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2020 ist das Jahr, in dem man in der Stadt das erste mal wieder so wohnt wie damals aufm Dorf, als man sich mit immer den gleichen 3 Leuten an Bushaltestellen weggesoffen hat, weil man nicht in irgendwelche Clubs kam.
Denn seit Corona sind viele Vorteile, die man in einer Stadt so normalerweise hat einfach weg oder sogar zum Nachteil geworden, was wohl hauptsächlich am oft fehlenden Platz liegt, den man aufm Dorf dafür massig hat. Und natürlich einfach weniger Menschen. Während des Lockdowns haben viele die "Ruhepause" in der sonst immer laut hupenden Großstadt ja sogar genossen oder sind zwischendurch wie ich ein paar Wochen aufs Land geflüchtet. Und vielleicht ist dieses Jahr auch das entspannte Landleben einer der Gewinner der Pandemie. Arte hat jedenfalls mal versucht herauszufinden, wohin die Reise zwischen Bauernhof und Skyline am Ende geht.

Der Exodus in mittelgroße Städte ist ein sich mit der Coronakrise verstärkendes europäisches Phänomen. "In die Hauptstadt aufsteigen" war bis zum letzten Jahrhundert ein Ziel. Aber Umweltverschmutzung, Immobilienpreise oder lange Wege zur Arbeit haben dem Traum vom Leben in Hauptstädten ein Ende gesetzt. Die Coronakrise beschleunigt mit Telearbeit und Lockdown diesen Effekt.
Dieser Wunsch nach Lebensqualität durch eine Verlangsamung des städtischen Rauschens wurde 1998 in Italien von der "Slow City"-Bewegung begründet. Dieser neue Lebensstil, der der Natur näher kommt, erfordert jedoch Bedingungen für die Zugänglichkeit mit dem Zug und eine hervorragende Internetabdeckung. Was wäre, wenn die Stadtplaner, die 30 Jahre lang eine starke Bevölkerungsdichte in Megastädten vorhergesagt hatten, sich geirrt haben?

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Gestern hat sogar RTL dazu aufgerufen, eine Pro7-Doku über das leider immer noch so wichtige Thema Rechtsextremismus in Deutschland zu schauen, bei der ich mich mal wieder gefragt habe, ob es wirklich immer noch so sinnvoll ist, irgendwelchen rechten Spacken eine Bühne in der Primetime zu bieten. Eine richtige Antwort darauf finde ich allerdings nicht. Denn Wegschauen ist ja auch nicht die Lösung. So oder so verlinke ich euch an der Stelle aber einfach viel lieber Aurel's Twittergrind.


Falls es immer noch irgendwelche Manfreds und Ingeborgs da draußen gibt, die sich nach einem YouTube-Video für einen langjährig ausgebildeten Virologen halten und Corona nach wie vor als eine harmlosen Schnupfen beschimpfen:
Die Grippe hat bisher in einem ganzen Jahr maximal 650.000 Tote verursacht - ohne jegliche Maßnahmen. An Corona sind jetzt schon über eine Million Menschen in nur 6 Monaten gestorben  - trotz aller Lockdowns, Beschränkungen, Masken und so weiter. 1000 mal 1000 Menschenleben durch ein einziges Virus. Und ich will gar nicht wissen, wie viele mehr es geworden wären, wenn wir gar nichts gemacht hätten. Mal abgesehen davon, dass die ganze Scheiße wohl noch lange nicht vorbei ist.

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https://twitter.com/Der_Gregor/status/1309387821149564929

Hunde können offenbar nicht nur alle Drogen, sondern inzwischen auch Corona erschnüffeln und gerade stelle ich mir eine Welt vor, in der sabbernde Doggos entscheiden, ob du irgendwo reinkommst oder nicht. Mir wären die vierbeinigen Spürnasen generell ja auch sympathischer, wenn sie nicht mehr bei der Polizei arbeiten und stattdessen kaltschnauzige "Türsteher" mit Hundeblick werden, die mit die Pandemie bekämpfen.

https://twitter.com/EliyahHavemann/status/1309379495783215104

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Sie heißt Magawa, stammt eigenlich aus Tansania und wurde durch ihren mutigen Einsatz als tödliche Minen aufspürende Rettungs-Ratte in Kombodscha mit einer kleinen Goldmedaille geehrt. Tja. So sehen wahre Helden aus.

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Kann mich noch nicht entscheiden, ob ich das innovativ, lustig oder einfach deprimierend finde.

„Don’t quit your Day Dream.“

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Falls ihr euch diesen Herbst wenigstens auf ein paar hoffentlich gute Filme freuen wollt, gibt's mal wieder ein kleiner Trailer-Mix. Eine Alien-Invasion während des Online-Entzugs, neues deustches queeres Migranten-Kino, Sci-Fi-Mindcontrolling von Cronenberg, Future-Drugs und eine Monster-Apokalypse: Save Yourselves, Futur Drei, Possessor, Synchronic, Love & Monsters.
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...weiterlesen "Trailer-Mix: Save Yourselves, Futur Drei, Possessor, Synchronic, Love & Monsters"


Madsen machen jetzt offenbar Punk und haben den passenden Song für die vermutlich nochmal sehr vielen Tage zuhause, die wir die nächsten Monate so vor uns haben. Ich bin inzwischen längst über die Phase hinaus, mich auf eine "endlich" entspannte Quarantäne-Zeit zu freuen, aber hey, immerhin hat unsere Erde so ja vielleicht nochmal ein bisschen Ruhe von uns und wartet derweil wahrscheinlich schon sehnsüchtig auf weitere Lockdowns.

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