AnnenMayKantereit schlagen textlich neue Töne an und zeigen Haltung. Mit einem Song über privilegierte Steine einer weißen Wand, die im Glashaus sitzen und etwas ändern wollen. Politische Statements kann die Band mit der 500 Jahre alten Raucherstimme also auch. Klingt nämlich gut, wie ich finde. Gerne mehr davon. ...weiterlesen "AnnenMayKantereit – Weiße Wand"
Die französischen Turntable-Rockers aus der Scratch Bandits Crew haben sich einen Klassiker geschnappt, den wahrscheinlich jeder Hobby-Produzent schon mal gesamplet hat: Dem orchestralen Soundtrack von Requiem for a Dream. Stabiler Remix.
Jemand hat das Chipmunk-Cover-Album aus dem Jahr 1980 auf halber Geschwindigkeit abgespielt. Jetzt klingt es in etwa so, als wäre Joy Division wieder da und hätte Vaporwave für sich entdeckt (und wenn ihr bei YouTube das Ding wieder auf doppelte Geschwindigkeit setzt, bekommt ihr die Chipmunks zurück - ungepitcht). Remix-Culture at it's best.
Frittenbude sprechen deutliche Worte ohne gekünstelte Reime in einem rundumschlagenden Statement-Song über das Open Mic der dummen Pimmel, die AfD unter den Energy-Drinks und die Idioten.
Páraic McGloughlin hat Epilepsie in Kunst verwandelt. Oder Kunst in Epilepsie. Je nachdem. Das psychedelisch gelayerte und perfekt getaktete Musik-Video zu Max Cooper's Platonic flasht auf jeden Fall. Und ist besser als jedes Stroboskop. Flackern und flimmern bis zur Ekstase. Oder bis zum epileptischen Anfall eben.
I tried to incorporate and inject a feeling of possibility, the unknown, hidden truths, and what might be. I wanted the main focus of the video to be on time and space but I also I wanted to have an underlying human element. Choosing a motorway with two way traffic fit nicely, and didn’t overpopulate the scene.
The Midnight reisen auf nostalgischen Synthwaves und den Filmen eurer Kindheit in die 80's, Ali A$ & MoTrip kollaborieren ihre Punchlines wie Mohammed Ali, der Berliner BLVTH hat keinen Song über die 6 oder die 8 gemacht, Jannik Brunke fckt euch und Meezy ballert, ballert und ballert meez.
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Neulich nochmal Tiger Girl geschaut, den großartigen Film von Jakob Laas, der vielleicht die stärksten weiblichen Charaktere anzubieten hat, den ein deutscher Film jemals anzubieten hatte. Und nebenbei hat er auch noch einen ziemlich guten Soundtrack, der mir gerade einen heftigen Ohrwurm von Großstadtgeflüster verpasst hat und hier auf Dauerschleife läuft. Piss ans Ende der Welt.
Die Sonne scheint aus meinem Arsch auf euren Sonnenschutz
In euren rausgeputzten Wohlstands-Panzern
Ich schreib' Geschichte mit Fußabdrücken in den Schmutz
Ihr schreibt Geschichten an's Finanzamt
Es gibt halt Dinge, an die ich mich nicht gewöhnen kann
Werd' niemals niederknien solange ich noch stehen kann
Ich piss' in alle Ecken, auch wenn's euch nicht gefällt
Pisse hier, Pisse da, piss ans Ende der Welt!
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