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Mine betrachtet die Welt als einen einzigen gigantischen Unfall und lässt Kleinkünstler ihren Song covern. Jan Delay vertreibt die finsteren Zeiten mit dem Intro zu Earth, Wind & Feier. Die Lazy Lizzard Gang möchte ich in Zeiten des Klimawandels kein Eisbär sein. Luis Baltes erhebt in einem leeren Club das Feiern zur Kunst. Und Audio88 & Yassin ballern euch mit Nura ekelhaft süße Grafiken um die Ohren, damit ihr wieder gute Laune bekommt oder noch verstörter seid als vorher.
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...weiterlesen "Musik-Vids-Mix: Mine, Jan Delay, LazyLizzardGang, Luis Baltes, Audio88&Yassin & Nura"

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Gefühlt ist ja seit fast einem Jahr jeder Tag ein unglaublich stressiger Sonntag und überhaupt sind Wochentage irgendwie sehr egal geworden, weil zwischen ihnen quasi keine Unterschiede mehr bestehen. Es sei denn, es ist Wochenende und die Infektionszahlen sind niedriger, weil die Gesundheitsämter auch nach 9 Monaten Corona da weniger arbeiten.
Dass sich in der ganzen Pandemie-Zeit an unserer mehr als bescheidenen Gesamtsituation fast nichts verändert hat, merkt man ja aber auch daran, dass selbst die allerersten Corona-Songs ausm März immer noch exakt meine aktuelle Gefühlslage treffen:

fuck the government
fuck the people tryna act like this virus aint shit
fuck your redneck relatives who won’t stay indoors cause of freedom
fuck y’all

...weiterlesen "Sick Covid Beat: fuck y’all"


Um der Lockdown-Langeweile allein in den eigenen vier Wänden weiter zu trotzen, bastel ich derzeit manchmal Remixe von allen möglichen Dingen, die mir so im Internetz entgegenfliegen, um ein kleines Pandemie-Album zu machen (so jedenfalls der Plan, mal gucken, ob ich dran bleibe oder ich am Ende doch wieder nur Serien wegbinge).
Gerade doktor ich mit Fruity Loops an zu Memes gewordenen Songs rum und habe mich nach 'nem Seashanty für russischen Weirdo-Disco-Pop aus den 2000ern entschieden, als ich mal wieder zu viele Pelmeni in mich reingeschaufelt habe. Und mit dem leicht housigen Resultat daraus bzw. meinen Mini-Mix entlasse ich euch jetzt auch ins wasweißichwievielte Wochenende, das wieder ohne Clubs & Partys auskommen muss. Aber zum Glück gibt's ja trotzdem noch Musik. In dem Sinne: Viel Spaß damit - und haltet durch.

Chum drum bedrum, chum drum bedrum, chum drum bedrum, blblblblblblbl! Chum drum bedrum, chum drum bedrum, chum drum bedrum, blblblblblblbl!

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Eine Cover-Version eines finnischen Volksliedes aus den 1920ern, ein türkischer blinder Straßenmusiker und ein südafrikanischer Videoclip-Remixer aus Südafrika. So gut kann das Internet klingen, wenn es will (und es will anscheinend dieses Jahr sehr oft).
Der Song ist samt vibing Cat zu einem der bekanntesten Memes während der Pandemie geworden und bestimmt kann man daraus  irgendwas total kluges über unseren mentalen Zustand in dieser wahnsinnig verrückten Situation aktuell ableiten. Vielleicht ist es aber auch einfach besser, das Gehirn mal für 3 1/2 Minuten abzuschalten, um dieses kulturelle Highlight zu genießen.
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Die Wellerman-Welle reißt nicht ab und SeashantyTok breitet sich weiterhin so rasant aus wie eine ominöse Virusmutation. Und ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass Isolation unterm großen C und Isolation auf hoher See sich so verdammt ähnlich anhören und wahrscheinlich auch sind, aber der Song ist gerade sowas wie mein kulturelles Rettungsboot bei einem Schiffbruch.
Und jetzt gibt es endlich auch eine Club-Version, die ich an Wochenenden pumpen kann wie Wasser, damit's mit immer noch geschlossenen Kulturstätten nicht so totenstill bleibt. In dem Sinne: One day we be clubbin' again. Ganz bestimmt. Und stilecht mit wahrscheinlich nicht nur einer Buddle voll Rum.

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Anscheinend habe nicht nur ich den TikTok-Wellerman bisher für meine 2021-Hymne auserkoren und deshalb sogar ein paar Töne dazugemischt, sondern mittlerweile das ganze Internet, das ich übrigens u.a. für genau solche schwarmkreativen Remixe liebe. Erst recht, wenn es außerhalb der digitalen Welt verboten ist, zusammen zu singen bzw. überhaupt irgendwas zusammen zu machen.
Wer hätte vor 100 Jahren schon gedacht, dass ein kleiner Hoffnungsanker mal so schön klingen kann, obwohl alle allein zuhause sind und man nichts tun kann, außer auf bessere Zeiten zu warten. Jetzt müssen wir als zusammenstehende Crew "nur" noch hinkriegen, dass das Boot, in dem wir alle sitzen, den stark schwankenden Wellengang auf hohen Infektionszahlen genauso gut meistert.

https://twitter.com/MarySheep/status/1349330522451881986

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Ich remixe gerade ein bisschen das Internetz durch, weil ich mir vorgenommen habe eine kleines Lockdown-Mixtape aus meinen Beats bzw. Remixen zu basteln (und hoff deshalb auch, dass der sowieso offensichtlich länger nötige Lockdown noch ein Weilchen geht, kein Bock auf Stress).
Nach Enya's 9/11-Hymne und einem Seefahrer-TikTok-Song habe ich mich diesmal an eine wunderschön traurige Soul-Nummer auf YouTube gewagt, die mir gestern ganz frisch auf reddit entgegen-geploppt kam und nun sowas wie mein neuester Pandemie-Blues ist. Und dann habe ich den Song ans Ghetto des Universums einfach zusammen mit 'nem Sample aus Sam Cooke's Wonderful World in den Mixer geworfen (Earth is a wonderful Ghetto quasi).
Das Ergebnis bzw. die billige Kopie könnt ihr in meiner Geräuschwolke hören - das Original von Aliah Sheffield bekommt hoffentlich noch irgendwann eine Studioversion, damit man sie dann auch stilecht auf einem Ghettoblaster pumpen kann.

Earth is Ghetto, I wanna leave
Can you beam me up, I'm outside on the Street
By the Corner Store, you know the one on 15th
Got a bright Shirt on, so I’m easy to see
I been down here stranded, indefinitely
I can’t reach my Planet, but I need to leave
You should see these People, it’s hard to believe
How they treat each-other, it’s hard to conceive
Earth is Ghetto, I wanna leave

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"Low-key F*ck 2020"

Irgendwie ist mein letzter kleiner Remix in eine Playliste zusammen mit diesem süßen Fuck-2020-Söngchen gerutscht, das ich im neuen Lockdown gerade für mich entdeckt habe. Und ich bin wirklich sehr froh darüber, weil ich jetzt endlich nicht mehr Scooter hören muss, wenn ich das letzte Jahr nochmal so richtig schön hassen will. Hoffen wir mal, dass 2021 am Ende weniger Songs hervorbringt, in dem es mit dem Fickfinger verabschiedet wird.
Auch wenn ich nach den ersten 1 1/2 Wochen ja fast glaube, dass es eventuell doch besser wär, wenn wir alle in einen riesigen DeLorean steigen, einen Kalender überspringen und gleich ins Jahr 2022 zeitreisen würden.

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