Falls ihr immer schon mal hören wolltet, wie Kunststudenten aus Berlin nach zwei Gläsern Wein eine Karaoke Bar mit 'ner Open-Mic-Session verwechseln und Techno-Druffie-HipHop "performen", bitte schön. VIKO63 und seine Kommilitonen machen da gerade scheinbar so ein neues Projekt namens Nationalhymne für Gymnasiasten. Harte "Nein, Mann!", "Stoff und Schnaps" und Prenzlauer-Berg-Meme Vibes.
Unsere neue Regierung hält den Klimawandel auch nicht mehr auf, könnte aber wenigstens Gras legalisieren, damit wir während des Weltuntergangs wenigstens schön gechillt sind. Die Ösi-Regierung ist auf Kurz oder lang gescheitert. Und damit Deutschland endlich nie mehr über Corona reden muss, schlage ich vor, dass nur noch Geimpfte Auto fahren, Fußball gucken und Bier kaufen dürfen. Twittwoch #41.
Ich freue mich ja jetzt schon auf den nächsten Sommer, obwohl der letzte gerade erst vorbei ist und trauere der Zeit, in der man entspannt im T-Shirt draußen abhängen konnte dieses Jahr besonders nach. Ich hoffe aber einfach, dass Herbst und Winter pandemietechnisch nicht ganz so belastend werden wie letztes Jahr.
Und gleichzeitig bin ich ja gespannt, wie ausgelassen wir den Sommer 2022 feiern werden, wenn dort denn wirklich wieder alles(!) geht. Bis dahin müssen wir uns aber wohl erstmal irgendwie durch die Depri-Jahreszeiten durchmogeln. Und das scheinen auch viele zu tun, denn die Urlaubsplanungen für die kalten Monate sind ums doppelte gestiegen im Vergleich zu 2019.
Apropos. 2019 war ich ja das letzte Mal im Urlaub, damals in Barcelona - und im nachhinein sehr glücklich, dass ich das nicht ein Jahr später geplant hatte. Statt spanischer Sounds gibt's an dieser Stelle allerdings lateinamerikanische Samples für den fließenden Übergang zwischen Sommer vermissen und sich melancholisch in den Herbst einmurmeln. Mit einem franco-argentinischen Cover eines venezolanischen Originalsongs - und einem Remix eines brasilianischen Klassikers aus den 70ern.
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Schon ganz schön ungerecht, dass Fahrräder nur 1/20 von dem Platz nutzen können, den Autos bekommen, aber kommen euch die 33% bei den Fußwegen gerade auch so viel vor? Nun, das liegt daran, dass die echte Welt dann eher so aussieht, dass Straßen bzw. öffentlicher Raum instant unbrauchbar für wird, wenn er für Autos genutzt wird und alles andere, was es sonst noch so gibt, notgedrungenerweise auf dem Fußweg abgeladen wird. Müll, Bäume - und manchmal sogar noch mehr Autos. Hier mal die korrigierte, realistischere Grafik:
Seit 2015 kleb ich mir jedes Jahr die dämmernden und hochgradig entspannenden Burning-Man-Sets von Tycho hier ins Blog. Letztes Jahr gabs leider erstmalig keins, Corona und so, wisst ihr ja alle.
Seit ein paar Tagen gibt es nun allerdings endlich wieder ein neue Set. Diemal nicht vom Burning Man, sondern vom Red Rocks - aber mit genau den gleichen Wohlfühlelectrosummerendingvibes. Und damit wünsche ich ein gut klingendes Wochenende. Was auch immer ihr euch zu diesen Sounds gönnen wollt - gönnt euch.
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Schon krass, dass der Punkt, an dem Deutschland die Erde quasi nicht mehr kaputt macht, erst in 24 Jahren sein soll und das als schnell verkauft wird. Aber immerhin - 2045 soll's endlich soweit sein.
Und wie dieses "klimaneutral" dann zum Beispiel aussehen könnte, zeigt diese Zukunftsvision von der Agora Energiewende und dem Frauenhofer ISE, das mal ein wissenschaftlich fundiertes Future-Modell visualisiert hat (ja, ganz ohne Flugtaxis). Ich persönlich würde dort ja sehr gerne wohnen wollen, hätte genau dieses Zukunftszenario aber früher auch schon vom Jahr 2020 oder spätestens 2030 erwartet und bin daher gleichzeitig ganz angetan und leicht enttäuscht davon. via
Niemand hat mehr Bock über Wahlen und/oder Corona zu sprechen, was sich eventuell noch rächt, vielleicht aber auch nicht. Das Twitter-Highlight der Woche war ein kaputtes Zuckerberg-Imperium, das ein paar Stunden das Internet repariert hat. Und sonst ist scheinbar nichts passiert, was aber eigentlich auch mal ganz schön ist. Twittwoch #40.
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