Die Songs auf der B-Seite der Kassette waren ja schon immer die besseren Songs. Schade, dass es sie heutzutage leider nur noch sehr selten gibt. Dafür müsst ihr aber eben auch keinen Bleistift mehr parat haben. Und könnt einfach hier klicken, wenn ihr Mucke fürs Wochenende braucht.
808 Muzik und DONVTELLO keepen den Back-in-the-Dayz-Shit real und verscherbeln ihre Mixtapes noch stilecht auf echten und selbstbeklebten Kassetten. Das aktuelle Sunset Playa Tape könnt ihr euch aber auch ganz newschoolig bei Soundcloud geben, falls ihr auf gechillte Hip-Hop-Beats mit Oldschool-Vibes steht.
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"This is an amazing homemade hacked cassette tape made by TAPETRONIC ! A limited edition for your pleasure, have a lot of fun with a new kind of music sex toy vibrator, ENJOY IT and PLAY IT!"
"Since 1999, Alexis Malbert (aka Tapetronic) distracts (magnetics), recycles (plastics) and transforms (mechanics) audio cassettes and tape recorders to make machines to play music. Inventor, among other things, the Scratchette (it Scratch the cassette !), or the Vibro-K7, the Audio-Skate, the Wheeling Walkmen, it acts directly on mechanical devices to produce curious and dynamic music where the gestual is a source of energy."
Noch ein bisschen cooler ist aber wohl die Scratchette, eine selfmade Tape-Scratch-Maschine.
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Ich komme ja aus einer Zeit, in der man seine Lieblingslieder nicht immer online zur Verfügung hatte, weil es dieses online noch gar nicht gab. Stattdessen musste man sich oft stundenlang vor's Radio hocken und im entscheidenden Moment auf Aufnahme drücken. Und wenn man Glück hatte, war zumindest auf der Hälfte des Songs kein Gequatsche vom Radiomoderator mit drauf. Klasse.
Auf jeden Fall war die Musikkassette (und natürlich der passende Walkman) damals mit das Beste, was es gibt. Zumindest bis zur CD. Und der MP3. Und all dem anderen neuesten Scheiß, der die Kassette mittlerweile vertrieben hat.
Tja. Und diesen leicht traurigen Abgang einer einstigen technischen Errungenschaft bekommt ihr nun nochmal. In einem viel zu kurzen Kurzfilm von Leo Becker, dessen Ende nur diejenigen verstehen, die es verstehen. Und ich entschuldige mich einfach mal, dass ihr hier 183983 mal so lange Buchstaben sehen musstet, wie ihr gucken durftet. Es kam so über mich. Aber ihr seid auch ein bisschen selber schuld, wenn ihr bis hier hin lest. 😉