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River Raid. Ein aus 1984 stammendes "Killerspiel" auf dem C64, das indiziert wurde, weil es angeblich Aggressionen bei Jugendlichen verursacht. Heutzutage ist das Spiel von der USK, die ohnehin zu brutale Games erst ab 18 verkaufen lässt, ohne Altersbeschränkung freigegeben. 
Und das sagt eigentlich ziemlich viel darüber aus, wie lächerlich es ist, diese Debatte wieder aufzumachen bzw. Polizisten dafür abzustellen, dass sie auf Flohmärkten nach Killerspielen fahnden. Schließlich haben wir das alles schon durchgekaut. Und Computerspiele sind längst ein Kulturgut. Genau wie Filme, Bücher und Musik auch. Und da debattieren wir ja auch nicht so dumm rum.
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 Die Stadt Köln hat vor einiger Zeit verkündet, dass Reverse-Graffiti (das Reinigen bestimmter Stellen an der Wand) offiziell als illegal gilt. Extra 3 ist der ganzen Geschichte nochmal nachgegangen und hat u.a. eine Antwort auf die Frage bekommen, ob es denn nun auch verboten seie Hundehäufchen von der Straße zu räumen. 
Und offenbar ist es in Köln nur erlaubt, Dreck zu machen - und nicht ihn zu beseitigen. Eventuell steckt dahinter ja eine gut getarnte Gesellschaftskritik, die zu hoch ist für uns alle. Vielleicht ist es aber auch einfach nur dämlich und typisch deutsch. Aber auch nur vielleicht.


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