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Wie lang dieses ganze Corona-Ding jetzt schon geht, weiß ich dank dieses begrüßenswerten YouTube-Zusammenschnitts mit einem kontinuierlichen und freundlich bestimmten "Hallo" aus der Wissenschaft.

"Ja, hallo. Guten Morgen."
- Prof. Dr. Christian Drosten, 2020 (mittlerweile 48 mal im NDR-Pandemie-Podcast)


Mit Sicherheit ist auch das einer der Gründe, weshalb wir hierzulande zumindest bisher relativ gut durch die Pandemie gekommen sind: wir haben auf renommierte Wissenschaftler wie Christian Drosten gehört, die Experten auf genau diesem Gebiet sind. Und eigentlich könnte man sich ja glücklich schätzen, dass ausgerechnet in Deutschland einer der Virologen lebt, der sich mit am besten mit dem Virus auskennt, das uns eine weltweite Krisensituation eingebrockt hat.
Nicht so die BILD, die sowas wie das Gegenteil von Wissenschaft ist. Denn die hat offenbar gerade kein neues Material vom Wendler reinbekommen und schießt nun wilde Hetz-Kampagnen gegen Drosten raus (u.a. mit aus dem Kontext herausgerissenen Statements von anderen Wissenschaftlern, die sich schon kurz danach von der Art der "Berichterstattung" distanziert haben). Für eine Stellungnahme dazu gaben sie Drosten genau eine(!) Stunde Zeit - seine nicht nur wissenschaftlich korrekte Antwort auf eine Anfrage der asozialsten Zeitung Deutschlands: "Ich habe Besseres zu tun".
Und ich glaube, ich mag diesen Mann jetzt sogar noch mehr als vorher. Denn, dass ein Wissenschaftler sich mitten in einer Pandemie eben nicht die Zeit für eine schäbige Klopapierfirma vom Springerverlag nimmt, schenkt mir noch mehr Vertrauen und beweist seinen permanenten Anspruch auf Qualität. Danke dafür, Prof. Dr. Drosten - und bitte auch weiterhin nicht stören lassen (über eine hoffentlich bald kommende neue Folge aus dem Podcast, der gerade für den Grimme-Preis nominiert wurde, würde ich mich aber trotzdem freuen).

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Bodo Wartke hat in den letzten Wochen so oft Corona-Podcasts mit Virologen gehört, er kann mittlerweile ein Lied davon singen. Es heißt - wie sollte es auch anders sein: Christian Drosten. Und der mittlerweile für seine wissenschaftliche Kommunikation und Nerd-Analysen zurecht(!) geehrte Professor der Charité mag zwar den Personenkult um ihn herum so gar nicht, musste laut eigenen Aussagen in der letzten Podcast-Folge aber durchaus schmunzeln bei dem Song. Demnach ist die neue Virologen-Hymne auch aus wissenschaftlicher Sicht zum "lachen", was fürs Immunsystem ja auch nicht unbedingt schlecht sein soll. ;o)

Klarer kann man es nicht formulieren. from r/de


Wissenschaftler sind zur Zeit die neuen Influencer und einer von ihnen ist Prof. Dr. Drosten, dem aktuell sehr viele Menschen im täglichen Corona-Podcast vom NDR zuhören (und war sogar schon bei Böhmi & Olli zu Gast). Auch ich. Und besonders sympathisch finde ich den Virologen der Charité, weil er auch eigene Fehleinschätzungen korrigiert, wenn er denn mal eine hat. Und gute Statements gibt er zwischendurch auch immer wieder ab (eigentlich mag er es aber nicht, auf etwa solche schönen Schlagzeilen reduziert zu werden: Virologe Drosten rät „Ins Freie gehen – Flaschenbier trinken“).
Ich hätte zwar nicht gedacht, dass Podcasts selbst in Zeiten einer fast weltweiten Pandemie wichtig bleiben - als beruhigende Informationsquelle ist genau das aber aktuell hervoragend, was die Öffentlich Rechtlichen da gerade machen (auch allgemein). Hier die sich automatisch immer aktualisierende Playliste mit allen Folgen:

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