Mittlerweile glaube ich ja, dass der Hype vom alle Rekorde brechendenSquid Game nur deswgen so groß ist, weil die koreanische Netflix-Serie so meme'able ist. Ein weiterer Beweis ist dieser Meme-Remix vom Meme-Remix-King The Kiffness, der mittlerweile das halbe Internet neu vertont hat.
Aus Bella Italia kommen ja nicht nur leckere Dinge, die man sich gerne in den Mund stopft (Liebe für Pasta & alle Pizzen). Zumindest in den 80ern war das gestiefelte Land am Mittelmeer auch in puncto Disco-Musica ganz groß dabei und hat damals so einige Synth-Pop-Hymnen abgeliefert, die mbMn auch heute noch gut ballern.
Eine dieser Hymnen aka Charlie's Spacer Woman hab' ich euch vor einiger Zeit ja schon mal aufs Ohr gelegt (als Original und als Remix). Heute bekommt ihr mit Clio's Faces den nächsten Ferrari unter den Italo-Disco-Klassikern serviert, an dem ich auch mal ein bisschen rumgeschraubt habe. Diesmal aus dem Jahr 1985. Und falls ihr danach immer noch Hunger habt, hier gibt's noch mehr als 200 Spaghetti-Electro-Songs in einer Playliste zum Nachtisch. Buon appetito.
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Falls ihr immer schon mal hören wolltet, wie Kunststudenten aus Berlin nach zwei Gläsern Wein eine Karaoke Bar mit 'ner Open-Mic-Session verwechseln und Techno-Druffie-HipHop "performen", bitte schön. VIKO63 und seine Kommilitonen machen da gerade scheinbar so ein neues Projekt namens Nationalhymne für Gymnasiasten. Harte "Nein, Mann!", "Stoff und Schnaps" und Prenzlauer-Berg-Meme Vibes.
Ich freue mich ja jetzt schon auf den nächsten Sommer, obwohl der letzte gerade erst vorbei ist und trauere der Zeit, in der man entspannt im T-Shirt draußen abhängen konnte dieses Jahr besonders nach. Ich hoffe aber einfach, dass Herbst und Winter pandemietechnisch nicht ganz so belastend werden wie letztes Jahr.
Und gleichzeitig bin ich ja gespannt, wie ausgelassen wir den Sommer 2022 feiern werden, wenn dort denn wirklich wieder alles(!) geht. Bis dahin müssen wir uns aber wohl erstmal irgendwie durch die Depri-Jahreszeiten durchmogeln. Und das scheinen auch viele zu tun, denn die Urlaubsplanungen für die kalten Monate sind ums doppelte gestiegen im Vergleich zu 2019.
Apropos. 2019 war ich ja das letzte Mal im Urlaub, damals in Barcelona - und im nachhinein sehr glücklich, dass ich das nicht ein Jahr später geplant hatte. Statt spanischer Sounds gibt's an dieser Stelle allerdings lateinamerikanische Samples für den fließenden Übergang zwischen Sommer vermissen und sich melancholisch in den Herbst einmurmeln. Mit einem franco-argentinischen Cover eines venezolanischen Originalsongs - und einem Remix eines brasilianischen Klassikers aus den 70ern.
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Kennt ihr das, wenn Google herausgefunden hat, welche Serie ihr gerade guckt und dann ganz unauffällig Songs daraus bei YouTube vorschlägt, um auf etwas gruselige Art zu zeigen, wie gut die größte Suchmaschine der Welt euch kennt? Ich jedenfalls schon und habe seitdem Ohrwürmer vom How-to-sell-Drugs-online-fast-Finale und der Titelmelodie von What we do in the Shadows.
Nach acht durchgebingten Folgen Sex Education wurde mir nun dieses durchgetaktete und durchaus stylische Video namens Sugar Mama empfohlen, das ich natürlich sofort angeklickt habe, weil das Gesicht von dem Character stammt, den ich in der dritten Staffel tatsächlich am spannendsten fande (ich google anscheinend wirklich sehr viel). Authentizitäts-Pluspunkt für die Serie: Dua Saleh spielt nicht nur eine non-binary Person, sondern ist es auch außerhalb der Rolle bei Sex Education - und macht offenbar auch gute Musik.
I’m a sudani 🇸🇩 non-binary artist based in minneapolis. here’s a song called “sugar mama” that I self produced on my phone 👽🖤
#IAmNonbinary
— dua saleh (@doitlikedua) January 10, 2020
Seit 2015 kleb ich mir jedes Jahr die dämmernden und hochgradig entspannenden Burning-Man-Sets von Tycho hier ins Blog. Letztes Jahr gabs leider erstmalig keins, Corona und so, wisst ihr ja alle.
Seit ein paar Tagen gibt es nun allerdings endlich wieder ein neue Set. Diemal nicht vom Burning Man, sondern vom Red Rocks - aber mit genau den gleichen Wohlfühlelectrosummerendingvibes. Und damit wünsche ich ein gut klingendes Wochenende. Was auch immer ihr euch zu diesen Sounds gönnen wollt - gönnt euch.
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Sowohl Oliver Tree als auch Little Big sind quasi lebendig gewordene Memes und haben genau deswegen wohl auch einen gemeinsamen Song über den Ort gemacht, in dem sie beide groß geworden sind: Das Internet.
Und exakt so sieht das dazugehörige Musikvideo auch aus - WorldWideWeb-Aesthetics at it's best. Mehr von diesem musikalischen Wahnsinn bekommt ihr auf der Welcome-to-the-Internet-EP, auf der es u.a. noch ein ähnlich wunderschön weirdes Feature mit Tommy Ca$h gibt. via