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Ich wusste ja schon, dass Nudeln eine tolle Erfindung sind, weil auch mein Körper sie oft tagelang als billige und mal eben zu kochende Energiequelle nutzt. Anscheinend können Nudeln aber noch mehr als sich nur von uns reinschaufeln zu lassen.
Neue Forschungen zeigen, wie man bspw. wirtschaftlich nachhaltige Biokraftstoffe aus klassisch japanischen Nudelsuppen erzeugt. Ich stelle mir derweil vor, wie man mit Ramen-Noodle-Cups erst sein Auto und anschließend sich selbst an der Zapfsäule schlürfend betankt.

"This paper describes how to produce a biodiesel fuel (BDF) from the waste soup of ramen noodles, especially focusing on the recovery process of the oil (triglycerides) from a large amount of waste soup or the oily wastewater disposed of by pouring it down the sink by a ramen restaurant. By combining a semi-transparent bucket (~6 L) with a cock and solvent extraction, it is shown that oil can be recovered easily from 300 or more bowls of ramen noodle waste soup, with an energy profit ratio (EPR) of more than 5.2."

Apropos Nudeln. Beim Salzen von Nudelwasser passiert ein chemischer Vorgang, der auch beim Aufeinandertreffen von Flüssen und Meeren passiert. Das möchte ein kalifornisches Institut als so genannte "blaue Energie" nutzen, um so  ca. 3% des weltweiten Strombedarfs nachhaltig decken zu können. So oder so habe ich jedenfalls Appetit bekommen und mache mir jetzt ein paar Nudeln, um die Welt zu retten. ?

"Trifft salzreiches auf salzarmes Wasser, schwärmen Salzteilchen von ganz allein aus, bis der Salzgehalt überall gleich ist. [...] Wird die Batterie abwechselnd mit Meerwasser und Süßwasser geflutet, wandern elektrisch geladene Salzteilchen immer wieder in die Elektrodenmaterialien hinein beziehungsweise heraus. Über einen äußeren Stromkreis können dann elektrische Ströme abgezapft werden." (SZ)

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Manchmal ist Erwachsensein ja gar nicht so schlecht. Endlich kann man all die Dinge tun, die man als Kind machen wollte und nicht durfte. Und wenn man z.B. morgens um 8 Uhr eine Tüte Chips zum Frühstück essen will, gibt es niemanden, der einen davon abhält. Ich schätze, so ähnlich ist wahrscheinlich auch dieses wundertolle Gericht entstanden.

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Ein kleiner visueller Leckerbissen (von Antonio Diaz), in dem ein Nudelmacher über die perfekten Nudeln philosophiert. Und dabei ganz ohne die Worte "Pesto" und "Bolognese" auskommt. Wie auch immer er das macht.

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