Dan Perjovschi ist Künstler, malt minimalistische Tags, Cartoons und Karikaturen an die Wände von Museen und trifft gerne den Punkt. Meistens mit einer guten Portion Zynismus und Sozialkritik.
Was er von diesem Ding namens "Internet" hält, verrät er euch im Bild oben, das aus einer Graffiti-Gallery in Basel stammt. WorldWarWeb.
Schlagwort: Generation Internet
Kurzfilm: A Modern Job Interview | Bewerbungsgespräche 2017
Er so Excel, sie so Instagram. Er so Powerpoint, sie so Snapchat. Er so um 8 Uhr morgens, sie so nicht vorm ersten Starbucks-Coffee um 10:45 Uhr. Und ich so: auf keinen Fall wie er - aber genauso wenig wie sie werden, bitte. Irgendwo zwischen den Generationen der Digitalisierung.
Meme-History: Hide the Pain Harold | Die Geschichte von Arató András István
Arató András István ist über 70 Jahre alt, kommt aus Ungarn und so ziemlich jeder, der schon mal Internet war, dürfte ihn kennen. Durch seine unzähligen Stockfotos ist er im Netz allerdings besser bekannt unter seinem Meme-Namen Hide-the-Pain-Harold. Und genau so heißt auch dieser kurze Kurzfilm, der die Geschichte eines Memes erzählt, das Memes schon benutzt hat bevor es Memes gab. Aus der Reihe: Internet-Legenden.
Schmerz hat er aber nicht zu verstecken. "Ich war bei den Aufnahmen oft einfach müde. Bei den Aufnahmen musste ich teils minutenlang lächeln. Das ist nicht mein natürlicher Gesichsausdruck", erklärt er das markant-schräge Grinsen. Für die Bastelfreude seiner Fans hat er Verständnis. Er habe in seiner Schulzeit auch schon Memes gebastelt, bevor die so hießen. "Wir haben in Schulbüchern den Dichter János Arany umgestaltet - und einen Piratenkapitän aus ihm gemacht." (Quelle: Stern)
Neuland-Kenntnisse in Brandenburg gesucht
Nachhilfestunden im (Neu-)Land Brandenburg werden gefordert. Na, jemand Bock?
ZDF Info über Memes aus dem Mittelalter
Klick Klick Hurra: Die Klickalm ist Deutschlands größte Klickfabrik
„Gut Klick: Täglich werden Millionen von Klicks auf YouTube generiert. Dass diese sogar professionell produziert werden, wissen jedoch nur die Wenigsten. #GuteArbeit“
Leonardo Dab Vinci – Der internetianische Mensch
Klar, kann man sagen: Dabben ist prollig. Es ist ein bisschen so, wie jeden Satz mit „Alter“ zu beenden; wie eine kleine Verbeugung: „Schaut her, boah bin ich krass.“ Das stimmt, wenn man es die ganze Zeit macht. Und ich kenne Leute, die dabben ständig. Das ist dann schon komisch.
Ich dabbe nicht viel. Alle zwei Tage mal, ungefähr. Wenn ich den Bus gerade noch so erwischt habe, in dem meine Mitschüler sitzen: Dab. Wenn ich den Ball halbhoch und mit zweimal Pfosten ins Tor donnere: Dab. Einmal auch, als ich in Bio was wirklich Schwieriges als Einziger gewusst habe.
Dann gibt es noch das Dabben, wenn ich jemanden dran gekriegt habe, ihn veräppelt, getunnelt, verwundert habe. Und da finde ich, ist es eine gute Lösung. Dann heißt er: Du hast kassiert, aber nimm’s nicht so hart.
Zündfunk Netzkongress 2017: Edgy-Talk, Lob des Smartphones & Künstliche Kreativität
Ein paar gar nicht mal so uninteressante Vorträge vom Zündfunk Netzkongress. Mit dabei Shahak Shapira, der edgy über Virals talkt; eine Lobeshymne über das so oft verteufelte Smartphone von Dirk von Gehlen und Mads Pankow (aka ein alter Uni-Kollege von mir) über künstliche Kreativität, die nicht unbedingt immer künstlich und kreativ ist.
Falls ihr mehr davon wollt - eine ganze Playlist mit mehr als 50 Videos gibt's auf dem YT-Kanal vom BR. ...weiterlesen "Zündfunk Netzkongress 2017: Edgy-Talk, Lob des Smartphones & Künstliche Kreativität"