Prä-pandemischen Zeit in unsere Köpfe. Auf einem elektronischen Housebeat mit verzerrter Bassline, produziert von DJ Koze und The Krauts, rappt Marteria darüber, warum er noch immer seine Rente am Dancefloor verballert. [...] Eine Hymne, die gerade jetzt dringender denn je gebraucht wird." (Diffusmag)

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Kunst kann ja ein ziemlich gutes Ventil sein, um seinen angesammelten Frust mal so richtig schön rauszulassen. Während manche allerdings ihre Botschaft hinter kryptischem Zynismus verstecken, weil sie sich für so superschlau halten, dabei dann aber eigentlich eher dumm und arrogant wirken, schreien andere ihre Gedanken und Wut mit klarer Ansage einfach straight ins Mic.
Und im Angesicht der aktuell ernsten Lage ist für mich die weniger rumjammernde und mehr auf-die-Fresse gehende Kunstanalyse von Haxan ja eindeutig das gelungenere Kunstwerk. The kids are alright.

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Nura hat der Polizei ein schönes Lied geschrieben und performt beim ehemaligen POL1Z1STENS0HN ein besseres Musikvideo als das eigentliche Musikvideo. Goldy.mp3 rappt in den Wald und er rappt zurück. Die $ONO$ CLIQ isst gern irgendwas mit Pommes. Die Lazy Lizzard Gang hört auf die Wissenschaft. Mine spricht den Elefant im Raum musikalisch an. Lostboi Lino wär gern Millionär, aber irgendwie auch nicht. Und Fatoni & Edgar Wasser haben sich sehr gern.
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...weiterlesen "Musik-Vids-Mix: Nura, Goldy.mp3, $ONO$ CLIQ, Lazy Lizzard Gang, Mine, Lostboi Lino, Fatoni & Edgar Wasser"

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Wisst ihr noch? Konzerte? Die sind ja mittlerweile für uns alle eine halbe Ewigkeit her. Eines, was noch älter bzw. mittlerweile 50 Jahre alt ist, seht ihr in diesem ersten Live-Mitschnitt eines offenbar für die Menschhehit verfrühten Techno-Gigs von Kraftwerk. Schon tragisch. Damals durften alle mit hunderten Leuten auf einer Techno-Party tanzen - taten es aber trotzdem nicht, weil sie anscheinend noch nicht wussten, wie oder ob man das dazu macht. Was stattdessen passiert: Deutsche gehen auf Techno-Konzerte und klatschen in die Hände, haha.

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Wenn man mir vorher gesagt hätte, dass ein norddeutscher Marcel eine EP droppt, der bereits Beats für Prinz Pi und Nena (die Schwurblerin) produziert hat und mit seiner Schülerband Vorband von Silbermond war, wäre mir wahrscheinlich nichts egaler gewesen. Zum Glück hab ich das aber erst erfahren, nachdem ich diese kleine Mini-Album-Perle zufällig auf YouTube angehört und für so gut befunden habe, dass ich nach Live-Auftritten gesucht habe. Ich wurde nicht enttäuscht:
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Keine Ahnung, ob es daran liegt, dass alle sich gerade die gute alte Zeit ohne Corona zurückwünschen und deswegen in Erinnerung schwelgend durch die Vergangenheit reisen oder ob mein YouTube-Algorithmus einfach in den 80ern kleben geblieben ist, weil ich Synthies so sehr mag. Aber in den letzten Monaten treffen meine Ohren auf sehr sehr viele 80s-Sounds aus den 2020ern.
In dem Fall waren das backflashige Songs von nand, Tightill & Goldy, Raket One, Tropikel Ltd. & futurebae, orbit, Fritzi Ernst und Edwin Rosen. Anscheinend macht nicht nur Corona neue deutsche Welle. Viel Spaß mit diesen Töne spuckenden Zeitmaschinen-Trips.

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...weiterlesen "80er-Mucke aus den 2020ern"

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Am Wochenende hab' ich South Park's Pandemic Special, Soul II Soul's Back to Life und ein Enya-Fetzen gesamplet und mit Fruity Loops Synths durch den Mixer gerüht. Klingt ein bisschen nostalgisch jammernd und sehnsüchtelt nach einer besseren Zeit, aber das tun wir ja vermutlich alle gerade ganz gerne.
Und ich sag mal so: wenn die ganze Scheiße noch länger dauert, habe ich bald 1 ganzes Album fertig, was erschreckend ist, weil ich normalerweise mehrere Jahre für so viele Songs brauch und es sich nun so anfühlt, als wäre es bereits 2026 oder so. Und ich hoffe ja sehr, dass es sooo lange nicht dauert, bis wir alle wieder "back to life" sind. Sonst bau ich mir vielleicht doch lieber eine Zeitmaschine statt Songs über eine andere Zeit.

"And I did all this - because I just want my life back."

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